16.09.2013 10:18 Uhr in Energie & Umwelt von Deutsche UNESCO-Kommission e.V.
Wasserdiplomatie unterstützt Frieden und Kooperation
Kurzfassung: Wasserdiplomatie unterstützt Frieden und KooperationAusstellung informiert zum Jahr der Wasserkooperation 2013Das Auswärtige Amt und die Deutsche UNESCO-Kommission eröffnen heute in Berlin eine gem ...
[Deutsche UNESCO-Kommission e.V. - 16.09.2013] Wasserdiplomatie unterstützt Frieden und Kooperation
Ausstellung informiert zum Jahr der Wasserkooperation 2013
Das Auswärtige Amt und die Deutsche UNESCO-Kommission eröffnen heute in Berlin eine gemeinsame Ausstellung zum Thema "Wasser in der deutschen Außenpolitik". Wasserdiplomatie wird von der Bundesregierung immer stärker genutzt, um Ressourcenkonflikte präventiv zu verhindern und den Frieden weltweit zu stärken. Die Ausstellung ist bis zum 17. Oktober im öffentlich zugänglichen Lichthof des Bundesaußenministeriums zu sehen. Sie wurde in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Gewässerkunde und dem Deutschen Archäologischen Institut erstellt.
14 Schautafeln vermitteln das vielschichtige Thema. Erklärt werden unter anderem die Wasserdiplomatie und die Wassernutzung, das Verhältnis von Wasser und Welterbe, das Menschenrecht auf Wasser und die Kulturgeschichte des Wassers. Die Kernaussage der Ausstellung lautet: Es gibt zwar weltweit ausreichend Wasser, aber nicht genug, um es zu vergeuden. In vielen Ländern wird Wasser verschwendet, weil Felder nicht effizient bewässert werden, Leitungen marode sind oder es an technischem Wissen fehlt. Weil es oft keine Vereinbarungen zwischen den Anrainern von Flüssen gibt, kommt es immer wieder zu Spannungen. Wasserknappheit kann und muss daher politisch gelöst werden, heißt es in der Ausstellung.
Beleuchtet wird auch der Stellenwert des Wassersektors in der Arbeit der Vereinten Nationen, der UNESCO und der deutschen Entwicklungspolitik. In vielen Regionen ist das Menschenrecht auf Wasser nicht verwirklicht. Weltweit haben 768 Millionen Menschen kein sauberes Trinkwasser, 2,5 Milliarden Menschen verfügen über keine sicheren sanitären Anlagen. Die Wasserversorgung zu verbessern, ist eines der globalen Ziele. Die Ausstellung präsentiert deutsche Projekte zur Wasser-Initiative in Zentralasien und zur Förderung der Zusammenarbeit am Fluss Mekong in Südostasien. Deutschland ist im Sektor Wasser weltweit der zweitgrößte Geber für Programme und Initiativen.
Die Ausstellung ist ein Beitrag zum internationalen Jahr der Wasserkooperation 2013. Die UN und insbesondere die UNESCO als federführende Organisation haben seit Anfang des Jahres mit zahlreichen Veranstaltungen weltweit darauf aufmerksam gemacht, dass Wasser in guter Qualität in einer dicht besiedelten Welt gemeinsam bewirtschaftet werden muss. Wie kaum ein anderer Rohstoff ist Wasser eine begrenzte Ressource und ein globales Gemeingut, das sich Gesellschaften und Staaten über Grenzen hinweg teilen.
Deutsche UNESCO-Kommission e.V.
Colmantstraße 15
53115 Bonn
Telefon: +49 (0)228-60497-0
Telefax: +49 (0)228-60497-30
Mail: info-bibliothek@unesco.de
URL: http://www.unesco.de/home.html
Ausstellung informiert zum Jahr der Wasserkooperation 2013
Das Auswärtige Amt und die Deutsche UNESCO-Kommission eröffnen heute in Berlin eine gemeinsame Ausstellung zum Thema "Wasser in der deutschen Außenpolitik". Wasserdiplomatie wird von der Bundesregierung immer stärker genutzt, um Ressourcenkonflikte präventiv zu verhindern und den Frieden weltweit zu stärken. Die Ausstellung ist bis zum 17. Oktober im öffentlich zugänglichen Lichthof des Bundesaußenministeriums zu sehen. Sie wurde in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Gewässerkunde und dem Deutschen Archäologischen Institut erstellt.
14 Schautafeln vermitteln das vielschichtige Thema. Erklärt werden unter anderem die Wasserdiplomatie und die Wassernutzung, das Verhältnis von Wasser und Welterbe, das Menschenrecht auf Wasser und die Kulturgeschichte des Wassers. Die Kernaussage der Ausstellung lautet: Es gibt zwar weltweit ausreichend Wasser, aber nicht genug, um es zu vergeuden. In vielen Ländern wird Wasser verschwendet, weil Felder nicht effizient bewässert werden, Leitungen marode sind oder es an technischem Wissen fehlt. Weil es oft keine Vereinbarungen zwischen den Anrainern von Flüssen gibt, kommt es immer wieder zu Spannungen. Wasserknappheit kann und muss daher politisch gelöst werden, heißt es in der Ausstellung.
Beleuchtet wird auch der Stellenwert des Wassersektors in der Arbeit der Vereinten Nationen, der UNESCO und der deutschen Entwicklungspolitik. In vielen Regionen ist das Menschenrecht auf Wasser nicht verwirklicht. Weltweit haben 768 Millionen Menschen kein sauberes Trinkwasser, 2,5 Milliarden Menschen verfügen über keine sicheren sanitären Anlagen. Die Wasserversorgung zu verbessern, ist eines der globalen Ziele. Die Ausstellung präsentiert deutsche Projekte zur Wasser-Initiative in Zentralasien und zur Förderung der Zusammenarbeit am Fluss Mekong in Südostasien. Deutschland ist im Sektor Wasser weltweit der zweitgrößte Geber für Programme und Initiativen.
Die Ausstellung ist ein Beitrag zum internationalen Jahr der Wasserkooperation 2013. Die UN und insbesondere die UNESCO als federführende Organisation haben seit Anfang des Jahres mit zahlreichen Veranstaltungen weltweit darauf aufmerksam gemacht, dass Wasser in guter Qualität in einer dicht besiedelten Welt gemeinsam bewirtschaftet werden muss. Wie kaum ein anderer Rohstoff ist Wasser eine begrenzte Ressource und ein globales Gemeingut, das sich Gesellschaften und Staaten über Grenzen hinweg teilen.
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, 53115 Bonn, Deutschland
Tel.: +49 (0)228-60497-0; http://www.unesco.de/home.html
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