17.09.2013 15:12 Uhr in Gesellschaft & Familie von Erzbistum Freiburg
Papst ernennt Erzbischof Dr. Robert Zollitsch zum Apostolischen Administrator - Franziskus: Ernennung gilt bis zum Amtsantritt eines Nachfolgers
Kurzfassung: Papst ernennt Erzbischof Zollitsch zum Administrator - Franziskus: Ernennung gilt bis zum Amtsantritt eines Nachfolgers Rom / Freiburg (pef) Papst Franziskus hat den von Erzbischof Dr. Robert Zollitsc ...
[Erzbistum Freiburg - 17.09.2013] Papst ernennt Erzbischof Zollitsch zum Administrator - Franziskus: Ernennung gilt bis zum Amtsantritt eines Nachfolgers
Rom / Freiburg (pef) Papst Franziskus hat den von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch angebotenen Amtsverzicht mit Wirkung vom 17. September 2013 angenommen und ihn zum Apostolischen Administrator des Erzbistums Freiburg ernannt. Wie am Dienstag zeitgleich in Rom und Freiburg bekannt gegeben wurde, gilt diese Ernennung bis zum Amtsantritt eines Nachfolgers im Amt des Erzbischofs von Freiburg. Gleichzeitig hat der Papst entschieden, dass Erzbischof Zollitsch das Amt des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz bis zum Ende der Amtsperiode im März 2014 fortführen kann.
"Wertschätzung des Papstes für Vorsitzenden der Bischofskonferenz"
Erzbischof Zollitsch hatte am 9. August sein 75. Lebensjahr vollendet und angeboten, bis zum nächsten Frühjahr als DBK-Vorsitzender im Amt zu bleiben und im Jahr 2014 noch einige Projekte im Erzbistum Freiburg zum Abschluss zu bringen. Erzbischof Zollitsch dankt Papst Franziskus für dessen Entscheidung, "die das Wohl des Erzbistums berücksichtigt und zugleich die Wertschätzung des Papstes für meine Arbeit als Vorsitzender unserer Bischofskonferenz ausdrückt". Durch die Ernennung Zollitschs zum Apostolischen Administrator bis zum Amtsantritt eines Nachfolgers wird es an der Spitze des Erzbistums Freiburg keine Zeit mit leerem Bischofsstuhl geben. Mit der Annahme des Amtsverzichts erlischt auch das Amt des Generalvikars (can. 481 1 CIC) - Erzbischof Zollitsch kündigte am Dienstag an, den bisherigen Generalvikar Dr. Fridolin Keck zu seinem "Ständigen Vertreter" zu ernennen.
Zeit für Suche nach Kandidaten und Wahl eines Nachfolgers
Mit der Annahme des Amtsverzichtes können im Erzbistum Freiburg die Vorbereitungen für die Wahl und Ernennung eines neuen Erzbischofs beginnen. Dazu gehört zunächst die Suche nach geeigneten Kandidaten und das Erarbeiten einer entsprechenden Liste durch das Domkapitel. Später wird der Nuntius weitergehende Nachforschungen starten - dabei können auch Laien befragt werden, die nützliche Kenntnis von den Kandidaten haben. Robert Zollitsch war im Sommer 2003 zum Erzbischof von Freiburg ernannt worden - als Nachfolger von Erzbischof Dr. Oskar Saier. Am 20. Juli 2003 wurde Zollitsch zum Bischof geweiht und in sein Amt eingeführt. Erzbischof Giovanni Lajolo, der damalige Apostolische Nuntius in Deutschland, überreichte die vom Papst unterzeichnete Ernennungsurkunde. Katholische Bischöfe werden durch den Papst ernannt. Das Domkapitel hat in der Erzdiözese Freiburg das Recht, den neuen Bischof aus einer Dreierliste zu wählen, die der Heilige Stuhl vorlegt. Nach dem Badischen Konkordat muss auf dieser Liste wenigstens ein Kandidat aus der Erzdiözese stehen.
