13.09.2013 11:05 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Immonet GmbH
Immonet gibt einen Überblick über die Positionen der Parteien zu Immobilien-Themen - Teil 2: Die Makler-Courtage
Kurzfassung: Immonet gibt einen Überblick über die Positionen der Parteien zu Immobilien-Themen - Teil 2: Die Makler-CourtageDer Wahlkampf ist in der heißen Phase. Sehr unterschiedliche Koalitionen scheinen mö ...
[Immonet GmbH - 13.09.2013] Immonet gibt einen Überblick über die Positionen der Parteien zu Immobilien-Themen - Teil 2: Die Makler-Courtage
Der Wahlkampf ist in der heißen Phase. Sehr unterschiedliche Koalitionen scheinen möglich. Aber wie stehen die Parteien zum Top-Thema Wohnen? Immonet hat nachgefragt.
Makler-Courtage? Vor allem in Großstädten mit einem engen Wohnungsmarkt haben Makler einen schwierigen Stand.
Die SPD will im Falle eines Wahlsieges die Vergütung von Maklern neu regeln, durch eine Änderung des Wohnraumvermittlungsgesetzes. Dabei soll das Besteller-Prinzip gelten: "Wer einen Makler beauftragt, muss künftig die Kosten tragen, und nicht wie bisher regelmäßig die Mieter", erklärt der SPD-Sprecher. Es könne nicht sein, dass Wohnungseigentümer und Makler ein Geschäft zu Lasten Dritter, nämlich der wohnungssuchenden Mieter, machten. Die Höchstgrenze von zwei Monatsmieten soll bestehen bleiben.
CDU/CSU wollen für Maklerleistungen "klare bundeseinheitliche Rahmenbedingungen schaffen, um mehr Rechtssicherheit zu erzielen. Vermieter und Mieter sollen weiter als Auftraggeber auftreten können."
Die Grünen stoßen ins selbe Horn: "Wer den Makler bestellt, soll ihn auch bezahlen", so Daniela Wagner, Sprecherin für Bau- und Wohnungspolitik. "Zusätzlich sollen Vereinbarungen unwirksam sein, durch die der Mieter sich gegenüber dem Vermieter oder dem Makler verpflichtet, eine ursprünglich von der Gegenseite geschuldete Provision zu tragen."
Geht es nach den Linken, muss die Maklercourtage in Zukunft generell vollständig vom Vermieter übernommen werden.
Die FDP sieht keinen Bedarf, die Maklerprovision zu regulieren. Sprecher Blechschmidt: "Es ist davon auszugehen, dass bei Einführung des Besteller-Prinzips die Kosten einfach über die Miete auf den Mieter umgelegt werden."
Im dritten und letzten Teil geht es um die Betrachtung der einzelnen Wahlprogramme hinsichtlich des Themas 'Energetische Sanierung'.
Immonet GmbH
Birgit Schweikart
Leitung Corporate Communications
Spaldingstr. 64, 20097 Hamburg
Tel: +49 40 3 47-2 89 35
E-Mail: presse@immonet.de
Der Wahlkampf ist in der heißen Phase. Sehr unterschiedliche Koalitionen scheinen möglich. Aber wie stehen die Parteien zum Top-Thema Wohnen? Immonet hat nachgefragt.
Makler-Courtage? Vor allem in Großstädten mit einem engen Wohnungsmarkt haben Makler einen schwierigen Stand.
Die SPD will im Falle eines Wahlsieges die Vergütung von Maklern neu regeln, durch eine Änderung des Wohnraumvermittlungsgesetzes. Dabei soll das Besteller-Prinzip gelten: "Wer einen Makler beauftragt, muss künftig die Kosten tragen, und nicht wie bisher regelmäßig die Mieter", erklärt der SPD-Sprecher. Es könne nicht sein, dass Wohnungseigentümer und Makler ein Geschäft zu Lasten Dritter, nämlich der wohnungssuchenden Mieter, machten. Die Höchstgrenze von zwei Monatsmieten soll bestehen bleiben.
CDU/CSU wollen für Maklerleistungen "klare bundeseinheitliche Rahmenbedingungen schaffen, um mehr Rechtssicherheit zu erzielen. Vermieter und Mieter sollen weiter als Auftraggeber auftreten können."
Die Grünen stoßen ins selbe Horn: "Wer den Makler bestellt, soll ihn auch bezahlen", so Daniela Wagner, Sprecherin für Bau- und Wohnungspolitik. "Zusätzlich sollen Vereinbarungen unwirksam sein, durch die der Mieter sich gegenüber dem Vermieter oder dem Makler verpflichtet, eine ursprünglich von der Gegenseite geschuldete Provision zu tragen."
Geht es nach den Linken, muss die Maklercourtage in Zukunft generell vollständig vom Vermieter übernommen werden.
Die FDP sieht keinen Bedarf, die Maklerprovision zu regulieren. Sprecher Blechschmidt: "Es ist davon auszugehen, dass bei Einführung des Besteller-Prinzips die Kosten einfach über die Miete auf den Mieter umgelegt werden."
Im dritten und letzten Teil geht es um die Betrachtung der einzelnen Wahlprogramme hinsichtlich des Themas 'Energetische Sanierung'.
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