27.09.2013 15:19 Uhr in Medien & Presse von Hessischer Rundfunk (hr)
Johanna Höhl in hr1:"Ich gebe Gas und sehe dann den Blitzer zu spät
Kurzfassung: Johanna Höhl in hr1:"Ich gebe Gas und sehe dann den Blitzer zu spät"Die Kelterei-Chefin über Lebensrettung und Apfelwein-SkeptikerDr. Johanna Höhl futtert auf dem Weg vom Bäcker nach Hause gerne ...
[Hessischer Rundfunk (hr) - 27.09.2013] Johanna Höhl in hr1:"Ich gebe Gas und sehe dann den Blitzer zu spät"
Die Kelterei-Chefin über Lebensrettung und Apfelwein-Skeptiker
Dr. Johanna Höhl futtert auf dem Weg vom Bäcker nach Hause gerne mal ein halbes Brot weg. "Ich kann einfach nicht widerstehen, wenn ich einen frischen Laib Brot neben mir auf dem Beifahrersitz habe. Wenn der duftet, da muss ich einfach reinbeißen." Dann könne es schon passieren, dass er "zuhause nur noch halb so groß" sei, verrät die Chefin der Kelterei Höhl in Maintal-Hochstadt in "hr1-Talk" am Sonntag, 29. September. Wenn sie unterwegs ist, fährt sie gerne mal "zu schnell", wie sie selbst sagt. "Ich gebe immer Gas, weil ich meistens zu spät wegfahre und dann zu spät sehe, dass da ein Blitzer steht."
Johanna Höhl ist mit dem früheren Bundesligafußballer und langjährigen Ex-Präsidenten von Kickers Offenbach, Dieter Müller, liiert. Das Paar machte vergangenes Jahr Schlagzeilen, als Müller im Beisein Höhls einen schweren Herzinfarkt erlitten hatte. Ohne die Erste Hilfe, die Johanna Höhl ihrem Partner leistete, hätte Müller wohl nicht überlebt: "Das große Glück war ja, dass ich direkt neben ihm war. Er war ja sofort bewusstlos." Müller hatte den Infarkt ohne Folgeschäden überlebt, obwohl er fünf Tage lang im Koma lag. Für Johanna Höhl grenzt das immer noch an ein Wunder: "Er musste ja 31 Minuten lang reanimiert werden!"
Für Apfelwein-Neulinge, die das hessische Nationalgetränk zu sauer finden, hat Johanna Höhl Verständnis. "Daran muss sich der ungeübte Gaumen gewöhnen." Ihr Tipp: "Sieben Schoppen, dann schmeckt er! Dann haben Sie sich an den Geschmack gewöhnt." Sie fügt allerdings hinzu: "Vielleicht schmeckt man dann auch nicht mehr so viel." Als Kind hat die 59-Jährige den "Ebbelwoi" ebenfalls nicht gemocht, sie musste allerdings schon im Alter von "sieben, acht Jahren" davon kosten: "Meine Mutter hat immer gesagt, die Kinder müssen lernen, mit Alkohol umzugehen." Warum sich der Apfelwein bislang nicht bundesweit verbreitet hat, sondern eher auf die südhessische Region beschränkt geblieben ist, kann sich auch Johanna Höhl nicht erklären: "Wenn ich das wüsste, dann ginge es allen Apfelweinherstellern besser." Die promovierte Betriebswirtin ist die erste Frau an der Spitze der über 200 Jahre alten Firma Höhl und einzige Chefin einer Apfelweinkelterei überhaupt.
Der hr1-Talk, immer sonntags zwischen 10.00 und 12.00 Uhr in hr1.
Auch als Podcast zum Nachhören auf www.hr1.de.
Hartmut Hoefer
(069) 155-5012
hartmut.hoefer@hr.de
Die Kelterei-Chefin über Lebensrettung und Apfelwein-Skeptiker
Dr. Johanna Höhl futtert auf dem Weg vom Bäcker nach Hause gerne mal ein halbes Brot weg. "Ich kann einfach nicht widerstehen, wenn ich einen frischen Laib Brot neben mir auf dem Beifahrersitz habe. Wenn der duftet, da muss ich einfach reinbeißen." Dann könne es schon passieren, dass er "zuhause nur noch halb so groß" sei, verrät die Chefin der Kelterei Höhl in Maintal-Hochstadt in "hr1-Talk" am Sonntag, 29. September. Wenn sie unterwegs ist, fährt sie gerne mal "zu schnell", wie sie selbst sagt. "Ich gebe immer Gas, weil ich meistens zu spät wegfahre und dann zu spät sehe, dass da ein Blitzer steht."
Johanna Höhl ist mit dem früheren Bundesligafußballer und langjährigen Ex-Präsidenten von Kickers Offenbach, Dieter Müller, liiert. Das Paar machte vergangenes Jahr Schlagzeilen, als Müller im Beisein Höhls einen schweren Herzinfarkt erlitten hatte. Ohne die Erste Hilfe, die Johanna Höhl ihrem Partner leistete, hätte Müller wohl nicht überlebt: "Das große Glück war ja, dass ich direkt neben ihm war. Er war ja sofort bewusstlos." Müller hatte den Infarkt ohne Folgeschäden überlebt, obwohl er fünf Tage lang im Koma lag. Für Johanna Höhl grenzt das immer noch an ein Wunder: "Er musste ja 31 Minuten lang reanimiert werden!"
Für Apfelwein-Neulinge, die das hessische Nationalgetränk zu sauer finden, hat Johanna Höhl Verständnis. "Daran muss sich der ungeübte Gaumen gewöhnen." Ihr Tipp: "Sieben Schoppen, dann schmeckt er! Dann haben Sie sich an den Geschmack gewöhnt." Sie fügt allerdings hinzu: "Vielleicht schmeckt man dann auch nicht mehr so viel." Als Kind hat die 59-Jährige den "Ebbelwoi" ebenfalls nicht gemocht, sie musste allerdings schon im Alter von "sieben, acht Jahren" davon kosten: "Meine Mutter hat immer gesagt, die Kinder müssen lernen, mit Alkohol umzugehen." Warum sich der Apfelwein bislang nicht bundesweit verbreitet hat, sondern eher auf die südhessische Region beschränkt geblieben ist, kann sich auch Johanna Höhl nicht erklären: "Wenn ich das wüsste, dann ginge es allen Apfelweinherstellern besser." Die promovierte Betriebswirtin ist die erste Frau an der Spitze der über 200 Jahre alten Firma Höhl und einzige Chefin einer Apfelweinkelterei überhaupt.
Der hr1-Talk, immer sonntags zwischen 10.00 und 12.00 Uhr in hr1.
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