27.09.2013 16:33 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Greenpeace e.V.
Greenpeace-Jugendliche protestieren gegen Gazprom
Kurzfassung: Greenpeace-Jugendliche protestieren gegen GazpromAktionen in vier Städten werden live im Internet übertragenHamburg, 27.09.2013 - Rund 120 Jugendliche von Greenpeace protestieren am morgigen Samstag ...
[Greenpeace e.V. - 27.09.2013] Greenpeace-Jugendliche protestieren gegen Gazprom
Aktionen in vier Städten werden live im Internet übertragen
Hamburg, 27.09.2013 - Rund 120 Jugendliche von Greenpeace protestieren am morgigen Samstag in Regensburg, Münster, Berlin und Hannover gegen die Ölbohrungen des russischen Ölkonzerns Gazprom. Die Aktionen starten um 11:55 Uhr und werden live im Internet übertragen. In allen vier Städten werden die Jugendlichen einen lebensechten Eisbären auf einer Totenbahre durch die Straßen tragen.
Bei einer anschließenden Trauerrede werden die jungen Umweltschützer Passanten über die Gefahren für die Arktis aufklären. "Gazprom gefährdet die Heimat der Eisbären. Die Zeit läuft uns davon", sagt Peter Herbster, Sprecher von Greenpeace. "Wir fordern die neue Bundesregierung auf, sich auf internationaler Ebene für ein Schutzgebiet in der Arktis einzusetzen."
Während die Jugendlichen von Greenpeace in Deutschland protestieren, läuft im russischen Murmansk ein Verfahren gegen Greenpeace-Aktivisten. Die russische Staatsanwaltschaft wirft den 30 Männern und Frauen bandenmäßige Piraterie vor. Die Umweltschützer hatten an der Prirazlomnaya-Ölplattform von Gazprom friedlich für den Schutz der Arktis protestiert. Daraufhin hatte die russische Küstenwache das Aktionsschiff "Arctic Sunrise" mitsamt der Besatzung festgesetzt und nach Murmansk geschleppt. Greenpeace fordert die Freilassung der Aktivisten.
Großkonzerne planen Ausbeutung der Arktis
Aufgrund des fortschreitenden Klimawandels schmilzt das Eis der Arktis. Große Konzerne planen Regionen auszubeuten, die bisher unzugänglich waren. Die Ölgiganten Gazprom und Shell haben vor einigen Wochen angekündigt, in einer Kooperation in der russischen Arktis potentielle Ölvorkommen zu suchen.
Seit Jahren setzt sich die unabhängige Umweltschutzorganisation Greenpeace für den Schutz der Arktis ein und fordert ein Schutzgebiet rund um den Nordpol. Weltweit haben bisher etwa 3,8 Millionen Menschen eine entsprechende Petition unterzeichnet. Auf www.savethearctic.org können sich Menschen ausführlich über die Arktiskampagne von Greenpeace informieren und sich mit ihrem Namen für den Schutz der Arktis einsetzen.
Live-Übertragung ab 11:00 Uhr auf www.facebook.com/greenpeacejugend
Greenpeace e.V.
Grosse Elbstrasse 39
22767 Hamburg
Deutschland
Telefon: 040-30618-0
Telefax: 040-30618-100
Mail: presse@greenpeace.de
URL: http://www.greenpeace.de
Aktionen in vier Städten werden live im Internet übertragen
Hamburg, 27.09.2013 - Rund 120 Jugendliche von Greenpeace protestieren am morgigen Samstag in Regensburg, Münster, Berlin und Hannover gegen die Ölbohrungen des russischen Ölkonzerns Gazprom. Die Aktionen starten um 11:55 Uhr und werden live im Internet übertragen. In allen vier Städten werden die Jugendlichen einen lebensechten Eisbären auf einer Totenbahre durch die Straßen tragen.
Bei einer anschließenden Trauerrede werden die jungen Umweltschützer Passanten über die Gefahren für die Arktis aufklären. "Gazprom gefährdet die Heimat der Eisbären. Die Zeit läuft uns davon", sagt Peter Herbster, Sprecher von Greenpeace. "Wir fordern die neue Bundesregierung auf, sich auf internationaler Ebene für ein Schutzgebiet in der Arktis einzusetzen."
Während die Jugendlichen von Greenpeace in Deutschland protestieren, läuft im russischen Murmansk ein Verfahren gegen Greenpeace-Aktivisten. Die russische Staatsanwaltschaft wirft den 30 Männern und Frauen bandenmäßige Piraterie vor. Die Umweltschützer hatten an der Prirazlomnaya-Ölplattform von Gazprom friedlich für den Schutz der Arktis protestiert. Daraufhin hatte die russische Küstenwache das Aktionsschiff "Arctic Sunrise" mitsamt der Besatzung festgesetzt und nach Murmansk geschleppt. Greenpeace fordert die Freilassung der Aktivisten.
Großkonzerne planen Ausbeutung der Arktis
Aufgrund des fortschreitenden Klimawandels schmilzt das Eis der Arktis. Große Konzerne planen Regionen auszubeuten, die bisher unzugänglich waren. Die Ölgiganten Gazprom und Shell haben vor einigen Wochen angekündigt, in einer Kooperation in der russischen Arktis potentielle Ölvorkommen zu suchen.
Seit Jahren setzt sich die unabhängige Umweltschutzorganisation Greenpeace für den Schutz der Arktis ein und fordert ein Schutzgebiet rund um den Nordpol. Weltweit haben bisher etwa 3,8 Millionen Menschen eine entsprechende Petition unterzeichnet. Auf www.savethearctic.org können sich Menschen ausführlich über die Arktiskampagne von Greenpeace informieren und sich mit ihrem Namen für den Schutz der Arktis einsetzen.
Live-Übertragung ab 11:00 Uhr auf www.facebook.com/greenpeacejugend
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