18.09.2013 09:17 Uhr in Kultur & Kunst von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
"Der Kirchenturm im Wiesengrund
Kurzfassung: "Der Kirchenturm im Wiesengrund"Festgottesdienst zum Abschluss der Kirchturmsanierung in der Dorfkirche in StüdenitzAm Samstag, den 21. September 2013 beginnt um 13.30 Uhr der Festgottesdienst zum Ab ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 18.09.2013] "Der Kirchenturm im Wiesengrund"
Festgottesdienst zum Abschluss der Kirchturmsanierung in der Dorfkirche in Stüdenitz
Am Samstag, den 21. September 2013 beginnt um 13.30 Uhr der Festgottesdienst zum Abschluss der Kirchturmsanierung in Stüdenitz im Landkreis Ostprignitz-Ruppin. An der Restaurierung beteiligte sich in den vergangenen Monaten auch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) mit zwei Förderverträgen in Höhe von insgesamt 14.000 Euro, nicht zuletzt dank zweckgebundener Spenden. Das Dorf- und Kirchturmfest unter dem Motto "Der Kirchenturm im Wiesengrund bleibt immer unser Mittelpunkt" wartet mit zahlreichen Programmpunkten auf und dauert bis in den späten Abend.
Die neugotische Kirche von Stüdenitz ist mit 250 Sitzplätzen eine der größten Kirchenbauten der Region. Das Kirchenschiff überragt ein 54 Meter hoher Turm, der als "Landmarke" weithin sichtbar ist. Die Kirche ersetzte 1855/1856 einen vermutlich durch Blitzschlag zerstörten Vorgängerbau. Im Feldsteinsockel des Neubaus wurden die Steine der alten Kirche verbaut. Das stark neugotisch verzierte Bauwerk entstand im Umfeld der Berliner Schinkel-Schüler. Die roten Backsteinfassaden sind durch abgestufte Strebepfeiler gegliedert, das spitzbogig abgetreppte Hauptportal befindet sich auf der Nordseite in der Mitte des Kirchenschiffs. Der Chor schließt an den prächtigen Staffelgiebel des Kirchenschiffs an, ist aber etwas niedriger. Der Kirchensaal trägt ein einfaches Satteldach, der Turm endet in einer achteckigen Spitze, die ein Kreuz trägt. Der reich neugotisch ausgestaltete Innenraum wurde Mitte des 20. Jahrhunderts vereinfacht umgestaltet.
Die Dacheindeckung am Turm wies erhebliche Schäden auf. Das Mauerwerk der Fialen und Brüstungen war teilweise stark gefährdet. Die Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ermöglichte die Inanspruchnahme bereits bewilligter Landesmittel. Die sehr aktive Kirchengemeinde hatte es bereits zuvor - sehr zur Freude der Denkmalpflege - geschafft, im Chor die aufwändige und interessante Farbgebung der Erbauungszeit wiederherzustellen.
Die Kirche in Stüdenitz ist eines von über 530 Förderprojekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, bisher allein in Brandenburg fördern konnte.
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Schlegelstraße 1
53113 Bonn
Telefon: 0228 / 90 91-0
Telefax: 0228 / 90 91-109
Mail: info@denkmalschutz.de
URL: http://www.denkmalschutz.de
Festgottesdienst zum Abschluss der Kirchturmsanierung in der Dorfkirche in Stüdenitz
Am Samstag, den 21. September 2013 beginnt um 13.30 Uhr der Festgottesdienst zum Abschluss der Kirchturmsanierung in Stüdenitz im Landkreis Ostprignitz-Ruppin. An der Restaurierung beteiligte sich in den vergangenen Monaten auch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) mit zwei Förderverträgen in Höhe von insgesamt 14.000 Euro, nicht zuletzt dank zweckgebundener Spenden. Das Dorf- und Kirchturmfest unter dem Motto "Der Kirchenturm im Wiesengrund bleibt immer unser Mittelpunkt" wartet mit zahlreichen Programmpunkten auf und dauert bis in den späten Abend.
Die neugotische Kirche von Stüdenitz ist mit 250 Sitzplätzen eine der größten Kirchenbauten der Region. Das Kirchenschiff überragt ein 54 Meter hoher Turm, der als "Landmarke" weithin sichtbar ist. Die Kirche ersetzte 1855/1856 einen vermutlich durch Blitzschlag zerstörten Vorgängerbau. Im Feldsteinsockel des Neubaus wurden die Steine der alten Kirche verbaut. Das stark neugotisch verzierte Bauwerk entstand im Umfeld der Berliner Schinkel-Schüler. Die roten Backsteinfassaden sind durch abgestufte Strebepfeiler gegliedert, das spitzbogig abgetreppte Hauptportal befindet sich auf der Nordseite in der Mitte des Kirchenschiffs. Der Chor schließt an den prächtigen Staffelgiebel des Kirchenschiffs an, ist aber etwas niedriger. Der Kirchensaal trägt ein einfaches Satteldach, der Turm endet in einer achteckigen Spitze, die ein Kreuz trägt. Der reich neugotisch ausgestaltete Innenraum wurde Mitte des 20. Jahrhunderts vereinfacht umgestaltet.
Die Dacheindeckung am Turm wies erhebliche Schäden auf. Das Mauerwerk der Fialen und Brüstungen war teilweise stark gefährdet. Die Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ermöglichte die Inanspruchnahme bereits bewilligter Landesmittel. Die sehr aktive Kirchengemeinde hatte es bereits zuvor - sehr zur Freude der Denkmalpflege - geschafft, im Chor die aufwändige und interessante Farbgebung der Erbauungszeit wiederherzustellen.
Die Kirche in Stüdenitz ist eines von über 530 Förderprojekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, bisher allein in Brandenburg fördern konnte.
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, 53113 Bonn, Deutschland
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