12.09.2013 09:53 Uhr in Gesellschaft & Familie von Deutsche UNESCO-Kommission e.V.
Erste Konferenz zu Open Educational Resources in Deutschland
Kurzfassung: Erste Konferenz zu Open Educational Resources in DeutschlandBildungsexperten diskutieren über Chancen und HerausforderungenAm 14. und 15. September 2013 findet in Berlin die erste große Konferenz zu ...
[Deutsche UNESCO-Kommission e.V. - 12.09.2013] Erste Konferenz zu Open Educational Resources in Deutschland
Bildungsexperten diskutieren über Chancen und Herausforderungen
Am 14. und 15. September 2013 findet in Berlin die erste große Konferenz zum Thema "Freie Bildungsmaterialien in Deutschland" statt. Sie wird von Wikimedia Deutschland veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission (DUK). Die Konferenz zu Open Educational Resources soll unter anderem einen Überblick geben, wie offene lizenzierte Lernmaterialien in Deutschland und weltweit genutzt werden. Erwartet werden rund 300 Bildungsakteure, Medienvertreter, Wissenschaftler und Entscheider aus Behörden, Parteien, Stiftungen und Verlagen.
"Im offenen Zugang zu Bildungsmaterialien liegt eine große Chance zur Förderung von Bildung und Wissen für alle Menschen. Von der gemeinsamen Weiterentwicklung von Bildungsressourcen kann auch die Bildungsqualität profitieren", sagt Dr. Roland Bernecker, Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission. "Die Berliner Konferenz bietet eine wichtige Möglichkeit, sich über das Potenzial und die Herausforderungen von offenen Bildungsmaterialien auszutauschen. Es wird in diesem Bereich weltweit eine dynamische Entwicklung geben. Wir sollten sie in Deutschland aktiv mitgestalten."
Über 60 Referenten präsentieren an den zwei Konferenztagen nationale und internationale Erfahrungen, um die Nutzung von Open Educational Resources auch in Deutschland zu fördern. Die Spannbreite der Materialien reicht von Arbeitsblättern über Lehrbücher bis zu Kursen mit Videos und Podcasts. Diskutiert werden unter anderem Fragen zum Urheberrecht, zur Qualitätssicherung und zu Finanzierungsmodellen bei der Erstellung von offenen Bildungsmaterialien. Die DUK-Vizepräsidentin Dr. Verena Metze-Mangold wird die Veranstaltung gemeinsam mit Jens Best, Präsidiumsmitglied von Wikimedia Deutschland, eröffnen.
Die UNESCO setzt sich dafür ein, das Konzept "Open Educational Resources" weltweit umzusetzen. Auf dem ersten UNESCO-Weltkongress zum Thema offene Bildungsmaterialien tauschten sich im vergangenen Jahr rund 400 Experten in Paris über Chancen und Herausforderungen aus. In der "Pariser Erklärung" werden die UNESCO-Mitgliedstaaten aufgerufen, offen lizenzierte Bildungsmaterialien zu fördern. Urheber von Lernmaterialien können ihre Werke mit offenen Lizenzen versehen und Nutzern damit ermöglichen, sie kostenlos zu verwenden, zu bearbeiten und weiterzugeben.
Deutsche UNESCO-Kommission e.V.
Colmantstraße 15
53115 Bonn
Telefon: +49 (0)228-60497-0
Telefax: +49 (0)228-60497-30
Mail: info-bibliothek@unesco.de
URL: http://www.unesco.de/home.html
Bildungsexperten diskutieren über Chancen und Herausforderungen
Am 14. und 15. September 2013 findet in Berlin die erste große Konferenz zum Thema "Freie Bildungsmaterialien in Deutschland" statt. Sie wird von Wikimedia Deutschland veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission (DUK). Die Konferenz zu Open Educational Resources soll unter anderem einen Überblick geben, wie offene lizenzierte Lernmaterialien in Deutschland und weltweit genutzt werden. Erwartet werden rund 300 Bildungsakteure, Medienvertreter, Wissenschaftler und Entscheider aus Behörden, Parteien, Stiftungen und Verlagen.
"Im offenen Zugang zu Bildungsmaterialien liegt eine große Chance zur Förderung von Bildung und Wissen für alle Menschen. Von der gemeinsamen Weiterentwicklung von Bildungsressourcen kann auch die Bildungsqualität profitieren", sagt Dr. Roland Bernecker, Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission. "Die Berliner Konferenz bietet eine wichtige Möglichkeit, sich über das Potenzial und die Herausforderungen von offenen Bildungsmaterialien auszutauschen. Es wird in diesem Bereich weltweit eine dynamische Entwicklung geben. Wir sollten sie in Deutschland aktiv mitgestalten."
Über 60 Referenten präsentieren an den zwei Konferenztagen nationale und internationale Erfahrungen, um die Nutzung von Open Educational Resources auch in Deutschland zu fördern. Die Spannbreite der Materialien reicht von Arbeitsblättern über Lehrbücher bis zu Kursen mit Videos und Podcasts. Diskutiert werden unter anderem Fragen zum Urheberrecht, zur Qualitätssicherung und zu Finanzierungsmodellen bei der Erstellung von offenen Bildungsmaterialien. Die DUK-Vizepräsidentin Dr. Verena Metze-Mangold wird die Veranstaltung gemeinsam mit Jens Best, Präsidiumsmitglied von Wikimedia Deutschland, eröffnen.
Die UNESCO setzt sich dafür ein, das Konzept "Open Educational Resources" weltweit umzusetzen. Auf dem ersten UNESCO-Weltkongress zum Thema offene Bildungsmaterialien tauschten sich im vergangenen Jahr rund 400 Experten in Paris über Chancen und Herausforderungen aus. In der "Pariser Erklärung" werden die UNESCO-Mitgliedstaaten aufgerufen, offen lizenzierte Bildungsmaterialien zu fördern. Urheber von Lernmaterialien können ihre Werke mit offenen Lizenzen versehen und Nutzern damit ermöglichen, sie kostenlos zu verwenden, zu bearbeiten und weiterzugeben.
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, 53115 Bonn, Deutschland
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