09.10.2013 15:02 Uhr in Gesundheit & Wellness von Bayer AG
RWTH Aachen und Bayer gründen neues Forschungszentrum
Kurzfassung: RWTH Aachen und Bayer gründen neues ForschungszentrumKrankheiten besser verstehen, Therapien schneller entwickelnEine führende Institution auf dem Gebiet der computer-basierten Modellierung in Europ ...
[Bayer AG - 09.10.2013] RWTH Aachen und Bayer gründen neues Forschungszentrum
Krankheiten besser verstehen, Therapien schneller entwickeln
Eine führende Institution auf dem Gebiet der computer-basierten Modellierung in Europa soll aufgebaut werden
Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen und Bayer Technology Services gründen das Joint Research Center on Computational Biomedicine an der RWTH Aachen. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Ernst Schmachtenberg, Rektor der RWTH Aachen, Univ.-Prof. Dr. rer.nat. Stefan Uhlig, Dekan der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen und Vorstandsmitglied der Uniklinik RWTH Aachen, Prof. Dr. Wolfgang Plischke, im Bayer-Vorstand u.a. zuständig für Technologie, Innovation und Nachhaltigkeit und Dr. Dirk Van Meirvenne, Geschäftsführer von Bayer Technology Services, haben dazu am 9. Oktober 2013 den Gründungsvertrag unterzeichnet.
Das Joint Research Center on Computational Biomedicine wird von Univ.-Prof. Dr. rer.nat. Andreas Schuppert, Key Expert bei Bayer Technology Services und Inhaber des RWTH-Lehrstuhls für Datengetriebene Modellierung in der Computational Engineering Science zusammen mit einem noch zu berufenden Professor geleitet. Das Ziel dieser vorwettbewerblichen Partnerschaft ist die Entwicklung von neuen Methoden auf dem rasch wachsenden Gebiet der computer-basierten Modellierung von komplexen biologischen Prozessen. Das neue Forschungszentrum wird mit rund zehn Mitarbeitern starten und soll bis 2018 zu einer führenden Institution in Europa ausgebaut werden. Das Forschungszentrum ist an der RWTH Aachen sowohl im Forschungscluster für Modellierung und Simulation als auch an der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen angegliedert.
"Die mathematische Modellierung und Simulation von komplexen biologischen Vorgängen ist der Schlüssel zum Entwickeln völlig neuartiger Medikamente und Therapien. Viele Firmen und Forschungseinrichtungen arbeiten heute schon auf dieser relativ jungen Wissenschaftsdisziplin, aber es gibt keine vergleichbare Kooperation mit einer derart breiten Kompetenz und Erfahrung in der Umsetzung von Grundlagenforschung in die Anwendung", sagte Prof. Schmachtenberg bei der Unterzeichnung vor rund 100 geladenen Gästen. "Bayer vereint als einziges Unternehmen seiner Größe Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Gesundheit von Mensch, Tier und Pflanze. Daher hat das Wissen über die zu Grunde liegenden molekularen Mechanismen eine besondere Relevanz für uns. Unsere Kompetenzen auf diesem Gebiet wollen wir zusammen mit der RWTH weiter ausbauen", erklärte Prof. Plischke zu Beginn der Feierstunde die Bedeutung der strategischen Kooperation. "Ohne Computer können wir weder Krankheiten noch das Klima wirklich verstehen. Die Komplexität ist einfach zu groß. Das neue Forschungszentrum wird helfen, die enorm komplexen Vorgänge in unserem Körper besser zu verstehen. Dadurch können neue Wirkstoffe schneller entwickelt und während einer Behandlung genauer eingesetzt werden", beschrieb Prof. Uhlig die Patientenvorteile.
Über RWTH Aachen
Die RWTH Aachen zählt mit ihren etwa 500 Professuren, 9000 Mitarbeitern und 40.000 Studierenden zu den profiliertesten technischen Universitäten Europas. In ihrer Forschungsarbeit orientiert sie sich an technisch und gesellschaftlich relevanten Fragestellungen. Dabei kommt der interdisziplinären Forschung in größeren Verbünden eine wachsende Bedeutung zu. Zu diesem Zweck hat die RWTH neben den Fakultäten Profilbereiche geschaffen, in denen sich die Professuren der verschiedenen Disziplinen zu gemeinsamen Forschungsverbünden zusammenschließen. Mit dieser Strategie wurde die RWTH nun bereits zum zweiten Mal im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder ausgezeichnet.
Über Bayer Technology Services
Bayer Technology Services bietet ganzheitliche Lösungen entlang des Lebenszyklus von chemisch-pharmazeutischen Anlagen - von der Entwicklung über Planung und Bau bis hin zur Prozessoptimierung bestehender Betriebe. Im Bereich Systembiologe gehört das Technologie-Unternehmen zur internationalen Spitze. Die Bayer-Tochter beschäftigt weltweit knapp 2.300 Mitarbeiter am Hauptsitz in Leverkusen und den anderen deutschen Standorten sowie in den Regionalbüros in Belgien, Brasilien, Indien, Kanada, Mexiko, Russland, Singapur, USA und VR China. Im Jahr 2012 betrug der Umsatz rund 450 Mio. Euro. Weitere Informationen zu Bayer Technology Services unter http://www.bayertechnology.com.
