Zehn Praxistipps für mehr Marketing-Effizienz
- Pressemitteilung der Firma Congenii Consulting Group, 29.03.2011
Pressemitteilung vom: 29.03.2011 von der Firma Congenii Consulting Group aus Bonn
Kurzfassung: Congenii definiert Vorgehen für die Auswahl von Kampagnenmanagement-Tools Bonn, den 29. März 2011. Die Krise ist überwunden, die Kauflaune deutlich gestiegen. Um ihren Marketing-Erfolg zu steigern und sich für die nächste Krise zu rüsten, ...
[Congenii Consulting Group - 29.03.2011] Zehn Praxistipps für mehr Marketing-Effizienz
Congenii definiert Vorgehen für die Auswahl von Kampagnenmanagement-Tools
Bonn, den 29. März 2011. Die Krise ist überwunden, die Kauflaune deutlich gestiegen. Um ihren Marketing-Erfolg zu steigern und sich für die nächste Krise zu rüsten, investieren Unternehmen wieder mehr in den Ausbau ihrer Systeme und Prozesse. Besondere Bedeutung kommt dabei dem Kampagnenmanagement zu. Mit zehn Praxis-Tipps liefert die Congenii Consulting Group wertvolle Anhaltspunkte für die Auswahl und Implementierung neuer Kampagnenmanagement-Lösungen.
"Zur idealen Vorgehensweise bei der Kampagnenmanagement-Toolauswahl gehört eine ausgiebige interne Vorbereitung", berichtet Congenii-Geschäftsführer Dr. Jörg Reinnarth aus der Erfahrung mit zahlreichen Projekten, die das Bonner Beratungshaus erfolgreich umgesetzt hat. "Erst wenn der Anforderungskatalog vorliegt und die Auswahl der Software-Anbieter eingegrenzt wurde, sollten Einladungen für Kennenlernen und Präsentationen erfolgen." Der Weg zur Auswahl einer neuen Kampagnenmanagement-Lösung verläuft über folgende Stationen:
1.) Visionär planen und akute Bedarfe erkennen. Das Wissen um die Grenzen der bisherigen Arbeitsweise und die Kenntnis aktueller Anforderungen sind notwendige Voraussetzungen. Empfehlenswert ist eine Planung über aktuelle Pain-Points und bereits genutzte Kanäle hinaus. Dabei hilft die Ausarbeitung eines idealen Kampagnenprozesses, wie er in etwa drei bis fünf Jahren aussehen sollte.
2.) Ein übergreifendes Projektteam aufbauen. Eine gleichmäßig verteilte Verantwortung stellt den Projekterfolg sicher. Treibt ausschließlich die Marketing- oder die IT-Abteilung die Toolauswahl voran, besteht die Gefahr einer einseitigen Berücksichtigung von Bedürfnissen. Als dritter im Bunde eignet sich der Einkauf als hervorragende Anlaufstelle für den Vertrieb der Softwarehersteller. Mit dieser Konstellation kann das eigentliche Projektteam ungehindert arbeiten.
3.) Einen offenen und transparenten Anforderungskatalog erstellen. Dieses Werk hilft bei der Visualisierung der wirklich wichtigen Anforderungen, bietet zu jedem Zeitpunkt eine transparente Entscheidungsfindung und kann auf allen Ebenen präsentiert werden. Empfehlenswert ist die Unterteilung in abzudeckende fachliche Notwendigkeiten und Verhaltensanforderungen wie Verfügbarkeit oder Abfragegeschwindigkeit. Eine dritte Kategorie definiert Erwartungen an die Anbieter – von der internationalen Präsenz bis hin zur Verfügbarkeit von Implementierungs- und Schulungsteams. Die Anforderungen gilt es nach Notwendigkeit zu gewichten.
4.) Betroffene Personen einbeziehen. Interne Kommunikation erhöht die Akzeptanz der Auswahl auch nach der Implementierung. Das Projektteam sollte die von einem möglichen Systemwechsel betroffenen Kollegen deshalb regelmäßig über den aktuellen Status des Auswahlprozesses informieren und auch den Anforderungskatalog zur Diskussion stellen.
