550 Bahn-Azubis setzen auf Potsdamer Platz ein Zeichen für Respekt und Toleranz

[Deutsche Bahn AG - 19.09.2013] 550 Bahn-Azubis setzen auf Potsdamer Platz ein Zeichen für Respekt und Toleranz
Aktion ist Teil des Wettbewerbsabschlusses "Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt" Insgesamt 80 Projekte Sieger aus Nürnberg und Neufahrn(Berlin, 19. September 2013) Rund 550 Auszubildende der Deutschen Bahn haben heute auf dem Potsdamer Platz in Berlin ein Zeichen für mehr Toleranz gesetzt. Die Aktion war Teil des diesjährigen Wettbewerbsabschlusses von "Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt". Die Jugendlichen setzten gemeinsam ein zehn Meter Durchmesser großes Wettbewerbs-Logo zusammen. Danach bildeten sie "Respekt!" als menschlichen Schriftzug. Die gemeinnützige Initiative "Respekt! Kein Platz für Rassismus" hat die Azubis dabei unterstützt.
Auf der anschließenden Abschlussveranstaltung von "Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt" wurden die besten Projekte ausgezeichnet. Die Sieger kommen in diesem Jahr aus Nürnberg und Neufahrn. Rund 550 Auszubildende haben sich in diesem Jahr mit rund 80 Projekten beteiligt.
DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Grube: "Wir können stolz darauf sein, was unsere Auszubildenden jedes Jahr auf die Beine stellen. Das motiviert und begeistert auch mich. Mir liegt sehr am Herzen, dass sich unser Nachwuchs auch weiterhin für Toleranz und Respekt einsetzt."
"Respektvoller Umgang und Toleranz gehören zu den Grundwerten der DB. Das Herzblut, mit dem unsere jüngsten Mitarbeiter bei der Sache sind, füllt auch unseren voranschreitenden Kulturwandel weiter mit Leben", so DB-Personalvorstand Ulrich Weber.
"Wir haben uns schon häufig sozial und gesellschaftlich engagiert. An Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt gefällt uns besonders, dass sich die Jugendlichen mit großer Kreativität Projekte ausdenken und selbst umsetzen. Wir können dieses Engagement auch glaubwürdig vertreten - Integration wird von uns praktisch gelebt", so die Söhne Mannheims, Schirmherren des Wettbewerbs.
Den ersten Preis gewann eine zehnköpfige Gruppe aus Nürnberg. Sie entwickelten ein Brettspiel, das zum Nachdenken über die Motive für Gewalt und den Umgang mit Konfliktsituationen anregen soll. Der zweite Preis ging an fünf Auszubildende aus Neufahrn. Sie entwarfen aus Porträts der Kollegen eine LKW-Plane, um DB Schenker ein Gesicht zu geben. Als Dritte ausgezeichnet wurden zehn Azubis aus Nürnberg. Sie malten mit einer achten Klasse Bilder zum Thema kulturelle Vielfalt, klebten diese auf Holzwürfel und gestalteten damit eine Ausstellung im Nürnberger Hauptbahnhof. Weitere Preise gingen an Gruppen aus Koblenz, Berlin, Stuttgart und Duisburg.
Rund 9.000 Auszubildende haben sich seit dem Start im Jahr 2000 engagiert. Zu den bisher gut 1.000 eingereichten Projekten kommen jedes Jahr neue Arbeiten dazu. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Vorstandsvorsitzenden der DB, Dr. Rüdiger Grube und dem Vorsitzenden der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner. Seit dem Jahrgang 2011/2012 konnten außerdem die deutsche Musikgruppe "Söhne Mannheims" als weitere Schirmherren gewonnen werden.
Unterstützt wird das Projekt von EVG, DEVK-Versicherung, BAHN-BKK, Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW), Sparda-Banken, Verband Deutscher Eisenbahner-Sportvereine (VDES).
Hinweis für Redaktionen
Ein Foto der Aktion finden Sie ab 14.30 Uhr in der Mediathek unter www.deutschebahn.com/mediathek unter der Kategorie "Im Blickpunkt".

Dagmar Kaiser
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