16.09.2013 16:05 Uhr in Auto & Motorrad von Grüne Fraktion Landtag Brandenburg
Bahn hat offenkundig nur die Rendite im Blick, nicht die Kunden
Kurzfassung: Bahn hat offenkundig nur die Rendite im Blick, nicht die KundenDer verkehrspolitische Sprecher der bündnisgrünen Landtagsfraktion MICHAEL JUNGCLAUS hat Pläne der Deutschen Bahn AG kritisiert, Provi ...
[Grüne Fraktion Landtag Brandenburg - 16.09.2013] Bahn hat offenkundig nur die Rendite im Blick, nicht die Kunden
Der verkehrspolitische Sprecher der bündnisgrünen Landtagsfraktion MICHAEL JUNGCLAUS hat Pläne der Deutschen Bahn AG kritisiert, Provisionen, die für den Verkauf von-Fahrkarten im Nahverkehr an private Agenturen gezahlt werden, massiv zu kürzen.
"Die Deutsche Bahn hat offenkundig mal wieder nur die Rendite im Blick und der Kundenservice bleibt auf der Strecke. Auf steigende Fahrgastzahlen im Regionalverkehr müsste mit einer Verbesserung des Services reagiert werden, durch die geplante Provisionskürzung droht jedoch ein Kahlschlag. Das wäre das falsche Signal, neue Kunden sind so nicht zu gewinnen. Und nicht wenige sind mit dem Angebotsdschungel an Automaten und im Internet überfordert."
Hintergrund
Medienberichten zufolge sollen Provisionen an private Agenturen, die Fahrkarten im Regionalverkehr verkaufen, ab 2014 von fünf auf zwei Prozent des Ticketpreises gesenkt werden. Von insgesamt 200 Verkaufsstellen in Berlin und Brandenburg sollen 85 Prozent von dieser Regelung betroffen sein. Hierdurch drohen Schließungen von zahlreichen Verkaufsstellen.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Fraktion im Brandenburger Landtag
Am Havelblick 8, 14473 Potsdam
Tobias Arbinger
Pressesprecher
Tel.: 0331 9661706
Fax.: 0331 9661702
tobias.arbinger@gruene-fraktion.brandenburg.de
www.gruene-fraktion.brandenburg.de/presse
Der verkehrspolitische Sprecher der bündnisgrünen Landtagsfraktion MICHAEL JUNGCLAUS hat Pläne der Deutschen Bahn AG kritisiert, Provisionen, die für den Verkauf von-Fahrkarten im Nahverkehr an private Agenturen gezahlt werden, massiv zu kürzen.
"Die Deutsche Bahn hat offenkundig mal wieder nur die Rendite im Blick und der Kundenservice bleibt auf der Strecke. Auf steigende Fahrgastzahlen im Regionalverkehr müsste mit einer Verbesserung des Services reagiert werden, durch die geplante Provisionskürzung droht jedoch ein Kahlschlag. Das wäre das falsche Signal, neue Kunden sind so nicht zu gewinnen. Und nicht wenige sind mit dem Angebotsdschungel an Automaten und im Internet überfordert."
Hintergrund
Medienberichten zufolge sollen Provisionen an private Agenturen, die Fahrkarten im Regionalverkehr verkaufen, ab 2014 von fünf auf zwei Prozent des Ticketpreises gesenkt werden. Von insgesamt 200 Verkaufsstellen in Berlin und Brandenburg sollen 85 Prozent von dieser Regelung betroffen sein. Hierdurch drohen Schließungen von zahlreichen Verkaufsstellen.
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