5.) Die Potentiale des Multi-Channel Marketings bedenken. Zukünftig wird die Kundenansprache verstärkt über neue Kanäle ablaufen. SMS, Email, Social Media, Inbound oder hauseigene Anbindungen können im Kampagnenmanagement der Zukunft eine große Rolle spielen.
6.) Die IT-Infrastruktur berücksichtigen. Unterschiedliche Kampagnenmanagement-Lösungen verlangen einen unterschiedlichen Umgang mit der Datenhaltung. Schon im Vorfeld sollte ein Unternehmen zusätzliche Kosten und Aufwendungen für den Aufbau des Closed-Loop-Marketings berücksichtigen.
7.) Einen übergreifenden Marketing-Prozess mit einbeziehen. Technische und fachliche Anforderungen dürfen die Kampagnenmanagement-Toolauswahl nicht allein bestimmen. Der Entwurf eines idealen Marketing-Prozesses innerhalb der Auswahlphase – von der Planung über die Einsteuerung der Maßnahmen und die Selektion bis hin zur Erfolgskontrolle – eröffnet Perspektiven für die Prozessautomatisierung. Damit lassen sich Geschwindigkeit und Qualität des Direktmarketing-Prozesses steigern.
8.) Real-Time-Marketing und event-basierte Kommunikation berücksichtigen. Real Time Decision Management und die Ansprache aufgrund eines bestimmten Kundenevents werden das Kampagnenmanagement der Zukunft formen. Es müssen Prozesse und Systeme definiert werden, um diese in ein Unternehmen und seine Kampagnenmanagement-Lösung zu integrieren.
9.) Von Anderen lernen. Das Kampagnenmanagement ähnelt sich auch bei branchenfremden Unternehmen. Referenztermine bei den Tool-Anbietern gewähren Einblicke in das Einsatzspektrum bestimmter Kampagnenmanagement-Lösungen und bieten Anregungen für das Auswahlverfahren im eigenen Unternehmen. Wer konkret nach Vor- und Nachteilen sowie bisher aufgetretenen Problemen und deren Lösungen fragt, kann das vorhandene Wissen sinnvoll nutzen.
10.) Keine Auswahl ohne Proof of Concept (PoC). Wer eine Entscheidung bereits nach dem ersten Kennenlern-Meeting trifft, geht gleich mehrere Risiken ein: Einerseits ist die Akzeptanz deutlich geringer, da sich die späteren Benutzer mit der Lösung nicht schon im Vorfeld vertraut machen konnten. Andererseits dürfte der Produktpreis ohne vorangegangenen Wettbewerb der Anbieter deutlich höher ausfallen. Die Begutachtung des jeweiligen Tools in Aktion ermöglicht eine gute Ausgangsposition in den abschließenden Preisverhandlungen und sollte deshalb zum Pflichtprogramm gehört.
Die ausführliche Fassung der zehn Praxis-Tipps zum Herunterladen erhalten Sie unter:
http://congenii.com/Congenii-Tipps-Kampagnenmanagement-Toolauswahl.pdf
Über die Congenii Consulting Group
Die Congenii Consulting Group mit Sitz in Bonn ist als Beratungshaus spezialisiert auf die Bereiche Customer Experience Management, Customer Relationsship Management und Business Intelligence. Ihre Mitarbeiter besitzen langjährige Erfahrung in der Strategie-Entwicklung sowie in den Bereichen Chance Management und Prozessoptimierung. Congenii verbindet strategisches Know How mit Kompetenz im Bereich der Datenanalyse und Business Intelligence und bietet Konzeptentwicklung und Umsetzung aus einer Hand.
Ihr Ansprechpartner für weitere Fragen:
Dr. Jörg Reinnarth
Joerg.Reinnarth@congenii.com
0151 - 400 15 934
www.congenii.com
Congenii definiert Vorgehen für die Auswahl von Kampagnenmanagement-Tools
Bonn, den 29. März 2011. Die Krise ist überwunden, die Kauflaune deutlich gestiegen. Um ihren Marketing-Erfolg zu steigern und sich für die nächste Krise zu rüsten, investieren Unternehmen wieder mehr in den Ausbau ihrer Systeme und Prozesse. Besondere Bedeutung kommt dabei dem Kampagnenmanagement zu. Mit zehn Praxis-Tipps liefert die Congenii Consulting Group wertvolle Anhaltspunkte für die Auswahl und Implementierung neuer Kampagnenmanagement-Lösungen.
