11.10.2013 16:44 Uhr in Gesellschaft & Familie von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Ortskurator der Deutschen Stiftung Denkmalschutz überbringt Fördervertrag in Thannhausen
Kurzfassung: Ortskurator der Deutschen Stiftung Denkmalschutz überbringt Fördervertrag in ThannhausenStädtische Handwerksgeschichte in einem HausZahlreiche Fördergeber helfen das denkmalgeschützte Handwerkerh ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 11.10.2013] Ortskurator der Deutschen Stiftung Denkmalschutz überbringt Fördervertrag in Thannhausen
Städtische Handwerksgeschichte in einem Haus
Zahlreiche Fördergeber helfen das denkmalgeschützte Handwerkerhaus in der Frühmeßstraße 18 in Thannhausen im Landkreis Günzburg der Nachwelt zu erhalten. Leerstand hat dort zahlreiche Schäden hervorgerufen. Dachkonstruktion, Dachdeckung und Dachentwässerung sind wiederherzustellen, Schäden am Mauerwerk und am Putz sowie an den Fenstern und Läden, der Eingangstür und dem Stadeltor zu beseitigen. An der Sanierung der elf barocken Fenster und am Neuverputz der Außenfassade beteiligt sich auch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär sie seit 1991 ist. Den entsprechenden Fördervertrag in Höhe von 25.000 Euro überbringt Dr. Bernt von Hagen, Ortskurator Augsburg der DSD, in Anwesenheit von Bezirksstellenleiterin Anja Gloser von Lotto Bayern am Montag, den 14. Oktober 2013 um 11.00 Uhr vor Ort an die Eigentümerin Gertrud Zimmermann-Wejda.
Den ursprünglich eingeschossigen Bau deckt ein steiles Satteldach. Dendrochronologische Untersuchungen stellten als Bauzeit die Jahre 1681/1682 fest. Seither wurde das Haus über die Jahrhunderte genutzt. Der Grundriss des Erdgeschosses ist wohl original. Der Anbau des Stadels in Breite des gesamten Hauses erfolgte später. Während der ursprüngliche Schweifgiebel nicht mehr vorhanden ist, haben sich zahlreiche bauzeitliche Details erhalten, die das Gebäude zu einem wichtigen Zeugnis der städtischen Handwerksgeschichte machen. Das Haus diente Geigern, Messerschmieden, Maurern, Kürschnern und Söldnern als Heimstatt. Ende des 18. Jahrhunderts begann seine Nutzung als Wohnhaus, worauf der Laden eines Gemischtwarenhändlers hinweist. Im Obergeschoss findet sich ein dichter Bestand historischer Ausbaudetails, so etwa gibt es noch einen Teil der bauzeitlichen Fenster und Türen mit ihren reich verzierten Beschlägen und Bändern.
Das Handwerkerhaus ist eines von über 230 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Schlegelstraße 1
53113 Bonn
Telefon: 0228 / 90 91-0
Telefax: 0228 / 90 91-109
Mail: info@denkmalschutz.de
URL: http://www.denkmalschutz.de
Städtische Handwerksgeschichte in einem Haus
Zahlreiche Fördergeber helfen das denkmalgeschützte Handwerkerhaus in der Frühmeßstraße 18 in Thannhausen im Landkreis Günzburg der Nachwelt zu erhalten. Leerstand hat dort zahlreiche Schäden hervorgerufen. Dachkonstruktion, Dachdeckung und Dachentwässerung sind wiederherzustellen, Schäden am Mauerwerk und am Putz sowie an den Fenstern und Läden, der Eingangstür und dem Stadeltor zu beseitigen. An der Sanierung der elf barocken Fenster und am Neuverputz der Außenfassade beteiligt sich auch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär sie seit 1991 ist. Den entsprechenden Fördervertrag in Höhe von 25.000 Euro überbringt Dr. Bernt von Hagen, Ortskurator Augsburg der DSD, in Anwesenheit von Bezirksstellenleiterin Anja Gloser von Lotto Bayern am Montag, den 14. Oktober 2013 um 11.00 Uhr vor Ort an die Eigentümerin Gertrud Zimmermann-Wejda.
Den ursprünglich eingeschossigen Bau deckt ein steiles Satteldach. Dendrochronologische Untersuchungen stellten als Bauzeit die Jahre 1681/1682 fest. Seither wurde das Haus über die Jahrhunderte genutzt. Der Grundriss des Erdgeschosses ist wohl original. Der Anbau des Stadels in Breite des gesamten Hauses erfolgte später. Während der ursprüngliche Schweifgiebel nicht mehr vorhanden ist, haben sich zahlreiche bauzeitliche Details erhalten, die das Gebäude zu einem wichtigen Zeugnis der städtischen Handwerksgeschichte machen. Das Haus diente Geigern, Messerschmieden, Maurern, Kürschnern und Söldnern als Heimstatt. Ende des 18. Jahrhunderts begann seine Nutzung als Wohnhaus, worauf der Laden eines Gemischtwarenhändlers hinweist. Im Obergeschoss findet sich ein dichter Bestand historischer Ausbaudetails, so etwa gibt es noch einen Teil der bauzeitlichen Fenster und Türen mit ihren reich verzierten Beschlägen und Bändern.
Das Handwerkerhaus ist eines von über 230 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.
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, 53113 Bonn, Deutschland
Tel.: 0228 / 90 91-0; http://www.denkmalschutz.de
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