Plan stellt am Welt-Mädchentag seinen Mädchen-Bericht vor

Kurzfassung: Plan stellt am Welt-Mädchentag seinen Mädchen-Bericht vorErstmals wurde Plan zu einem Senatsempfang geladen. Im Hamburger Rathaus präsentierte das Kinderhilfswerk seinen Report "Bedroht, bedrängt, ...
[Plan International Deutschland e.V. - 11.10.2013] Plan stellt am Welt-Mädchentag seinen Mädchen-Bericht vor

Erstmals wurde Plan zu einem Senatsempfang geladen. Im Hamburger Rathaus präsentierte das Kinderhilfswerk seinen Report "Bedroht, bedrängt, benachteiligt - Mädchen und Katastrophen". Die Publikation dokumentiert, wie junge Frauen in Notsituationen benachteiligt sind. Im Rahmen seiner Kampagne Because I am a Girl geht Plan mit speziellen Projekten gegen diese Ungleichheit vor - und setzt heute mit kreativen Aktionen bundesweit Zeichen für mehr Chancengleichheit.
Der Mädchen-Bericht, der im Rahmen des Senatsempfangs von Plan-Geschäftsführerin Maike Röttger, Schauspielerin Wolke Hegenbarth und Brigitte-Chefredakteurin Brigitte Huber im Hamburger Rathaus präsentiert wurde, beleuchtet die oft dramatische Situation vieler Mädchen in Not- und Krisensituationen.
Die Wahrscheinlichkeit, in Folge einer Naturkatastrophe zu sterben, ist zum Beispiel bei Frauen und Kindern im Schnitt 14-mal höher als bei Männern. Dagegen geht Plan zum Beispiel mit seinen Mädchen-Fonds-Projekten vor.
Den Report "Because I am a Girl" gibt das Kinderhilfswerk Plan im Rahmen seiner Kampagne Because I am a Girl jährlich heraus.
Die Vereinten Nationen (UN) riefen auf Initiative von Plan International den 11. Oktober zum Welt-Mädchentag aus.
Ein Welt-Mädchentag wird gebraucht
Staatsrat Dr. Ralf Kleindiek, Behörde für Justiz und Gleichstellung, sagte: "Ein Welt-Mädchentag ist nötig. In vielen Ländern auf der Welt gibt es Mädchen, die zum Beispiel nicht zur Schule gehen dürfen, die gegen ihren Willen verheiratet werden oder die einfach schlechter behandelt werden als Jungs. Wie Plan International die Mädchen auf ihrem Weg zu mehr Bildung und zu Gleichberechtigung unterstützt, kann man diese Woche in einer Ausstellung in der Rathausdiele sehen."
"In Krisenregionen oder nach Naturkatastrophen haben Mädchen und Frauen einen doppelt schweren Stand", erklärte Plan-Geschäftsführerin Maike Röttger. Der Bericht zeige in aller Deutlichkeit, dass Krisen die Risiken für Mädchen noch einmal potenzierten: "Die Gefahr, auf der Flucht oder in einem Flüchtlingslager vergewaltigt zu werden und im Teenageralter ein Kind zu bekommen, steigt. Wenn eine schwere Überschwemmung oder ein lebens¬bedrohlicher Taifun kommt, sind es meist die Frauen und Kinder, die zu Hause sind. Sie haben ein deutlich höheres Risiko, zu sterben."
Der Mädchen-Bericht zeige aber auch Lösungen auf: "Mädchen und Frauen müssen aktiv an der Katastrophenvorsorge beteiligt werden, damit sie im Notfall wissen, was zu tun ist. Sie können für sich sorgen, man muss ihnen aber zuhören, um zu wissen, welche spezifischen Bedürfnisse sie haben. Das wurde bisher viel zu oft versäumt."
Die Schauspielerin Wolke Hegenbarth forderte mehr Engagement für die Belange von Mädchen: "Mädchen können so viel und sind wirklich stark, doch oft bekommen sie einfach keine Chance, ihre Fähigkeiten zu entwickeln. Ich setze mich dafür ein, dass sich das ändert. Jedes Mädchen muss zur Schule gehen dürfen und selbst entscheiden können, wann es heiraten und Kinder bekommen möchte."
Aktionen zum Welt-Mädchentag
Am heutigen Freitag, 11. Oktober 2013, erstrahlen in ganz Deutschland bekannte Gebäude und Wahrzeichen in einem kräftigen Pink. So setzen auf Initiative von Plan und seiner Aktionsgruppen beispielsweise der Berliner Funkturm, der Hamburger Michel, der Düsseldorfer Rheinturm, der Bonner Post Tower, das Ozeaneum in Stralsund und die längste Burg der Welt im bayerischen Burghausen sowie viele weitere exponierte Stätten pink leuchtende Zeichen für die Rechte von Mädchen.
Mit einem Benefiz-Konzert engagiert sich die Ausnahme-Sängerin Graziella Schazad in Hamburg für die Rechte von Mädchen. Am 11. Oktober 2013, 20.00 Uhr präsentiert die Singer-Songwriterin in der Krypta des Hamburger Michels Songs im Folk- und Pop-Gewand. Ihr Auftritt findet zugunsten von Plan statt.

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Plan ist eine internationale Kinderhilfsorganisation, die in Entwicklungsländern in Afrika, Asien und Lateinamerika arbeitet und sich für Kinderrechte stark macht. Kinder stehen im Mittelpunkt der Programmarbeit, die in erster Linie über Patenschaften finanziert wird, mit dem Ziel, die Mädchen und Jungen zu stärken und über langfristige Programme und Projekte ihr Lebensumfeld zu verbessern.
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