Schönheitsschau im kaiserlichen Schloss

Ausstellung "Eau & Toilette" im Napoleonmuseum am Bodensee
Kurzfassung: Salenstein, 29. März 2011 - Wenn Kaiser Napoleon III. in die Wanne stieg, tat er das mit Stil. Sein exklusives Badezimmer lässt sich im Rahmen der Ausstellung "Eau & Toilette - Waschen, Kleiden, Duften..." im Napoleonmuseum Thurgau auf Schloss Arenenberg bestaunen. Die Entdeckung des frühen Wellness-Tempels im neu renovierten Prinzenflügel des Schlosses gab den Anstoss zu dieser Schau rund um das Thema Schönheit, Hygiene und Mode. Die Ausstellung ist von 16. April bis 23. Oktober 2011 auf Schloss Arenenberg am Schweizer Untersee zu sehen. Das frisch restaurierte Kaiserbad kann ab dem 27. Mai besichtigt werden.
So stilvoll wie der französische Kaiser in seinem Exil-Schloss am Bodensee hat der Adel nicht immer und überall sein Bad genommen. Die Jahresausstellung auf Schloss Arenenberg blickt durch die Schlüssellöcher der Separees und Waschräume. Wie es Liselotte von der Pfalz am Hof von Versailles erging, erfährt der Besucher dabei ebenso wie Details der kuriosen Schönheitsrituale von Marie-Antoinette.
Die Ausstellung zeigt das "Lever du Roi", das Morgenritual am französischen Hof, verfolgt die Hygienerituale über den Tag hinweg und ist auch beim sehr privaten Tagesabschluss vor dem "Coucher", dem Schlafengehen, dabei. Neben dem Tauchbad Napoleons III. mit seinen weiss glasierten Keramikfliesen und dem vergoldeten Herrschaftssymbol des Adlers zeigen die Ausstellungsmacher auch die dazu gehörende Mode und die Badegewohnheiten. Nachtwäsche und beeindruckende Roben scheinen in den original möblierten Gemächern der Bonapartes auf ihre längst verblichenen Träger zu warten. Im "Trésor" liegen der Schmuck für den Tag und die kostbaren Geschmeide für die gesellschaftlichen Anlässe am Abend bereit. Teure Cremes, Parfüms oder Rezepte zur Haarfärbung geben Auskunft über zum Teil absonderliche Pflege- und Hygienegewohnheiten. Wer mag, kann sogar einen Blick in die kaiserliche Toilette werfen.
In seiner Jahresausstellung 2011 zeigt das Napoleonmuseum Exponate aus eigenen Beständen und Originale aus verschiedenen europäischen Ausstellungshäusern. Ein umfangreiches Begleitprogramm ergänzt die Ausstellung.
Informationen: Schloss und Park Arenenberg mit Napoleonmuseum Thurgau, CH-8268 Salenstein, Tel. +41 (0)71 663 32 60, Fax +41 (0)71 663 32 61, napoleonmuseum@tg.ch, www.napoleonmuseum.tg.ch, www.napoleonpark.ch
Schönheitsschau im kaiserlichen Schloss Schönheitsschau im kaiserlichen Schloss
[PR2 Petra Reinmöller Public Relations - 29.03.2011] Wenn Kaiser Napoleon III. in die Wanne stieg, tat er das mit Stil. Sein exklusives Badezimmer lässt sich im Rahmen der Ausstellung "Eau & Toilette - Waschen, Kleiden, Duften..." im Napoleonmuseum Thurgau auf Schloss Arenenberg bestaunen. Die Entdeckung des frühen Wellness-Tempels im neu renovierten Prinzenflügel des Schlosses gab den Anstoss zu dieser Schau rund um das Thema Schönheit, Hygiene und Mode. Die Ausstellung ist von 16. April bis 23. Oktober 2011 auf Schloss Arenenberg am Schweizer Untersee zu sehen. Das frisch restaurierte Kaiserbad kann ab dem 27. Mai besichtigt werden.
So stilvoll wie der französische Kaiser in seinem Exil-Schloss am Bodensee hat der Adel nicht immer und überall sein Bad genommen. Die Jahresausstellung auf Schloss Arenenberg blickt durch die Schlüssellöcher der Separees und Waschräume. Wer könnte dabei besser aus dem Nähkästchen plaudern als die Kammerzofen und Kammerdiener der hohen Gesellschaft? Wie es Liselotte von der Pfalz am Hof von Versailles erging, erfährt der Besucher der Ausstellung dabei ebenso wie Details der kuriosen Schönheitsrituale von Marie-Antoinette. Die Gemahlin Ludwig XVI. gilt bis heute als eine der schillerndsten Figuren der französischen Revolution.

Schönheitsrituale quer durch die Jahrhunderte
Die Ausstellung zeigt das "Lever du Roi", das Morgenritual am französischen Hof, verfolgt die Hygienerituale über den Tag hinweg und ist auch beim sehr privaten Tagesabschluss der Zofen vor dem "Coucher", dem Schlafengehen, dabei. Während das Napoleonmuseum Thurgau sich den Waschgewohnheiten seit der Renaissance annimmt, zeigt das Museum für Archäologie des Kantons Thurgau ab dem 3. Juli 2011 begleitend, welche Rolle die Themen Schönheit, Hygiene und Mode zwischen Steinzeit und Mittelalter spielten. Bei den Archäologen ist etwa die älteste Schminke Europas aus der Zeit um 3.000 vor Christus zu bewundern.