"Zur idealen Vorgehensweise bei der Kampagnenmanagement-Toolauswahl gehört eine ausgiebige interne Vorbereitung", berichtet Congenii-Geschäftsführer Dr. Jörg Reinnarth aus der Erfahrung mit zahlreichen Projekten, die das Bonner Beratungshaus erfolgreich umgesetzt hat. "Erst wenn der Anforderungskatalog vorliegt und die Auswahl der Software-Anbieter eingegrenzt wurde, sollten Einladungen für Kennenlernen und Präsentationen erfolgen." Der Weg zur Auswahl einer neuen Kampagnenmanagement-Lösung verläuft über folgende Stationen:
1.) Visionär planen und akute Bedarfe erkennen. Das Wissen um die Grenzen der bisherigen Arbeitsweise und die Kenntnis aktueller Anforderungen sind notwendige Voraussetzungen. Empfehlenswert ist eine Planung über aktuelle Pain-Points und bereits genutzte Kanäle hinaus. Dabei hilft die Ausarbeitung eines idealen Kampagnenprozesses, wie er in etwa drei bis fünf Jahren aussehen sollte.
2.) Ein übergreifendes Projektteam aufbauen. Eine gleichmäßig verteilte Verantwortung stellt den Projekterfolg sicher. Treibt ausschließlich die Marketing- oder die IT-Abteilung die Toolauswahl voran, besteht die Gefahr einer einseitigen Berücksichtigung von Bedürfnissen. Als dritter im Bunde eignet sich der Einkauf als hervorragende Anlaufstelle für den Vertrieb der Softwarehersteller. Mit dieser Konstellation kann das eigentliche Projektteam ungehindert arbeiten.
3.) Einen offenen und transparenten Anforderungskatalog erstellen. Dieses Werk hilft bei der Visualisierung der wirklich wichtigen Anforderungen, bietet zu jedem Zeitpunkt eine transparente Entscheidungsfindung und kann auf allen Ebenen präsentiert werden. Empfehlenswert ist die Unterteilung in abzudeckende fachliche Notwendigkeiten und Verhaltensanforderungen wie Verfügbarkeit oder Abfragegeschwindigkeit. Eine dritte Kategorie definiert Erwartungen an die Anbieter – von der internationalen Präsenz bis hin zur Verfügbarkeit von Implementierungs- und Schulungsteams. Die Anforderungen gilt es nach Notwendigkeit zu gewichten.
4.) Betroffene Personen einbeziehen. Interne Kommunikation erhöht die Akzeptanz der Auswahl auch nach der Implementierung. Das Projektteam sollte die von einem möglichen Systemwechsel betroffenen Kollegen deshalb regelmäßig über den aktuellen Status des Auswahlprozesses informieren und auch den Anforderungskatalog zur Diskussion stellen.
5.) Die Potentiale des Multi-Channel Marketings bedenken. Zukünftig wird die Kundenansprache verstärkt über neue Kanäle ablaufen. SMS, Email, Social Media, Inbound oder hauseigene Anbindungen können im Kampagnenmanagement der Zukunft eine große Rolle spielen.
6.) Die IT-Infrastruktur berücksichtigen. Unterschiedliche Kampagnenmanagement-Lösungen verlangen einen unterschiedlichen Umgang mit der Datenhaltung. Schon im Vorfeld sollte ein Unternehmen zusätzliche Kosten und Aufwendungen für den Aufbau des Closed-Loop-Marketings berücksichtigen.
7.) Einen übergreifenden Marketing-Prozess mit einbeziehen. Technische und fachliche Anforderungen dürfen die Kampagnenmanagement-Toolauswahl nicht allein bestimmen. Der Entwurf eines idealen Marketing-Prozesses innerhalb der Auswahlphase – von der Planung über die Einsteuerung der Maßnahmen und die Selektion bis hin zur Erfolgskontrolle – eröffnet Perspektiven für die Prozessautomatisierung. Damit lassen sich Geschwindigkeit und Qualität des Direktmarketing-Prozesses steigern.
