Tierschutz-Wahlkampf geht in entscheidende Phase – Bundesweite Anzeigen und Aktionen

Kurzfassung: Tierschutz-Wahlkampf geht in entscheidende Phase - Bundesweite Anzeigen und AktionenDer Deutsche Tierschutzbund intensiviert seine Kampagne anlässlich der Bundestagswahl am 22. September. Mit bundesw ...
[Deutscher Tierschutzbund e.V. - 12.09.2013] Tierschutz-Wahlkampf geht in entscheidende Phase - Bundesweite Anzeigen und Aktionen

Der Deutsche Tierschutzbund intensiviert seine Kampagne anlässlich der Bundestagswahl am 22. September. Mit bundesweiten Anzeigen in Print- sowie Online-Medien, mit Plakaten und Postkarten sowie Aktionen im Social-Media-Bereich wirbt der Verband zur Wahl: "Machen Sie den Bundestag tierfreundlicher!". Alle im Bundestag vertretenen Parteien haben den detaillierten Fragenkatalog des Verbandes zur Wahl beantwortet. Die Aktionskarte fasst die zentralen Aussagen zusammen. Die ausführlichen Antworten finden Sie hier. Viele der über 700 Mitgliedsvereine machen in der nun beginnenden Schlussphase des Bundestagswahlkampfes - und ebenso im Rahmen der beiden Landtagswahlkämpfe in Bayern und Hessen - Infostände.
"Wir sind parteipolitisch neutral, aber tierschutzpolitisch konsequent. Wem die Positionen in Sachen Tierschutz ein Gradmesser für die Wahlentscheidung sind, für den haben wir eine gute Übersicht als Hilfestellung erstellt. Wir brauchen die Verbandsklage, wir brauchen ein grundlegend neues Tierschutzgesetz, wir brauchen Hilfen, um die Infrastruktur für die Tierheime abzusichern. Wer die Forderungen ablehnt, der wird es schwer haben, sich das Vertrauen der Tierfreunde in der Wahlkabine zu verdienen", so Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Mit der Anzeigenkampagne und den weiteren, begleitenden PR-Maßnahmen geht der Deutsche Tierschutzbund neue Wege, um die Positionen der Parteien zum Tierschutz deutlicher als bisher den Wählerinnen und Wähler transparent zu machen.
Hintergrund zur Verbandsklage für Tierschutzverbände:
Ein zentrales Thema ist die Einführung eines bundesweiten Tierschutz-Verbandsklagerechts als Instrument zur Umsetzung des Staatsziels Tierschutz. Was im Naturschutz schon lange möglich ist, wird den Tieren verwehrt - nämlich dass der ihnen zustehende Schutz auch eingeklagt werden kann. Ein weiterer Aspekt ist der praktische Tierschutz: Tierheime erfüllen kommunale Pflichtaufgaben wie z. B. die Versorgung von Fundtieren und beschlagnahmten Tieren - ohne dass sie dafür in der Regel eine kostendeckende Erstattung erhalten. Dieser Aspekt muss dringend im Rahmen von bundeseinheitlichen Regelungen angepasst werden. Darüber hinaus müssen auch die grundlegende Neufassung des Tierschutzgesetzes und Einzelregelungen wie das Verbot des Schenkelbrands bei Pferden auf der politischen Agenda bleiben.
Redaktionelle Hinweise zur Kampagne:
Das zentrale Motiv des Deutschen Tierschutzbundes, siehe unter www.tierschutzbund.de/bundestagswahl, wird in dieser Woche bundesweit u.a. in der BILD-Zeitung geschaltet. Zudem werden verschiedene Onlineauftritte von Tages- und Wochenzeitungen bedient. Die Stimmkarte wurde zehntausendfach an die Mitgliedsvereine verteilt, die diese bereits bei Infoständen oder über die Vereinsinternetseiten oder in Sonderdrucken verteilt haben. Zeitgleich beginnt auch der Verband "Tierversuchsgegner Deutschland" sein Anzeigenmotiv zur Bundestagswahl bundesweit zu schalten.

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Deutschland
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Weitere Informationen
Deutscher Tierschutzbund e.V.
Deutscher Tierschutzbund e.V. Der Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Tierschutzbund FAQ Kontakt Presse Facebook Twitter Youtube Google+Tierschutzbund AKTION INFORMATION ORGANISATION Sie sind hier: Tierschutzbund > ORGANISATION > Selbstdarstellung Selbstdarstellung Transparenz Finanzen Struktur Einrichtungen Presse Gremien PartnerSelbstdarstellungDer Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Wenn Sie Fragen haben, bitte schreiben Sie uns.SpendenkontoSparkasse KölnBonnBLZ 370 501 98Konto Nr. 40 444Spenden sind steuerlich absetzbar.Gemeinnützigkeit anerkannt.Sie können auch gerne das Online-Spendenformular verwenden.Aufgaben und ZieleJedes Mitgeschöpf hat Anspruch auf Unversehrtheit und ein artgerechtes Leben. Wir wollen, dass dieser Anspruch für alle Tiere verwirklicht wird - in der Wirtschaft, der Forschung, im Privathaushalt und wo immer der Mensch mit Tieren Umgang hat.Für Tiere, die der Mensch in seine Obhut genommen hat, trägt er die Verantwortung - sei es in der Landwirtschaft, in Forschung und Industrie, im Privathaushalt oder auch bei Eingriffen in die Natur.Wir wollen, dass Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen geschützt werden. Tier-, Natur- und Artenschutz sind für uns untrennbar miteinander verbunden.Der praktische Einsatz zum Wohl aller Tiere und die Förderung des Tier- und Naturschutzgedankens sind zentrale Aufgaben des Deutschen Tierschutzbundes.
Deutscher Tierschutzbund e.V.,
, 53115 Bonn, Deutschland
Tel.: (0228) 60 49 60; http://www.tierschutzbund.de/
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