25.09.2013 13:14 Uhr in Energie & Umwelt von Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)
Zwölf Länder säen "FriedensBrot-Roggen
Kurzfassung: Zwölf Länder säen "FriedensBrot"-Roggen DBV unterstützt Aktion zum 25. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer(DBV) 2014, wenn sich der Fall der Berliner Mauer und des Eisernen Vorhangs in Europa z ...
[Deutscher Bauernverband e.V. (DBV) - 25.09.2013] Zwölf Länder säen "FriedensBrot"-Roggen
DBV unterstützt Aktion zum 25. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer
(DBV) 2014, wenn sich der Fall der Berliner Mauer und des Eisernen Vorhangs in Europa zum 25. Mal jährt, werden Roggenernten aus 12 Ländern in Berlin zu einem gemeinsamen europäischen "FriedensBrot" verbacken. Saatgut vom Roggenfeld auf dem ehemaligen Todesstreifen an der Bernauer Straße wird in 11 mittel- und südosteuropäischen Ländern angebaut. Dies teilte der gemeinnütziges Verein Friedensbrot e.V. mit, der auf diese Weise einen symbolträchtigen Beitrag zur Erinnerung an dieses historische Datum, aber auch den wechselseitigen Zusammenhang zwischen Friedenssicherung in Europa und einer nachhaltiger Landwirtschaft verdeutlichen will. Am 24. September 2013 fand nun an der Kapelle der Versöhnung in der Bernauer Straße die Aussaat des Berliner "FriedensBrot"-Roggens statt, teilt der Deutsche Bauernverband (DBV) mit, der den Verein unterstützt.
"Wir können mit Freude und Stolz vermelden, dass dieser Tage alle 11 mittel- und südosteuropäischen Länder, die nach 1989 der Europäischen Union beitraten, mit uns den auf dem ehemaligen Todesstreifen der Berliner Mauer erzeugten Roggen aussäen", so der Vereinsvorsitzende Pfarrer Manfred Fischer. Und weiter: "Mit dem Anbau an symbolträchtigen Orten in den Partnerländern und der späteren "Rückkehr" der Ernten nach Berlin im Jahre 2014 schaffen wir die Länder übergreifende Voraussetzung für das Backen eines europäischen ´Friedensbrotes´."
Geschäftsführer Dr. Gibfried Schenk präsentierte die nunmehr vollständige Karte des europäischen FriedensBrot-Anbaus 2013 und kommentierte: "Es ist beeindruckend, welch würdige und die gemeinsame Europäische Geschichte illustrierende Orte die Partnerländer ausgewählt haben. Das Spektrum reicht vom Ort des Friedensvertrages 1661 zwischen Russland und Schweden in Kardis bei Jõgeva (Estland) über die Heimatregion des Solidarnosc-Priesters Jerzy Popieluszko in Suchowola (Polen) sowie ein ehemaliges NS- und KGB-Lager in Kaunas (Litauen) bis hin zu einem Ort der Deportation von Bürgern verschiedener Nationalitäten in Rubla (Valea Calmatuiului, Rumänien)."
Mehr zum Projekt und zum Projektgeschehen veröffentlicht FriedensBrot e.V. unter http://www.friedensbrot.eu und http://www.facebook.com/friedensbrot.
Deutscher Bauernverband
Rückfragen an: DBV-Pressestelle
Adresse: Claire-Waldoff-Straße 7; 10117 Berlin
Telefon: 030 31904-239
Fax: 030 31904-431
Copyright: DBV
DBV unterstützt Aktion zum 25. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer
(DBV) 2014, wenn sich der Fall der Berliner Mauer und des Eisernen Vorhangs in Europa zum 25. Mal jährt, werden Roggenernten aus 12 Ländern in Berlin zu einem gemeinsamen europäischen "FriedensBrot" verbacken. Saatgut vom Roggenfeld auf dem ehemaligen Todesstreifen an der Bernauer Straße wird in 11 mittel- und südosteuropäischen Ländern angebaut. Dies teilte der gemeinnütziges Verein Friedensbrot e.V. mit, der auf diese Weise einen symbolträchtigen Beitrag zur Erinnerung an dieses historische Datum, aber auch den wechselseitigen Zusammenhang zwischen Friedenssicherung in Europa und einer nachhaltiger Landwirtschaft verdeutlichen will. Am 24. September 2013 fand nun an der Kapelle der Versöhnung in der Bernauer Straße die Aussaat des Berliner "FriedensBrot"-Roggens statt, teilt der Deutsche Bauernverband (DBV) mit, der den Verein unterstützt.
"Wir können mit Freude und Stolz vermelden, dass dieser Tage alle 11 mittel- und südosteuropäischen Länder, die nach 1989 der Europäischen Union beitraten, mit uns den auf dem ehemaligen Todesstreifen der Berliner Mauer erzeugten Roggen aussäen", so der Vereinsvorsitzende Pfarrer Manfred Fischer. Und weiter: "Mit dem Anbau an symbolträchtigen Orten in den Partnerländern und der späteren "Rückkehr" der Ernten nach Berlin im Jahre 2014 schaffen wir die Länder übergreifende Voraussetzung für das Backen eines europäischen ´Friedensbrotes´."
Geschäftsführer Dr. Gibfried Schenk präsentierte die nunmehr vollständige Karte des europäischen FriedensBrot-Anbaus 2013 und kommentierte: "Es ist beeindruckend, welch würdige und die gemeinsame Europäische Geschichte illustrierende Orte die Partnerländer ausgewählt haben. Das Spektrum reicht vom Ort des Friedensvertrages 1661 zwischen Russland und Schweden in Kardis bei Jõgeva (Estland) über die Heimatregion des Solidarnosc-Priesters Jerzy Popieluszko in Suchowola (Polen) sowie ein ehemaliges NS- und KGB-Lager in Kaunas (Litauen) bis hin zu einem Ort der Deportation von Bürgern verschiedener Nationalitäten in Rubla (Valea Calmatuiului, Rumänien)."
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