8.) Real-Time-Marketing und event-basierte Kommunikation berücksichtigen. Real Time Decision Management und die Ansprache aufgrund eines bestimmten Kundenevents werden das Kampagnenmanagement der Zukunft formen. Es müssen Prozesse und Systeme definiert werden, um diese in ein Unternehmen und seine Kampagnenmanagement-Lösung zu integrieren.
9.) Von Anderen lernen. Das Kampagnenmanagement ähnelt sich auch bei branchenfremden Unternehmen. Referenztermine bei den Tool-Anbietern gewähren Einblicke in das Einsatzspektrum bestimmter Kampagnenmanagement-Lösungen und bieten Anregungen für das Auswahlverfahren im eigenen Unternehmen. Wer konkret nach Vor- und Nachteilen sowie bisher aufgetretenen Problemen und deren Lösungen fragt, kann das vorhandene Wissen sinnvoll nutzen.
10.) Keine Auswahl ohne Proof of Concept (PoC). Wer eine Entscheidung bereits nach dem ersten Kennenlern-Meeting trifft, geht gleich mehrere Risiken ein: Einerseits ist die Akzeptanz deutlich geringer, da sich die späteren Benutzer mit der Lösung nicht schon im Vorfeld vertraut machen konnten. Andererseits dürfte der Produktpreis ohne vorangegangenen Wettbewerb der Anbieter deutlich höher ausfallen. Die Begutachtung des jeweiligen Tools in Aktion ermöglicht eine gute Ausgangsposition in den abschließenden Preisverhandlungen und sollte deshalb zum Pflichtprogramm gehört.
Die ausführliche Fassung der zehn Praxis-Tipps zum Herunterladen erhalten Sie unter:
http://congenii.com/Congenii-Tipps-Kampagnenmanagement-Toolauswahl.pdf
Über die Congenii Consulting Group
Die Congenii Consulting Group mit Sitz in Bonn ist als Beratungshaus spezialisiert auf die Bereiche Customer Experience Management, Customer Relationsship Management und Business Intelligence. Ihre Mitarbeiter besitzen langjährige Erfahrung in der Strategie-Entwicklung sowie in den Bereichen Chance Management und Prozessoptimierung. Congenii verbindet strategisches Know How mit Kompetenz im Bereich der Datenanalyse und Business Intelligence und bietet Konzeptentwicklung und Umsetzung aus einer Hand.
Ihr Ansprechpartner für weitere Fragen:
Dr. Jörg Reinnarth
Joerg.Reinnarth@congenii.com
0151 - 400 15 934
www.congenii.com
Über Congenii Consulting Group:
Die Congenii Consulting Group ist ein Beratungshaus spezialisiert auf die Bereiche Customer Experience Management, Customer Relationsship Management und Business Intelligence. Wir besitzen langjährige Erfahrung in der Strategie-Entwicklung, im Bereich Chance Management und Prozessoptimierung. Congenii verbindet strategisches Know How mit Kompetenz im Bereich der Datenanalyse und Business Intelligence und bietet Ihnen die Konzeptentwicklung und Umsetzung aus einer Hand.
Firmenkontakt:
Ihr Ansprechpartner für weitere Fragen:
Dr. Jörg Reinnarth
Joerg.Reinnarth@congenii.com
0151 - 400 15 934
www.congenii.com
Die Congenii Consulting Group ist ein Beratungshaus spezialisiert auf die Bereiche Customer Experience Management, Customer Relationsship Management und Business Intelligence. Wir besitzen langjährige Erfahrung in der Strategie-Entwicklung, im Bereich Chance Management und Prozessoptimierung. Congenii verbindet strategisches Know How mit Kompetenz im Bereich der Datenanalyse und Business Intelligence und bietet Ihnen die Konzeptentwicklung und Umsetzung aus einer Hand.
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Dr. Jörg Reinnarth
Joerg.Reinnarth@congenii.com
0151 - 400 15 934
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