Brüderle gibt Startschuss für die Task Force 'IT-Sicherheit in der Wirtschaft'
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 29.03.2011
Pressemitteilung vom: 29.03.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin
Kurzfassung: Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, hat heute den offiziellen Startschuss für die Task Force "IT-Sicherheit in der Wirtschaft" gegeben. Bundesminister Brüderle: "Mit der Task Force wollen wir vor allem kleine und ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 29.03.2011] Brüderle gibt Startschuss für die Task Force "IT-Sicherheit in der Wirtschaft"
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, hat heute den offiziellen Startschuss für die Task Force "IT-Sicherheit in der Wirtschaft" gegeben.
Bundesminister Brüderle: "Mit der Task Force wollen wir vor allem kleine und mittelständische Unternehmen stärker unterstützen. Sie haben oft keine eigene IT-Abteilung oder sind sich der Gefahren für ihr Unternehmen gar nicht bewusst. Dabei können Netzangriffe erhebliche Schäden verursachen. Studien zeigen, dass Datendiebstahl ein mittelständisches Unternehmen im Einzelfall bis zu einer Million Euro kosten kann. Viel schlimmer noch sind der mögliche Vertrauensverlust bei Kunden und die Rufschädigung. Das kann im Extremfall sogar den Verlust der Existenz bedeuten."
Im Fokus der Task Force steht der Mittelstand. Nach einer Studie des "Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr" besteht gerade dort in Sachen IT-Sicherheit noch enormer Nachholbedarf:
Bislang verfügt nur jedes zehnte Unternehmen über ein IT-Sicherheitspaket. Knapp zwei Drittel der befragten KMU haben überhaupt keine Schutz-Maßnahmen umgesetzt. Dass sich die Unternehmen ohne entsprechenden Schutz wie zum Beispiel Verschlüsselungen angreifbar machen, ist nur einer knappen Mehrheit von 56 Prozent bewusst. 44 Prozent der Befragten beschäftigen sich überhaupt nicht mit dem Thema IT-Sicherheit.
"Der Austausch zwischen Wirtschaft und Politik ist mir sehr wichtig. Deshalb arbeiten wir eng mit der Wirtschaft zusammen. Schon heute gibt es viele Initiativen, Leitfäden und Checklisten. Mit der Task Force wollen wir diesen Angebote-Dschungel lichten und den KMU maßgeschneiderte Lösungen aufzeigen. Wir wollen die bestehenden Initiativen unter einem Dach bündeln und gemeinsam nach Wegen suchen, wie wir die mittelständische Wirtschaft noch besser ansprechen und schützen können", so Brüderle.
Die Task Force will zusammen mit der Wirtschaft mehr Anreize für IT-Sicherheitsmaßnahmen schaffen. Ein Steuerkreis, in dem zahlreiche Wirtschaftsverbände und bereits bestehende IT-Sicherheitsinitiativen vertreten sind, begleitet und berät die Task Force. Schwerpunkte der Arbeit liegen vor allem in den Bereichen bessere Information, Identifikation von Brückenbauern zu den KMU und dem Aufzeigen von Vorteilen der IT-Sicherheit für die Wirtschaft. Zu diesen Themen werden Arbeitsgruppen tagen.
Die eindrucksvolle Vielfalt der angebotenen Hilfestellungen zu allen Fragestellungen rund um die IT-Sicherheit wird von den beteiligten IT-Sicherheitsinitiativen gezeigt, die bei der heutigen Auftaktveranstaltung mit Informationsständen vertreten sind.
Bundesminister Brüderle hatte die Einrichtung der Task Force "IT-Sicherheit für die Wirtschaft" im Rahmen des 5. Nationalen IT-Gipfels in Dresden angekündigt; sie ist Bestandteil der Cyber-Sicherheitsstrategie der Bundesregierung.
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, hat heute den offiziellen Startschuss für die Task Force "IT-Sicherheit in der Wirtschaft" gegeben.
Bundesminister Brüderle: "Mit der Task Force wollen wir vor allem kleine und mittelständische Unternehmen stärker unterstützen. Sie haben oft keine eigene IT-Abteilung oder sind sich der Gefahren für ihr Unternehmen gar nicht bewusst. Dabei können Netzangriffe erhebliche Schäden verursachen. Studien zeigen, dass Datendiebstahl ein mittelständisches Unternehmen im Einzelfall bis zu einer Million Euro kosten kann. Viel schlimmer noch sind der mögliche Vertrauensverlust bei Kunden und die Rufschädigung. Das kann im Extremfall sogar den Verlust der Existenz bedeuten."
Im Fokus der Task Force steht der Mittelstand. Nach einer Studie des "Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr" besteht gerade dort in Sachen IT-Sicherheit noch enormer Nachholbedarf:
Bislang verfügt nur jedes zehnte Unternehmen über ein IT-Sicherheitspaket. Knapp zwei Drittel der befragten KMU haben überhaupt keine Schutz-Maßnahmen umgesetzt. Dass sich die Unternehmen ohne entsprechenden Schutz wie zum Beispiel Verschlüsselungen angreifbar machen, ist nur einer knappen Mehrheit von 56 Prozent bewusst. 44 Prozent der Befragten beschäftigen sich überhaupt nicht mit dem Thema IT-Sicherheit.
"Der Austausch zwischen Wirtschaft und Politik ist mir sehr wichtig. Deshalb arbeiten wir eng mit der Wirtschaft zusammen. Schon heute gibt es viele Initiativen, Leitfäden und Checklisten. Mit der Task Force wollen wir diesen Angebote-Dschungel lichten und den KMU maßgeschneiderte Lösungen aufzeigen. Wir wollen die bestehenden Initiativen unter einem Dach bündeln und gemeinsam nach Wegen suchen, wie wir die mittelständische Wirtschaft noch besser ansprechen und schützen können", so Brüderle.
Die Task Force will zusammen mit der Wirtschaft mehr Anreize für IT-Sicherheitsmaßnahmen schaffen. Ein Steuerkreis, in dem zahlreiche Wirtschaftsverbände und bereits bestehende IT-Sicherheitsinitiativen vertreten sind, begleitet und berät die Task Force. Schwerpunkte der Arbeit liegen vor allem in den Bereichen bessere Information, Identifikation von Brückenbauern zu den KMU und dem Aufzeigen von Vorteilen der IT-Sicherheit für die Wirtschaft. Zu diesen Themen werden Arbeitsgruppen tagen.
Die eindrucksvolle Vielfalt der angebotenen Hilfestellungen zu allen Fragestellungen rund um die IT-Sicherheit wird von den beteiligten IT-Sicherheitsinitiativen gezeigt, die bei der heutigen Auftaktveranstaltung mit Informationsständen vertreten sind.
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Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
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