10.10.2013 16:41 Uhr in Kultur & Kunst von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Eröffnung des Museums Schloss Höchst in Anwesenheit von Bürgermeister Cunitz
Kurzfassung: Eröffnung des Museums Schloss Höchst in Anwesenheit von Bürgermeister CunitzStadtteil wird weiter aufgewertet Am Donnerstag, den 10. Oktober 2013 werden um 11.00 Uhr die neu gestalteten Erdgeschoss ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 10.10.2013] Eröffnung des Museums Schloss Höchst in Anwesenheit von Bürgermeister Cunitz
Stadtteil wird weiter aufgewertet
Am Donnerstag, den 10. Oktober 2013 werden um 11.00 Uhr die neu gestalteten Erdgeschossräume des Alten Schlosses Höchst mit einer Ausstellung von Werken der Pfälzischen und Darmstädter Sezession aus der Sammlung Heinz Schöffler eröffnet. Die Werke befinden sich dank einer großzügigen Schenkung von Rose-Marie Micheline Schöffler seit 1997 im Eigentum der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD). Grußworte bei der Eröffnung sprechen der Frankfurter Bürgermeister Olaf Cunitz und Dr. Rosemarie Wilcken, Vorstandsvorsitzende der DSD. Im Anschluss führt Dr. Wolfgang Illert, Geschäftsführer der Denkmalstiftung, durch die neu gestalteten Räume.
Mit Unterstützung der Stadt Frankfurt konnten die Räume für über 300.000 Euro baulich hergerichtet und instandgesetzt werden. Außerdem wurde der Brandschutz auf den aktuellsten Stand gebracht und die Räume erhielten einen behindertenfreundlichen Zugang.
Eine erste gotische Zollburg für den Standort des heutigen Höchster Schlosses ist für das 14. Jahrhundert belegt. Nach 1582 beauftragt Erzbischof Wolfgang von Dalberg Hofbaumeister Georg Robin mit dem Bau eines stattlichen Renaissanceschlosses. Im Dreißigjährigen Krieg ausgebrannt, wurde die Ruine bis auf den Turm, das Torhaus und den Gewölbekeller im 18. Jahrhundert niedergelegt, um Material für die Errichtung des Bolongaro Palastes zu gewinnen.
Nach wechselvoller Geschichte erwarb 1908 Adolf von Brüning, einer der Gründer der Farbwerke Höchst, den verfallenden Gebäudekomplex vom preußischen Staat und ließ ihn wiederherstellen. An der Stelle des Alten Schlosses entstand erstmals ein öffentlich zugänglicher Park.
2002 übernahm die Deutsche Stiftung Denkmalschutz die Höchster Schlösser, in deren Räumen sie 1985 gegründet wurde. Heute hat im Alten Schloss die DenkmalAkademie der DSD einen ihrer Standorte, das Neue Schloss ist an einen gastronomischen Betrieb verpachtet. Im 2010 instandgesetzten Schlosskeller finden regelmäßige Jazzveranstaltungen statt. Die Parkanlage im Burggraben und der Schlosshof mit der 2011 wiederhergestellten Schlossterrasse sind für Besucher tagsüber geöffnet.
Mit dem Jazzkeller der Jazzfreunde Höchst von Norbert Häusser bieten die Parkterrasse sowie das Museum Schloss Höchst attraktive Anlaufpunkte in der historischen Altstadt von Höchst. Das Museum mit der Sammlung Schöffler sowie einer interaktiven Präsentation der Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ist dienstags bis sonntags von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet.
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Schlegelstraße 1
53113 Bonn
Telefon: 0228 / 90 91-0
Telefax: 0228 / 90 91-109
Mail: info@denkmalschutz.de
URL: http://www.denkmalschutz.de
Stadtteil wird weiter aufgewertet
Am Donnerstag, den 10. Oktober 2013 werden um 11.00 Uhr die neu gestalteten Erdgeschossräume des Alten Schlosses Höchst mit einer Ausstellung von Werken der Pfälzischen und Darmstädter Sezession aus der Sammlung Heinz Schöffler eröffnet. Die Werke befinden sich dank einer großzügigen Schenkung von Rose-Marie Micheline Schöffler seit 1997 im Eigentum der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD). Grußworte bei der Eröffnung sprechen der Frankfurter Bürgermeister Olaf Cunitz und Dr. Rosemarie Wilcken, Vorstandsvorsitzende der DSD. Im Anschluss führt Dr. Wolfgang Illert, Geschäftsführer der Denkmalstiftung, durch die neu gestalteten Räume.
Mit Unterstützung der Stadt Frankfurt konnten die Räume für über 300.000 Euro baulich hergerichtet und instandgesetzt werden. Außerdem wurde der Brandschutz auf den aktuellsten Stand gebracht und die Räume erhielten einen behindertenfreundlichen Zugang.
Eine erste gotische Zollburg für den Standort des heutigen Höchster Schlosses ist für das 14. Jahrhundert belegt. Nach 1582 beauftragt Erzbischof Wolfgang von Dalberg Hofbaumeister Georg Robin mit dem Bau eines stattlichen Renaissanceschlosses. Im Dreißigjährigen Krieg ausgebrannt, wurde die Ruine bis auf den Turm, das Torhaus und den Gewölbekeller im 18. Jahrhundert niedergelegt, um Material für die Errichtung des Bolongaro Palastes zu gewinnen.
Nach wechselvoller Geschichte erwarb 1908 Adolf von Brüning, einer der Gründer der Farbwerke Höchst, den verfallenden Gebäudekomplex vom preußischen Staat und ließ ihn wiederherstellen. An der Stelle des Alten Schlosses entstand erstmals ein öffentlich zugänglicher Park.
2002 übernahm die Deutsche Stiftung Denkmalschutz die Höchster Schlösser, in deren Räumen sie 1985 gegründet wurde. Heute hat im Alten Schloss die DenkmalAkademie der DSD einen ihrer Standorte, das Neue Schloss ist an einen gastronomischen Betrieb verpachtet. Im 2010 instandgesetzten Schlosskeller finden regelmäßige Jazzveranstaltungen statt. Die Parkanlage im Burggraben und der Schlosshof mit der 2011 wiederhergestellten Schlossterrasse sind für Besucher tagsüber geöffnet.
Mit dem Jazzkeller der Jazzfreunde Höchst von Norbert Häusser bieten die Parkterrasse sowie das Museum Schloss Höchst attraktive Anlaufpunkte in der historischen Altstadt von Höchst. Das Museum mit der Sammlung Schöffler sowie einer interaktiven Präsentation der Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ist dienstags bis sonntags von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet.
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, 53113 Bonn, Deutschland
Tel.: 0228 / 90 91-0; http://www.denkmalschutz.de
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