19.09.2013 14:58 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Immonet GmbH
Studentischer Wohnungsmarkt: Mit der richtigen Wohnungsbewerbung im hart umkämpften Markt durchsetzen
Kurzfassung: Studentischer Wohnungsmarkt: Mit der richtigen Wohnungsbewerbung im hart umkämpften Markt durchsetzenKurz vor dem Beginn des neuen Semesters ist der Wohnungsmarkt für Studenten hart umkämpft. Fehle ...
[Immonet GmbH - 19.09.2013] Studentischer Wohnungsmarkt: Mit der richtigen Wohnungsbewerbung im hart umkämpften Markt durchsetzen
Kurz vor dem Beginn des neuen Semesters ist der Wohnungsmarkt für Studenten hart umkämpft. Fehlende Wohnheimplätze verschärfen die Situation zusätzlich und führen zu teils drastischen Mietpreissteigerungen kleinerer Wohnungen in den Studentenstädten. Daher ist eine gute Vorbereitung für eine Wohnungsbesichtigung wichtig. Aber wie? Bei der Suche nach der richtigen Unterkunft gewinnt an Bedeutung, was bei der Jobsuche Voraussetzung ist: Die Bewerbung. Auch hier gibt es Regeln, damit die die Chancen auf den Wohnungszuschlag steigen.
In Deutschland fehlen etwa 25.000 Wohnheimplätze. Studenten weichen deshalb auf kleine Wohnungen aus, für die teils kräftige Mieten fällig werden. Laut Immobilienportal Immonet stieg beispielsweise in Stuttgart der Quadratmeterpreis für eine 1-Zimmer-Wohnung* seit 2009 um satte 70 Prozent. Im Bundesdurchschnitt kletterten die Quadratmeterpreise für diese Wohnungen im selben Zeitraum von 6,91 Euro (2009) auf 9,17 Euro im ersten Halbjahr 2013. Und auch in kleineren Studentenstädten ziehen die Mieten an: So liegt in Tübingen der Preis für ein Single-Apartment bei 11,35 Euro pro Quadratmeter, in Gießen bei 10,71 Euro. Wer sich für eine Wohngemeinschaft entscheidet, lebt hier deutlich günstiger. In Tübingen liegt der Preis für eine WG-taugliche 3 bis 4-Zimmer-Wohnung bei 9,89 pro Quadratmeter (Ersparnis: 13 Prozent) und in Gießen bei 7,22 Euro (Ersparnis: 33 Prozent).
Regeln, die 100-prozentig zu einem Wohnungszuschlag führen, gibt es nicht. Der Schlüssel zum Erfolg ist in den meisten Fällen die schnelle und vollständige Abgabe der Bewerbungsmappe. Wer als einer der Ersten alle Dokumente eingereicht hat, darf sich oft auch die besten Chancen ausrechnen. Immonet hat deshalb eine Liste der Dokumente erstellt, die, gerade bei Studenten, in einer solchen Mappe nicht fehlen dürfen.
Das Bewerbungsschreiben
Es sollte alle für den Vermieter wichtigen Informationen enthalten. In drei bis vier kurzen Absätzen sollte sich der Bewerber vorstellen und den Grund für seinen Umzug angeben. Und das kurz und knackig, denn niemand hat Zeit oder Lust, Romane zu lesen. Nicht vergessen werden sollte eine Auflistung der Anlagen unter dem Anschreiben. Ein Bewerber verleiht dem Ganzen mehr Individualität, indem er die Wohnung, um die es geht, im Betreff aufführt.
Gehaltsnachweis oder Bürgschaft
Die letzten drei Einkommensnachweise helfen dem Vermieter, sich einen Überblick über die Finanzlage des Bewerbers zu verschaffen. Als Student ist das Einkommen meist jedoch gering. Damit der Vermieter trotzdem nicht ablehnt, ist eine Bürgschaft - meist seitens der Eltern - unerlässlich. Die legt fest, dass im Falle einer Nichtzahlung zu erbringender Leistungen der Vermieter seine Ansprüche gegenüber dem Bürgen geltend machen kann. Dies betrifft alle Ansprüche aus dem Mietvertrag: Miete, Nachforderungen von Nebenkosten und Schaden¬ersatzansprüche.
Mietschuldenfreiheitsbeleg des aktuellen Vermieters und Personalien
Sofern ein Student auf Wohnungssuche bereits in einer eigenen Wohnung lebt, sollte er diesen Nachweis unbedingt beifügen. So sieht der potenzielle neue Vermieter sofort, dass er ein verlässlicher und pünktlich zahlender Mieter ist. Nicht vergessen werden sollte eine Kopie des Personalausweises.