Mit rund zwei Millionen Katholiken gehört das Erzbistum zu den großen der 27 Diözesen in Deutschland. Informationen zur Erzdiözese erhalten Sie unter http://www.erzbistum-freiburg.de. Auch der Kurznachrichtendienst "Twitter" bietet Informationen aus dem Erzbistum an - unter http://twitter.com/BistumFreiburg. Den Medien-Monitor des Erzbistums stellen wir unter http://twitter.com/MeMoEBFR bereit. Bei "Facebook" können interessierte Internetnutzer sich ebenfalls informieren - unter http://www.facebook.com/erzdioezese-freiburg.
Rom / Freiburg (pef) Papst Franziskus hat den von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch angebotenen Amtsverzicht mit Wirkung vom 17. September 2013 angenommen und ihn zum Apostolischen Administrator des Erzbistums Freiburg ernannt. Wie am Dienstag zeitgleich in Rom und Freiburg bekannt gegeben wurde, gilt diese Ernennung bis zum Amtsantritt eines Nachfolgers im Amt des Erzbischofs von Freiburg. Gleichzeitig hat der Papst entschieden, dass Erzbischof Zollitsch das Amt des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz bis zum Ende der Amtsperiode im März 2014 fortführen kann.
"Wertschätzung des Papstes für Vorsitzenden der Bischofskonferenz"
Erzbischof Zollitsch hatte am 9. August sein 75. Lebensjahr vollendet und angeboten, bis zum nächsten Frühjahr als DBK-Vorsitzender im Amt zu bleiben und im Jahr 2014 noch einige Projekte im Erzbistum Freiburg zum Abschluss zu bringen. Erzbischof Zollitsch dankt Papst Franziskus für dessen Entscheidung, "die das Wohl des Erzbistums berücksichtigt und zugleich die Wertschätzung des Papstes für meine Arbeit als Vorsitzender unserer Bischofskonferenz ausdrückt". Durch die Ernennung Zollitschs zum Apostolischen Administrator bis zum Amtsantritt eines Nachfolgers wird es an der Spitze des Erzbistums Freiburg keine Zeit mit leerem Bischofsstuhl geben. Mit der Annahme des Amtsverzichts erlischt auch das Amt des Generalvikars (can. 481 1 CIC) - Erzbischof Zollitsch kündigte am Dienstag an, den bisherigen Generalvikar Dr. Fridolin Keck zu seinem "Ständigen Vertreter" zu ernennen.
Zeit für Suche nach Kandidaten und Wahl eines Nachfolgers
Mit der Annahme des Amtsverzichtes können im Erzbistum Freiburg die Vorbereitungen für die Wahl und Ernennung eines neuen Erzbischofs beginnen. Dazu gehört zunächst die Suche nach geeigneten Kandidaten und das Erarbeiten einer entsprechenden Liste durch das Domkapitel. Später wird der Nuntius weitergehende Nachforschungen starten - dabei können auch Laien befragt werden, die nützliche Kenntnis von den Kandidaten haben. Robert Zollitsch war im Sommer 2003 zum Erzbischof von Freiburg ernannt worden - als Nachfolger von Erzbischof Dr. Oskar Saier. Am 20. Juli 2003 wurde Zollitsch zum Bischof geweiht und in sein Amt eingeführt. Erzbischof Giovanni Lajolo, der damalige Apostolische Nuntius in Deutschland, überreichte die vom Papst unterzeichnete Ernennungsurkunde. Katholische Bischöfe werden durch den Papst ernannt. Das Domkapitel hat in der Erzdiözese Freiburg das Recht, den neuen Bischof aus einer Dreierliste zu wählen, die der Heilige Stuhl vorlegt. Nach dem Badischen Konkordat muss auf dieser Liste wenigstens ein Kandidat aus der Erzdiözese stehen.
Mit rund zwei Millionen Katholiken gehört das Erzbistum zu den großen der 27 Diözesen in Deutschland. Informationen zur Erzdiözese erhalten Sie unter http://www.erzbistum-freiburg.de. Auch der Kurznachrichtendienst "Twitter" bietet Informationen aus dem Erzbistum an - unter http://twitter.com/BistumFreiburg. Den Medien-Monitor des Erzbistums stellen wir unter http://twitter.com/MeMoEBFR bereit. Bei "Facebook" können interessierte Internetnutzer sich ebenfalls informieren - unter http://www.facebook.com/erzdioezese-freiburg.
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