27.09.2013 12:10 Uhr in Medien & Presse von ZDF
Mediennutzung im Bundestagswahlkampf: Fernsehen bleibt die dominierende Informationsquelle
Kurzfassung: Mediennutzung im Bundestagswahlkampf: Fernsehen bleibt die dominierende InformationsquelleBedeutung des Internet wächst23 Prozent der Wähler haben sich im Internet über den Wahlkampf und die Positi ...
[ZDF - 27.09.2013] Mediennutzung im Bundestagswahlkampf: Fernsehen bleibt die dominierende Informationsquelle
Bedeutung des Internet wächst
23 Prozent der Wähler haben sich im Internet über den Wahlkampf und die Positionen der Parteien informiert. Dies geht aus einer von der ARD/ZDF-Medienkommission beauftragten Repräsentativbefragung im Nachgang zur Bundestagswahl hervor. Vor vier Jahren waren es noch 18 Prozent der Bundesbürger. Damit gewann das Internet zu Zwecken der Wahlkampfinformation aus Nutzersicht eine größere Bedeutung als der Hörfunk, der aktuell von 16 Prozent der Befragten genannt wurde. Mit großem Abstand blieb aber erneut das Fernsehen die dominierende Informationsquelle der Wahlbevölkerung: 66 Prozent haben sich durch das Fernsehen informiert. Die zweitgrößte Bedeutung - mit 38 Prozent der Befragten - behielten die Tageszeitungen bei.
Im Vergleich der über den Wahlkampf informierenden Fernsehsender attestierten die Wahlbürger dem Ersten und dem ZDF die qualitativ beste Berichterstattung: 77 beziehungsweise 73 Prozent der Zuschauer bewerteten ihre Informationsleistung mit den Noten "sehr gut" oder "gut". Die entsprechenden Urteile über die Privatsender fielen deutlich zurückhaltender aus: RTL erhielt von 42 Prozent seines Publikums die beiden Bestnoten, für ProSieben und Sat.1 wurden nur 28 beziehungsweise 23 Prozent ermittelt.
In der Detailbewertung zeigt sich, dass die beiden öffentlich-rechtlichen Hauptprograme die wesentlichen journalistischen Anforderungen aus Zuschauersicht durchweg besser erfüllt haben. Gefragt nach dem Sender, der am besten aufzeigte "was die einzelnen Parteien wollen", nannten 46 beziehungsweise 33 Prozent Das Erste und das ZDF. RTL erhielt 8 Prozent der Nennungen. Ähnlich fiel das Votum zur Fairness und Objektivität der Berichterstattung aus. Diese sahen 55 Prozent am ehesten im Ersten und 42 Prozent am ehesten im ZDF erfüllt. RTL wurde erneut von 8 Prozent des Wahlkampfpublikums genannt.
Basis dieser Daten ist eine vom 23. bis 25. September bei 1.204 repräsentativ ausgewählten Wahlberechtigten durchgeführte Telefonbefragung des Instituts mindline media, Berlin.
Bedeutung des Internet wächst
23 Prozent der Wähler haben sich im Internet über den Wahlkampf und die Positionen der Parteien informiert. Dies geht aus einer von der ARD/ZDF-Medienkommission beauftragten Repräsentativbefragung im Nachgang zur Bundestagswahl hervor. Vor vier Jahren waren es noch 18 Prozent der Bundesbürger. Damit gewann das Internet zu Zwecken der Wahlkampfinformation aus Nutzersicht eine größere Bedeutung als der Hörfunk, der aktuell von 16 Prozent der Befragten genannt wurde. Mit großem Abstand blieb aber erneut das Fernsehen die dominierende Informationsquelle der Wahlbevölkerung: 66 Prozent haben sich durch das Fernsehen informiert. Die zweitgrößte Bedeutung - mit 38 Prozent der Befragten - behielten die Tageszeitungen bei.
Im Vergleich der über den Wahlkampf informierenden Fernsehsender attestierten die Wahlbürger dem Ersten und dem ZDF die qualitativ beste Berichterstattung: 77 beziehungsweise 73 Prozent der Zuschauer bewerteten ihre Informationsleistung mit den Noten "sehr gut" oder "gut". Die entsprechenden Urteile über die Privatsender fielen deutlich zurückhaltender aus: RTL erhielt von 42 Prozent seines Publikums die beiden Bestnoten, für ProSieben und Sat.1 wurden nur 28 beziehungsweise 23 Prozent ermittelt.
In der Detailbewertung zeigt sich, dass die beiden öffentlich-rechtlichen Hauptprograme die wesentlichen journalistischen Anforderungen aus Zuschauersicht durchweg besser erfüllt haben. Gefragt nach dem Sender, der am besten aufzeigte "was die einzelnen Parteien wollen", nannten 46 beziehungsweise 33 Prozent Das Erste und das ZDF. RTL erhielt 8 Prozent der Nennungen. Ähnlich fiel das Votum zur Fairness und Objektivität der Berichterstattung aus. Diese sahen 55 Prozent am ehesten im Ersten und 42 Prozent am ehesten im ZDF erfüllt. RTL wurde erneut von 8 Prozent des Wahlkampfpublikums genannt.
Basis dieser Daten ist eine vom 23. bis 25. September bei 1.204 repräsentativ ausgewählten Wahlberechtigten durchgeführte Telefonbefragung des Instituts mindline media, Berlin.
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
05.10.2015 Inspektor Jury - Mord im Nebel
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
ZDF
55100 Mainz
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
ZDF
55100 Mainz
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/zdf-pressefach.html
Die Pressemeldung "Mediennutzung im Bundestagswahlkampf: Fernsehen bleibt die dominierende Informationsquelle" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Mediennutzung im Bundestagswahlkampf: Fernsehen bleibt die dominierende Informationsquelle" ist ZDF, vertreten durch .