27.09.2013 10:26 Uhr in Energie & Umwelt von World Wide Fund For Nature (WWF)
Der Pegel steigt: 5. IPCC-Report: WWF fordert menschengemachten Klimawandel zu begrenzen
Kurzfassung: Der Pegel steigt: 5. IPCC-Report: WWF fordert menschengemachten Klimawandel zu begrenzenAls Interviewpartnerin steht Ihnen unsere Klimaexpertin Regine Günther zur VerfügungHeute werden in Stockholm ...
[World Wide Fund For Nature (WWF) - 27.09.2013] Der Pegel steigt: 5. IPCC-Report: WWF fordert menschengemachten Klimawandel zu begrenzen
Als Interviewpartnerin steht Ihnen unsere Klimaexpertin Regine Günther zur Verfügung
Heute werden in Stockholm die Ergebnisse des fünften Klimaberichtes des Weltklimarates (IPCC, Intergovernmental Panel on Climate Change) vorgestellt. Sicherer denn je zuvor ist der Klimawandel menschengemacht, zeigt sich die Wissenschaftsgemeinde überzeugt. Der WWF fordert von den Regierungen sofort deutlich ambitioniertere Maßnahmen zum Klimaschutz zu ergreifen.
"Der IPCC-Bericht bestätigt eindrücklich, dass wir schnell handeln müssen Er ist eine Sturmwarnung an alle Regierungen, die klimaschädlichen Emissionen drastisch zu reduzieren", sagt Eberhard Brandes, Vorstand des WWF Deutschland. "Wir müssen uns schnellstmöglich von Kohle und fossilen Energieträgern verabschieden, um den Klimawandel und dessen verheerende Folgen zu begrenzen."
Der Bericht der IPCC-Wissenschaftler zeigt, dass die negativen Folgen der globalen Erderwärmung sich deutlich stärker auf die Meere auswirken als bislang bekannt. Ein deutlicher Anstieg des Meeresspiegels wird die Menschheit vor große Probleme stellen. Ursache ist einerseits das größere Volumen des erwärmten Wassers, andererseits das Abgleiten ganzer Eisberge, ein Prozess der sich im Vergleich zu den 1990er Jahren deutlich beschleunigt hat. Zugleich hat die Versauerung der Meere um fast 30 Prozent seit 1900 zugenommen, da große Mengen der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen im Meerwasser gebunden werden. "Der Mensch verändert das chemische Gleichgewicht der Ozeane, das wirkt sich auf alles Leben im Meer aus. Neben einer Verminderung des CO2-Ausstoßes brauchen wir Meeresschutzgebiete, weil intakte Ökosysteme widerstandsfähiger sind und sich massiven Veränderungen besser anpassen können", fordert Brandes.
Ohne die drastische Reduzierung von Treibhausgasemissionen wird ein Temperaturanstieg von mehr als zwei Grad Celsius gegenüber vorindustriellen Werten nicht zu verhindern sein. "Der Bericht bestätigt, dass die Energiewende in Deutschland der absolut richtige Weg in eine klimafreundliche Zukunft ist. Wir fordern die neue Bundesregierung auf, die Energiewende energisch voranzutreiben und die Beschlüsse in einem Klimaschutz- und Energiewenderahmengesetz verbindlich zu verankern. Auf internationaler Ebene gilt es, zu einer Klimaschutzpolitik zurückzukehren, die ihren Namen verdient", fordert Brandes. Dazu gehörten ein funktionierender Emissionshandel und für das neue EU-Klimapaket 2030 die Festlegung von ambitionierten und verbindlichen Zielen zur Minderung der Emissionen, Steigerung der Energieeffizienz und zum Ausbau der erneuerbaren Energien.
