17.09.2013 17:38 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. IW Köln
Ein beispielloser Beschäftigungsboom
Kurzfassung: Ein beispielloser BeschäftigungsboomWeil nur knapp ein Drittel der Älteren sozialversicherungspflichtig beschäftigt ist, fordert die Linkspartei die Rücknahme der Rente mit 67. Dabei haben die Ref ...
[Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. IW Köln - 17.09.2013] Ein beispielloser Beschäftigungsboom
Weil nur knapp ein Drittel der Älteren sozialversicherungspflichtig beschäftigt ist, fordert die Linkspartei die Rücknahme der Rente mit 67. Dabei haben die Reformen der Vergangenheit zu einem beispiellosen Beschäftigungsboom bei den Älteren geführt.
Keine andere Altersgruppe hat in den letzten 10 Jahren ihre Erwerbsbeteiligung so stark erhöht wie die Älteren: Unter den 60 bis 64-jährigen stieg der Anteil der Erwerbstätigen von 21 Prozent im Jahr auf 44 Prozent im Jahr 2011. Die Renten- und Arbeitsmarktreformen der vergangenen Jahre haben nicht, wie verbreitet befürchtet, zu mehr Arbeitslosigkeit geführt, sondern zu mehr Jobs.
Dabei handelte es sich keineswegs nur um Minijobs oder andere prekäre Beschäftigung. Denn auch der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten stieg von 11 auf 29 Prozent. Hinzu kommen die Selbstständigen und die Beamten, die zwar nicht sozialversicherungspflichtig sind, aber dennoch nicht als Sozialfälle angesehen werden können. Somit hat die große Mehrheit der zusätzlich auf dem Arbeitsmarkt aktiven Älteren eine reguläre Beschäftigung gefunden.
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50459 Köln
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Weil nur knapp ein Drittel der Älteren sozialversicherungspflichtig beschäftigt ist, fordert die Linkspartei die Rücknahme der Rente mit 67. Dabei haben die Reformen der Vergangenheit zu einem beispiellosen Beschäftigungsboom bei den Älteren geführt.
Keine andere Altersgruppe hat in den letzten 10 Jahren ihre Erwerbsbeteiligung so stark erhöht wie die Älteren: Unter den 60 bis 64-jährigen stieg der Anteil der Erwerbstätigen von 21 Prozent im Jahr auf 44 Prozent im Jahr 2011. Die Renten- und Arbeitsmarktreformen der vergangenen Jahre haben nicht, wie verbreitet befürchtet, zu mehr Arbeitslosigkeit geführt, sondern zu mehr Jobs.
Dabei handelte es sich keineswegs nur um Minijobs oder andere prekäre Beschäftigung. Denn auch der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten stieg von 11 auf 29 Prozent. Hinzu kommen die Selbstständigen und die Beamten, die zwar nicht sozialversicherungspflichtig sind, aber dennoch nicht als Sozialfälle angesehen werden können. Somit hat die große Mehrheit der zusätzlich auf dem Arbeitsmarkt aktiven Älteren eine reguläre Beschäftigung gefunden.
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