Schufa Auskunft
Dieses Dokument sollte nur auf Anfrage beigelegt werden. Eine Schufa-Bonitätsauskunft kann gegen eine Gebühr direkt online auf der Website der Schufa bestellt werden. Wer sich die Auskunft bereits vor der Wohnungssuche beschafft, spart Zeit.
Immonet GmbH
Birgit Schweikart
Leitung Corporate Communications
Spaldingstr. 64, 20097 Hamburg
Tel: +49 40 3 47-2 89 35
E-Mail: presse@immonet.de
Kurz vor dem Beginn des neuen Semesters ist der Wohnungsmarkt für Studenten hart umkämpft. Fehlende Wohnheimplätze verschärfen die Situation zusätzlich und führen zu teils drastischen Mietpreissteigerungen kleinerer Wohnungen in den Studentenstädten. Daher ist eine gute Vorbereitung für eine Wohnungsbesichtigung wichtig. Aber wie? Bei der Suche nach der richtigen Unterkunft gewinnt an Bedeutung, was bei der Jobsuche Voraussetzung ist: Die Bewerbung. Auch hier gibt es Regeln, damit die die Chancen auf den Wohnungszuschlag steigen.
In Deutschland fehlen etwa 25.000 Wohnheimplätze. Studenten weichen deshalb auf kleine Wohnungen aus, für die teils kräftige Mieten fällig werden. Laut Immobilienportal Immonet stieg beispielsweise in Stuttgart der Quadratmeterpreis für eine 1-Zimmer-Wohnung* seit 2009 um satte 70 Prozent. Im Bundesdurchschnitt kletterten die Quadratmeterpreise für diese Wohnungen im selben Zeitraum von 6,91 Euro (2009) auf 9,17 Euro im ersten Halbjahr 2013. Und auch in kleineren Studentenstädten ziehen die Mieten an: So liegt in Tübingen der Preis für ein Single-Apartment bei 11,35 Euro pro Quadratmeter, in Gießen bei 10,71 Euro. Wer sich für eine Wohngemeinschaft entscheidet, lebt hier deutlich günstiger. In Tübingen liegt der Preis für eine WG-taugliche 3 bis 4-Zimmer-Wohnung bei 9,89 pro Quadratmeter (Ersparnis: 13 Prozent) und in Gießen bei 7,22 Euro (Ersparnis: 33 Prozent).
Regeln, die 100-prozentig zu einem Wohnungszuschlag führen, gibt es nicht. Der Schlüssel zum Erfolg ist in den meisten Fällen die schnelle und vollständige Abgabe der Bewerbungsmappe. Wer als einer der Ersten alle Dokumente eingereicht hat, darf sich oft auch die besten Chancen ausrechnen. Immonet hat deshalb eine Liste der Dokumente erstellt, die, gerade bei Studenten, in einer solchen Mappe nicht fehlen dürfen.
Das Bewerbungsschreiben
Es sollte alle für den Vermieter wichtigen Informationen enthalten. In drei bis vier kurzen Absätzen sollte sich der Bewerber vorstellen und den Grund für seinen Umzug angeben. Und das kurz und knackig, denn niemand hat Zeit oder Lust, Romane zu lesen. Nicht vergessen werden sollte eine Auflistung der Anlagen unter dem Anschreiben. Ein Bewerber verleiht dem Ganzen mehr Individualität, indem er die Wohnung, um die es geht, im Betreff aufführt.
Gehaltsnachweis oder Bürgschaft
Die letzten drei Einkommensnachweise helfen dem Vermieter, sich einen Überblick über die Finanzlage des Bewerbers zu verschaffen. Als Student ist das Einkommen meist jedoch gering. Damit der Vermieter trotzdem nicht ablehnt, ist eine Bürgschaft - meist seitens der Eltern - unerlässlich. Die legt fest, dass im Falle einer Nichtzahlung zu erbringender Leistungen der Vermieter seine Ansprüche gegenüber dem Bürgen geltend machen kann. Dies betrifft alle Ansprüche aus dem Mietvertrag: Miete, Nachforderungen von Nebenkosten und Schaden¬ersatzansprüche.
Mietschuldenfreiheitsbeleg des aktuellen Vermieters und Personalien
Sofern ein Student auf Wohnungssuche bereits in einer eigenen Wohnung lebt, sollte er diesen Nachweis unbedingt beifügen. So sieht der potenzielle neue Vermieter sofort, dass er ein verlässlicher und pünktlich zahlender Mieter ist. Nicht vergessen werden sollte eine Kopie des Personalausweises.
Schufa Auskunft
Dieses Dokument sollte nur auf Anfrage beigelegt werden. Eine Schufa-Bonitätsauskunft kann gegen eine Gebühr direkt online auf der Website der Schufa bestellt werden. Wer sich die Auskunft bereits vor der Wohnungssuche beschafft, spart Zeit.
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