Roben, Schmuck und Kaisers Örtchen
Neben dem Tauchbad Napoleons III. mit seinen weiss glasierten Keramikfliesen und dem vergoldeten Herrschaftssymbol des Adlers zeigen die Ausstellungsmacher auch die dazu gehörende Mode und die Badegewohnheiten. Nachtwäsche und beeindruckende Roben scheinen in den original möblierten Gemächern der Bonapartes auf ihre längst verblichenen Träger zu warten. Im "Trésor" liegen der Schmuck für den Tag und die kostbaren Geschmeide für die gesellschaftlichen Anlässe am Abend bereit. Teure Cremes, Parfüms oder Rezepte zur Haarfärbung geben Auskunft über zum Teil absonderliche Pflege- und Hygienegewohnheiten. Besonders radikal mutet ein Rezept aus der Zeit von Kaiserin Eugénie an: Damen von Welt mischten Wasserstoffperoxid mit einem Schuss Salmiakgeist und geriebenem Dachziegel. Auf das Haar gebracht, erhielten sie die gewünschte Farbe. Ihr rotblondes Haar machte die Gemahlin Napoleons III. zur Trendsetterin ihrer Zeit. Wer mag, kann sogar einen Blick in die kaiserliche Toilette werfen - keine Angst, auf dem für damalige Verhältnisse sehr fortschrittlich ausgestatteten Schloss Arenenberg sind Belästigungen durch Geruch oder gar Flöhe praktisch ausgeschlossen.
In seiner Jahresausstellung 2011 zeigt das Napoleonmuseum Exponate aus eigenen Beständen und Originale aus verschiedenen europäischen Ausstellungshäusern. Diese werden erstmals nicht nur im Napoleonmuseum, sondern auch im neu renovierten Erdgeschoss des "Prinzenflügels" von Schloss Arenenberg, präsentiert. Neben dem Kaiserbad erwartet hier die Besucher ein grosszügiger Museumsshop und ein Vorführraum, in dem ein fortlaufender Film in die Geschichte des Napoleonmuseums einführt. Ein umfangreiches Begleitprogramm ergänzt die Ausstellung.
Informationen: Schloss und Park Arenenberg mit Napoleonmuseum Thurgau, CH-8268 Salenstein, Tel. +41 (0)71 663 32 60, Fax +41 (0)71 663 32 61, napoleonmuseum@tg.ch, www.napoleonmuseum.tg.ch, www.napoleonpark.ch

Öffnungszeiten:
Dienstag - Sonntag: 10 - 17 Uhr, Kassenschluss: 16.30 Uhr
Während der Ausstellung (16. April - 23. Oktober 2011)
Montag 13 -17 Uhr, Dienstag bis Sonntag 10 - 17 Uhr, Kassenschluss: 16.30 Uhr

Anreise
Das Napoleonmuseum Thurgau Schloss & Park Arenenberg liegt nur 10 Minuten westlich von Konstanz oberhalb von Ermatingen bzw. Mannenbach und ist auch mit dem Zug (Thurbo, Seehas), dem Schiff (Schifffahrt Untersee-Rhein) und dem Schweizer Postauto erreichbar.

Das schönste Schloss am Bodensee
Das Napoleonmuseum Thurgau Schloss & Park Arenenberg zählt zu den Klassikern unter den Ausflugszielen am Bodensee. In schönster Aussichtslage auf Schweizer Seite über dem Untersee gelegen lässt es versunkene napoleonische Zeiten aufleben. Das Thurgauer Schlösschen wurde nach dem Sturz Napoleons I. zum Zufluchtsort seiner Stieftochter und Schwägerin Hortense de Beauharnais. Bis zu ihrem Tod im Jahr 1837 lebte sie am schweizerischen Bodenseeufer und zog hier ihren Sohn, den späteren Kaiser Napoleon III., auf. Das Leben des französischen Hofes holte sie dabei kurzerhand in den Thurgau.
Heute wandeln Besucher in weiten Filzpantoffeln über das Museumsparkett, durch original möblierte Salons, ausgestattet mit berühmten Gemälden und kostbaren Möbeln aus der Zeit des Empire. Auf den Tischen liegen faksimilierte Skizzen- und Gästebücher zum gemütlichen Schmökern bereit. Den kleinen Gästen steht das Kinderzimmer des kaiserlichen Prinzen Louis Napoleon offen. Computeranimationen geben Auskunft über die Geschichten jenseits des Bodensees.
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PR2 Petra Reinmöller Public Relations Medienarbeit mit journalistischem Anspruch. Das setzt PR2 Petra Reinmöller Public Relations als PR-Agentur mit Sitz in Konstanz für Kunden aus Tourismus und Freizeit um. Mit großem Netzwerk und hoher Wirksamkeit sorgen wir für überregionale und internationale Berichterstattung zum Tourismus am Bodensee und zu touristischen Angeboten in der Region St.Gallen, dem Kanton Thurgau, der schweizerischen Ferienregion Toggenburg und dem westlichen Teil des Bodensees, dem Untersee. Als Pressestelle unterstützen wir kulturtouristische Anbieter wie das Napoleonmuseum Thurgau, die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg (Schloss Salem) und das See-Burgtheater Konstanz-Kreuzlingen, Hotels wie das Klosterhotel Haus St.Elisabeth in Hegne, Bäder wie die Meersburg Therme und ÖPNV-Anbieter wie die SBB GmbH in Deutschland und der Schweiz.
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