08.10.2013 11:34 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bayerischer Rundfunk (BR)
Glück begrüßt Wiederzulassung zu den Sakramenten
Kurzfassung: Glück begrüßt Wiederzulassung zu den Sakramenten Das Erzbistum Freiburg will wiederverheiratete Geschiedene zur Kommunion und zu anderen Sakramenten zulassen. Im Interview mit dem Bayerischen Rundf ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 08.10.2013] Glück begrüßt Wiederzulassung zu den Sakramenten
Das Erzbistum Freiburg will wiederverheiratete Geschiedene zur Kommunion und zu anderen Sakramenten zulassen. Im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk (Bayern2, radioWelt am Morgen) begrüßte der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück, diesen Schritt: "Es werden Wege aufgezeigt, wie für Menschen, denen der Glaube wichtig ist, wieder der Weg geöffnet werden kann, zur vollen Teilnahme am kirchlichen Leben."
Der Grundsatz der Unauflösbarkeit der Ehe sei durch den Freiburger Beschluss nicht aufgehoben, betonte Glück. "Auch im Sinne von Papst Franziskus: Im Vordergrund steht nicht das Gesetz. (…) Im Vordergrund steht die Zuwendung zu den Menschen, die Vermittlung der Liebe Gottes zu den Menschen."
Das Freiburger Erzbistum hat keinen Automatismus beschlossen. Betroffene Paare müssen das Gespräch mit einem Priester suchen. Am Ende dieser Gespräche kann dann die Wiederzulassung erfolgen. Der Ausschluss Wiederverheirateter von den Sakramenten ist eines der heikelsten Themen, das derzeit in der katholischen Kirche diskutiert wird.
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Das Erzbistum Freiburg will wiederverheiratete Geschiedene zur Kommunion und zu anderen Sakramenten zulassen. Im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk (Bayern2, radioWelt am Morgen) begrüßte der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück, diesen Schritt: "Es werden Wege aufgezeigt, wie für Menschen, denen der Glaube wichtig ist, wieder der Weg geöffnet werden kann, zur vollen Teilnahme am kirchlichen Leben."
Der Grundsatz der Unauflösbarkeit der Ehe sei durch den Freiburger Beschluss nicht aufgehoben, betonte Glück. "Auch im Sinne von Papst Franziskus: Im Vordergrund steht nicht das Gesetz. (…) Im Vordergrund steht die Zuwendung zu den Menschen, die Vermittlung der Liebe Gottes zu den Menschen."
Das Freiburger Erzbistum hat keinen Automatismus beschlossen. Betroffene Paare müssen das Gespräch mit einem Priester suchen. Am Ende dieser Gespräche kann dann die Wiederzulassung erfolgen. Der Ausschluss Wiederverheirateter von den Sakramenten ist eines der heikelsten Themen, das derzeit in der katholischen Kirche diskutiert wird.
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