23.09.2013 14:56 Uhr in Medien & Presse von Hessischer Rundfunk (hr)
Schäfer-Gümbel: "Es wird keine schnellen Lösungen geben!
Kurzfassung: Schäfer-Gümbel: "Es wird keine schnellen Lösungen geben!"Der hessische SPD-Spitzenkandidat Thorsten Schäfer Gümbel legt sich nach dem Ergebnis der Landtagswahl nicht fest. In hr-iNFO sagte der Fr ...
[Hessischer Rundfunk (hr) - 23.09.2013] Schäfer-Gümbel: "Es wird keine schnellen Lösungen geben!"
Der hessische SPD-Spitzenkandidat Thorsten Schäfer Gümbel legt sich nach dem Ergebnis der Landtagswahl nicht fest. In hr-iNFO sagte der Fraktions- und Landesvorsitzende der SPD hinsichtlich der ausgebliebenen Mehrheiten von Schwarz-Gelb und Rot-Grün: "Das ist ein schwieriges Ergebnis, das hat sich kein Mensch gewünscht. Es wird keine schnellen Lösungen geben!"
Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis kommen CDU (38,3 Prozent) und FDP (5,0 Prozent) zusammen auf 53 Sitze, SPD (30,7 Prozent) und Grüne (11,1 Prozent) zusammen auf 51 Sitze. Durch eine Tolerierung oder Koalition mit der ebenfalls in den Landtag eingezogenen Linkspartei (5,2 Prozent) könnte sich Thorsten Schäfer-Gümbel zum Ministerpräsidenten wählen lassen. Im Wahlkampf hatte er eine Zusammenarbeit mit der Linken zwar formal nicht ausgeschlossen. Politisch vorstellen konnte er sich dies jedoch nicht.
Auf die Vorwürfe von Ministerpräsident Volker Bouffier, ein Zusammengehen der SPD mit der Linken käme einem Wortbruch gleich, sagte Schäfer-Gümbel in hr-iNFO: "Belehrungen von Herrn Bouffier nehme ich nicht mal zur Kenntnis."
Verwendbar bei Nennung der Quelle hr-iNFO.
Rückfragen an: Redaktion hr-iNFO, Marc Urban, Telefon: 069 155-3281, E-Mail: CvD-Info@hr.de
Der hessische SPD-Spitzenkandidat Thorsten Schäfer Gümbel legt sich nach dem Ergebnis der Landtagswahl nicht fest. In hr-iNFO sagte der Fraktions- und Landesvorsitzende der SPD hinsichtlich der ausgebliebenen Mehrheiten von Schwarz-Gelb und Rot-Grün: "Das ist ein schwieriges Ergebnis, das hat sich kein Mensch gewünscht. Es wird keine schnellen Lösungen geben!"
Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis kommen CDU (38,3 Prozent) und FDP (5,0 Prozent) zusammen auf 53 Sitze, SPD (30,7 Prozent) und Grüne (11,1 Prozent) zusammen auf 51 Sitze. Durch eine Tolerierung oder Koalition mit der ebenfalls in den Landtag eingezogenen Linkspartei (5,2 Prozent) könnte sich Thorsten Schäfer-Gümbel zum Ministerpräsidenten wählen lassen. Im Wahlkampf hatte er eine Zusammenarbeit mit der Linken zwar formal nicht ausgeschlossen. Politisch vorstellen konnte er sich dies jedoch nicht.
Auf die Vorwürfe von Ministerpräsident Volker Bouffier, ein Zusammengehen der SPD mit der Linken käme einem Wortbruch gleich, sagte Schäfer-Gümbel in hr-iNFO: "Belehrungen von Herrn Bouffier nehme ich nicht mal zur Kenntnis."
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Hessischer Rundfunk (hr),
, 60320 Frankfurt, Deutschland
Tel.: 069 155-3281, E-Mail: CvD-Info@hr.de;
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