25.09.2013 11:27 Uhr in Energie & Umwelt von aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
Der Stille Hunger: Innovative Pflanzenzüchtung ein Lösungsansatz
Kurzfassung: Der Stille Hunger: Innovative Pflanzenzüchtung ein Lösungsansatz(aid) - Weltweit leiden Milliarden Menschen an einer Nährstoffunterversorgung, am sogenannten Stillen Hunger. Die vor allem in Entwic ...
[aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V. - 25.09.2013] Der Stille Hunger: Innovative Pflanzenzüchtung ein Lösungsansatz
(aid) - Weltweit leiden Milliarden Menschen an einer Nährstoffunterversorgung, am sogenannten Stillen Hunger. Die vor allem in Entwicklungsländern starke Unterversorgung an Mikro-Nährstoffen wie Eisen, Zink und Vitaminen führt zu gesundheitlichen Problemen, zum Beispiel zu einer gestörten Organentwicklung oder zum Erblinden.
Im Rahmen des internationalen "Science Forum 2013: Nutrition and Health Outcomes: Targets for Agricultural Research in Bonn diskutierten Wissenschaftler das Zusammenspiel von Landwirtschaft, Nahrungsaufnahme und Gesundheitskonsequenzen. Professor Joachim von Braun vom Zentrum für Entwicklungsforschung der Universität Bonn und Vizepräsident der Welthungerhilfe thematisierte die Möglichkeiten der agrarwissenschaftlichen Forschung zur Bekämpfung von Ernährungsproblemen. Nährstoffreiche Nahrungsmittel könnten hierzu einen entscheidenden Beitrag leisten. Innovative Züchtungen bringen Pflanzen hervor, die mehr Nährstoffe enthalten als durchschnittliche Züchtungen.
Dabei arbeiten Wissenschaftler mit Sorten, die auch in Entwicklungsländern angebaut und konsumiert werden. Erste Ergebnisse erzielte das internationale HarvestPlus Programm durch Züchtung von Süßkartoffeln mit einem höheren Gehalt an Vitamin A. Auf diese Weise erhalten breite Bevölkerungsschichten in der Stadt und auf dem Land Zugang zu mikronährstoffreicher Nahrung. Von Braun betonte, dass für eine erfolgreiche Entwicklungshilfe Wissenschaftler aus allen Bereichen - Ernährung, Landwirtschaft, Sozialwissenschaft und Gesundheit - zusammenarbeiten müssen.
Annalena Schraut, www.aid.de
Weitere Informationen: www.harvestplus.org, www.ifpri.org
aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
Heilsbachstr. 16
53123 Bonn
Deutschland
Telefon: 02 28/ 84 99-0
Telefax: 02 28/ 84 99-177
Mail: aid@aid.de
URL: http://www.aid.de
(aid) - Weltweit leiden Milliarden Menschen an einer Nährstoffunterversorgung, am sogenannten Stillen Hunger. Die vor allem in Entwicklungsländern starke Unterversorgung an Mikro-Nährstoffen wie Eisen, Zink und Vitaminen führt zu gesundheitlichen Problemen, zum Beispiel zu einer gestörten Organentwicklung oder zum Erblinden.
Im Rahmen des internationalen "Science Forum 2013: Nutrition and Health Outcomes: Targets for Agricultural Research in Bonn diskutierten Wissenschaftler das Zusammenspiel von Landwirtschaft, Nahrungsaufnahme und Gesundheitskonsequenzen. Professor Joachim von Braun vom Zentrum für Entwicklungsforschung der Universität Bonn und Vizepräsident der Welthungerhilfe thematisierte die Möglichkeiten der agrarwissenschaftlichen Forschung zur Bekämpfung von Ernährungsproblemen. Nährstoffreiche Nahrungsmittel könnten hierzu einen entscheidenden Beitrag leisten. Innovative Züchtungen bringen Pflanzen hervor, die mehr Nährstoffe enthalten als durchschnittliche Züchtungen.
Dabei arbeiten Wissenschaftler mit Sorten, die auch in Entwicklungsländern angebaut und konsumiert werden. Erste Ergebnisse erzielte das internationale HarvestPlus Programm durch Züchtung von Süßkartoffeln mit einem höheren Gehalt an Vitamin A. Auf diese Weise erhalten breite Bevölkerungsschichten in der Stadt und auf dem Land Zugang zu mikronährstoffreicher Nahrung. Von Braun betonte, dass für eine erfolgreiche Entwicklungshilfe Wissenschaftler aus allen Bereichen - Ernährung, Landwirtschaft, Sozialwissenschaft und Gesundheit - zusammenarbeiten müssen.
Annalena Schraut, www.aid.de
Weitere Informationen: www.harvestplus.org, www.ifpri.org
aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
Heilsbachstr. 16
53123 Bonn
Deutschland
Telefon: 02 28/ 84 99-0
Telefax: 02 28/ 84 99-177
Mail: aid@aid.de
URL: http://www.aid.de
Weitere Informationen
aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.,
, 53123 Bonn, Deutschland
Tel.: 02 28/ 84 99-0; http://www.aid.de
, 53123 Bonn, Deutschland
Tel.: 02 28/ 84 99-0; http://www.aid.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
07.05.2014 Ängste gegenüber Freihandelsabkommen
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
53123 Bonn
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
53123 Bonn
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/aid-infodienst-ernährung, landwirtschaft, verbraucherschutz-e.-v.-pressefach.html
Die Pressemeldung "Der Stille Hunger: Innovative Pflanzenzüchtung ein Lösungsansatz" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Der Stille Hunger: Innovative Pflanzenzüchtung ein Lösungsansatz" ist aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V., vertreten durch .