Weitere Informationen:
Sylvia Ratzlaff, Pressestelle WWF, Tel. 030/ 311 777 467
Regine Günther, Fachbereich Klimaschutz und Energiepolitik, Tel. 0151/ 1885 4923
Hinweis für Redaktionen:
TV-Footage steht unter http://www.mydrive.ch/ mit Benutzername Presseaccount@wwfpresse
Passwort: bi3yZu4F zur Verfügung. Ordner: 2013 IPCC Bericht (Format HD/SD
Shotlists)
Inhalt: Amazonien und Klimaveränderung, Arktis, Eisbären, Korallen, Klimawandel
Energie sowie Living Planet Campaign (Flora, Fauna, Aufnahmen aus dem Weltall, Klimawandel)
Als Interviewpartnerin steht Ihnen unsere Klimaexpertin Regine Günther zur Verfügung
Heute werden in Stockholm die Ergebnisse des fünften Klimaberichtes des Weltklimarates (IPCC, Intergovernmental Panel on Climate Change) vorgestellt. Sicherer denn je zuvor ist der Klimawandel menschengemacht, zeigt sich die Wissenschaftsgemeinde überzeugt. Der WWF fordert von den Regierungen sofort deutlich ambitioniertere Maßnahmen zum Klimaschutz zu ergreifen.
"Der IPCC-Bericht bestätigt eindrücklich, dass wir schnell handeln müssen Er ist eine Sturmwarnung an alle Regierungen, die klimaschädlichen Emissionen drastisch zu reduzieren", sagt Eberhard Brandes, Vorstand des WWF Deutschland. "Wir müssen uns schnellstmöglich von Kohle und fossilen Energieträgern verabschieden, um den Klimawandel und dessen verheerende Folgen zu begrenzen."
Der Bericht der IPCC-Wissenschaftler zeigt, dass die negativen Folgen der globalen Erderwärmung sich deutlich stärker auf die Meere auswirken als bislang bekannt. Ein deutlicher Anstieg des Meeresspiegels wird die Menschheit vor große Probleme stellen. Ursache ist einerseits das größere Volumen des erwärmten Wassers, andererseits das Abgleiten ganzer Eisberge, ein Prozess der sich im Vergleich zu den 1990er Jahren deutlich beschleunigt hat. Zugleich hat die Versauerung der Meere um fast 30 Prozent seit 1900 zugenommen, da große Mengen der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen im Meerwasser gebunden werden. "Der Mensch verändert das chemische Gleichgewicht der Ozeane, das wirkt sich auf alles Leben im Meer aus. Neben einer Verminderung des CO2-Ausstoßes brauchen wir Meeresschutzgebiete, weil intakte Ökosysteme widerstandsfähiger sind und sich massiven Veränderungen besser anpassen können", fordert Brandes.
Ohne die drastische Reduzierung von Treibhausgasemissionen wird ein Temperaturanstieg von mehr als zwei Grad Celsius gegenüber vorindustriellen Werten nicht zu verhindern sein. "Der Bericht bestätigt, dass die Energiewende in Deutschland der absolut richtige Weg in eine klimafreundliche Zukunft ist. Wir fordern die neue Bundesregierung auf, die Energiewende energisch voranzutreiben und die Beschlüsse in einem Klimaschutz- und Energiewenderahmengesetz verbindlich zu verankern. Auf internationaler Ebene gilt es, zu einer Klimaschutzpolitik zurückzukehren, die ihren Namen verdient", fordert Brandes. Dazu gehörten ein funktionierender Emissionshandel und für das neue EU-Klimapaket 2030 die Festlegung von ambitionierten und verbindlichen Zielen zur Minderung der Emissionen, Steigerung der Energieeffizienz und zum Ausbau der erneuerbaren Energien.
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Sylvia Ratzlaff, Pressestelle WWF, Tel. 030/ 311 777 467
Regine Günther, Fachbereich Klimaschutz und Energiepolitik, Tel. 0151/ 1885 4923
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Passwort: bi3yZu4F zur Verfügung. Ordner: 2013 IPCC Bericht (Format HD/SD
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Energie sowie Living Planet Campaign (Flora, Fauna, Aufnahmen aus dem Weltall, Klimawandel)
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