Bayer AG
Kaiser-Wilhelm-Allee 1
51368 Leverkusen
Deutschland
Telefon: +49 (0)214 30-1
Telefax: +49 - (0)214 - 30 - 66247
Mail: info@bayer-ag.de
URL: http://www.bayer.de
Krankheiten besser verstehen, Therapien schneller entwickeln
Eine führende Institution auf dem Gebiet der computer-basierten Modellierung in Europa soll aufgebaut werden
Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen und Bayer Technology Services gründen das Joint Research Center on Computational Biomedicine an der RWTH Aachen. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Ernst Schmachtenberg, Rektor der RWTH Aachen, Univ.-Prof. Dr. rer.nat. Stefan Uhlig, Dekan der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen und Vorstandsmitglied der Uniklinik RWTH Aachen, Prof. Dr. Wolfgang Plischke, im Bayer-Vorstand u.a. zuständig für Technologie, Innovation und Nachhaltigkeit und Dr. Dirk Van Meirvenne, Geschäftsführer von Bayer Technology Services, haben dazu am 9. Oktober 2013 den Gründungsvertrag unterzeichnet.
Das Joint Research Center on Computational Biomedicine wird von Univ.-Prof. Dr. rer.nat. Andreas Schuppert, Key Expert bei Bayer Technology Services und Inhaber des RWTH-Lehrstuhls für Datengetriebene Modellierung in der Computational Engineering Science zusammen mit einem noch zu berufenden Professor geleitet. Das Ziel dieser vorwettbewerblichen Partnerschaft ist die Entwicklung von neuen Methoden auf dem rasch wachsenden Gebiet der computer-basierten Modellierung von komplexen biologischen Prozessen. Das neue Forschungszentrum wird mit rund zehn Mitarbeitern starten und soll bis 2018 zu einer führenden Institution in Europa ausgebaut werden. Das Forschungszentrum ist an der RWTH Aachen sowohl im Forschungscluster für Modellierung und Simulation als auch an der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen angegliedert.
"Die mathematische Modellierung und Simulation von komplexen biologischen Vorgängen ist der Schlüssel zum Entwickeln völlig neuartiger Medikamente und Therapien. Viele Firmen und Forschungseinrichtungen arbeiten heute schon auf dieser relativ jungen Wissenschaftsdisziplin, aber es gibt keine vergleichbare Kooperation mit einer derart breiten Kompetenz und Erfahrung in der Umsetzung von Grundlagenforschung in die Anwendung", sagte Prof. Schmachtenberg bei der Unterzeichnung vor rund 100 geladenen Gästen. "Bayer vereint als einziges Unternehmen seiner Größe Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Gesundheit von Mensch, Tier und Pflanze. Daher hat das Wissen über die zu Grunde liegenden molekularen Mechanismen eine besondere Relevanz für uns. Unsere Kompetenzen auf diesem Gebiet wollen wir zusammen mit der RWTH weiter ausbauen", erklärte Prof. Plischke zu Beginn der Feierstunde die Bedeutung der strategischen Kooperation. "Ohne Computer können wir weder Krankheiten noch das Klima wirklich verstehen. Die Komplexität ist einfach zu groß. Das neue Forschungszentrum wird helfen, die enorm komplexen Vorgänge in unserem Körper besser zu verstehen. Dadurch können neue Wirkstoffe schneller entwickelt und während einer Behandlung genauer eingesetzt werden", beschrieb Prof. Uhlig die Patientenvorteile.
Über RWTH Aachen
Die RWTH Aachen zählt mit ihren etwa 500 Professuren, 9000 Mitarbeitern und 40.000 Studierenden zu den profiliertesten technischen Universitäten Europas. In ihrer Forschungsarbeit orientiert sie sich an technisch und gesellschaftlich relevanten Fragestellungen. Dabei kommt der interdisziplinären Forschung in größeren Verbünden eine wachsende Bedeutung zu. Zu diesem Zweck hat die RWTH neben den Fakultäten Profilbereiche geschaffen, in denen sich die Professuren der verschiedenen Disziplinen zu gemeinsamen Forschungsverbünden zusammenschließen. Mit dieser Strategie wurde die RWTH nun bereits zum zweiten Mal im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder ausgezeichnet.
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Bayer Technology Services bietet ganzheitliche Lösungen entlang des Lebenszyklus von chemisch-pharmazeutischen Anlagen - von der Entwicklung über Planung und Bau bis hin zur Prozessoptimierung bestehender Betriebe. Im Bereich Systembiologe gehört das Technologie-Unternehmen zur internationalen Spitze. Die Bayer-Tochter beschäftigt weltweit knapp 2.300 Mitarbeiter am Hauptsitz in Leverkusen und den anderen deutschen Standorten sowie in den Regionalbüros in Belgien, Brasilien, Indien, Kanada, Mexiko, Russland, Singapur, USA und VR China. Im Jahr 2012 betrug der Umsatz rund 450 Mio. Euro. Weitere Informationen zu Bayer Technology Services unter http://www.bayertechnology.com.
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