17.09.2013 10:56 Uhr in Gesellschaft & Familie von Auswärtiges Amt
Deutschland unterstützt Hilfsmaßnahmen in Afrika mit 8,2 Millionen Euro
Kurzfassung: Deutschland unterstützt Hilfsmaßnahmen in Afrika mit 8,2 Millionen EuroDer humanitäre Bedarf in zahlreichen humanitären Krisensituationen in Afrika ist weiterhin sehr groß. Deshalb hat Deutschlan ...
[Auswärtiges Amt - 17.09.2013] Deutschland unterstützt Hilfsmaßnahmen in Afrika mit 8,2 Millionen Euro
Der humanitäre Bedarf in zahlreichen humanitären Krisensituationen in Afrika ist weiterhin sehr groß. Deshalb hat Deutschland weitere 8,2 Millionen Euro für humanitäre Hilfsprojekte von Organisationen der Vereinten Nationen und Nichtregierungsorganisationen in Afrika zur Verfügung gestellt.
Dazu erklärte Markus Löning, Beauftragter der Bundesregierung für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe:
Noch nie war humanitäre Hilfe so wichtig wie heute. Humanitäre Hilfe lindert das Leiden von Frauen, Männern und Kindern bei Flucht, Naturkatastrophen oder Krieg.
Auch wenn wir derzeit alle nach Syrien schauen, dürfen wir die verzweifelte Lage der vielen Flüchtlinge in Afrika nicht vergessen.
Eines der Projekte, die Deutschland mit den zusätzlichen Geldern aus dem Haushalt des Auswärtigen Amtes fördert, sind beispielsweise Hilfsmaßnahmen des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) im Tschad. Das UNHCR benötigt die Mittel, um Menschen zu versorgen, die aus Konfliktgebieten im Sudan und der Zentralafrikanischen Republik fliehen mussten. Auch Ernährungshilfe des Welternährungsprogramms (WFP) im Sudan, in der Demokratischen Republik Kongo, Somalia, Kenia und Mali unterstützt Deutschland mit den zusätzlichen Geldern. Auf diese Weise können wir verhindern, dass Hilfsprojekte des WFP, die für das Überleben der Menschen vor Ort oftmals entscheidend sind, wegen Geldmangels eingestellt werden müssen. Weitere 500.000 Euro aus dem Haushalt des Auswärtigen Amtes erhält das WFP für humanitäre Flugdienste in der Sahelregion, die eine grundlegende Voraussetzung für humanitäre Hilfe in entlegenen und unsicheren Gebieten bilden.
Auch in der Zusammenarbeit mit den Nichtregierungsorganisationen bleibt Afrika im Fokus. So wird Deutschland 2013 für den Sudan, Südsudan, Tschad, Äthiopien, die Zentralafrikanische Republik sowie Mali und die Demokratische Republik Kongo noch humanitäre Hilfsmaßnahmen in einem Volumen von bis zu 1,7 Millionen Euro auf den Weg bringen. 2013 hat Deutschland mit bislang rund 240 Millionen Euro aus dem Haushalt des Auswärtigen Amtes humanitäre Hilfsmaßnahmen weltweit unterstützt, davon rund 48 Millionen Euro für humanitäre Notlagen in Afrika.
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Werderscher Markt 1
10117 Berlin
Deutschland
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Telefax: 03018-17-3402
Mail: presse@diplo.de
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Der humanitäre Bedarf in zahlreichen humanitären Krisensituationen in Afrika ist weiterhin sehr groß. Deshalb hat Deutschland weitere 8,2 Millionen Euro für humanitäre Hilfsprojekte von Organisationen der Vereinten Nationen und Nichtregierungsorganisationen in Afrika zur Verfügung gestellt.
Dazu erklärte Markus Löning, Beauftragter der Bundesregierung für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe:
Noch nie war humanitäre Hilfe so wichtig wie heute. Humanitäre Hilfe lindert das Leiden von Frauen, Männern und Kindern bei Flucht, Naturkatastrophen oder Krieg.
Auch wenn wir derzeit alle nach Syrien schauen, dürfen wir die verzweifelte Lage der vielen Flüchtlinge in Afrika nicht vergessen.
Eines der Projekte, die Deutschland mit den zusätzlichen Geldern aus dem Haushalt des Auswärtigen Amtes fördert, sind beispielsweise Hilfsmaßnahmen des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) im Tschad. Das UNHCR benötigt die Mittel, um Menschen zu versorgen, die aus Konfliktgebieten im Sudan und der Zentralafrikanischen Republik fliehen mussten. Auch Ernährungshilfe des Welternährungsprogramms (WFP) im Sudan, in der Demokratischen Republik Kongo, Somalia, Kenia und Mali unterstützt Deutschland mit den zusätzlichen Geldern. Auf diese Weise können wir verhindern, dass Hilfsprojekte des WFP, die für das Überleben der Menschen vor Ort oftmals entscheidend sind, wegen Geldmangels eingestellt werden müssen. Weitere 500.000 Euro aus dem Haushalt des Auswärtigen Amtes erhält das WFP für humanitäre Flugdienste in der Sahelregion, die eine grundlegende Voraussetzung für humanitäre Hilfe in entlegenen und unsicheren Gebieten bilden.
Auch in der Zusammenarbeit mit den Nichtregierungsorganisationen bleibt Afrika im Fokus. So wird Deutschland 2013 für den Sudan, Südsudan, Tschad, Äthiopien, die Zentralafrikanische Republik sowie Mali und die Demokratische Republik Kongo noch humanitäre Hilfsmaßnahmen in einem Volumen von bis zu 1,7 Millionen Euro auf den Weg bringen. 2013 hat Deutschland mit bislang rund 240 Millionen Euro aus dem Haushalt des Auswärtigen Amtes humanitäre Hilfsmaßnahmen weltweit unterstützt, davon rund 48 Millionen Euro für humanitäre Notlagen in Afrika.
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