11.10.2013 16:39 Uhr in Gesundheit & Wellness von Bundesverband Kinderhospiz
Welthospiztag 2013: Kinderpalliativmedizin ist ein grundlegendes Menschenrecht!
Kurzfassung: Welthospiztag 2013: Kinderpalliativmedizin ist ein grundlegendes Menschenrecht!Der Welthospiztag am 12. Oktober 2013 bietet für den Bundesverband Kinderhospiz e.V. Anlass, gegen die Tabuisierung des ...
[Bundesverband Kinderhospiz - 11.10.2013] Welthospiztag 2013: Kinderpalliativmedizin ist ein grundlegendes Menschenrecht!
Der Welthospiztag am 12. Oktober 2013 bietet für den Bundesverband Kinderhospiz e.V. Anlass, gegen die Tabuisierung des Themas anzugehen und für die Interessen der betroffenen Kinder und Familien einzutreten. Handlungsbedarf sieht der Verband vor allem in der grundlegenden Finanzierung von Kinderhospizarbeit in Deutschland.
"Kinderpalliativversorgung ist ein grundlegendes Menschenrecht und dies weltweit", betont Sabine Kraft, Geschäftsführerin des Bundesverband Kinderhospiz e.V. Als Vizepräsidentin der ICPCN, International Children´s Paliative Care Network mit Sitz in Südafrika, erklärt sie, dass die Versorgung in den Hospizen nur funktioniert, wenn sie auf viele Schultern verteilt ist. Dies, so Kraft weiter, gilt ebenso für so manche falsche Vorstellung, wenn es um Palliativversorgung geht, gerade im Bereich Kinder.
Eindrucksvoll unterstreicht dies die Geschichte von Godfrey. Er zeichnet gerne, vor allem das Sunflower House, das Kinderhospiz, wo er seit einiger Zeit lebt und das ihm wie ein Zuhause geworden ist. In letzter Zeit malt Godfrey vor allem Autos und bunte Busse. Vielleicht ein Zeichen dafür, dass Godfrey sich auf seine letzte Reise begibt. Kaplan Keith, der Seelsorger des Kinderhospizes, verbringt viel Zeit mit ihm, beantwortet Fragen, hört zu und nimmt ihm in vielen Gesprächen die Angst vor dem Tod. Wenige Tage später stirbt Godfrey. Ein Tod, der so schnell nicht vorhersehbar war und viele im Kinderhospiz überrascht. Godfrey wurde 11 Jahre alt, war an HIV erkrankt und wurde palliativmedizinisch versorgt. So konnte er bis zuletzt für ein paar Stunden, mit unterstützender Sauerstoffversorgung, jeden Tag die Schule besuchen.
Kinder wie Godfrey haben ein Recht auf Palliativversorgung, die ihnen hilft, schmerzfrei leben zu können. Sie haben auch ein Recht auf einen friede- und würdevollen Tod. Einen Tod ohne Schmerzen. So will die ICPCN, und der Bundesverband Kinderhospiz e.V. unterstützt diese Aktion, falsche Vorstellungen über Kinderpalliativversorgung aus den Köpfen verbannen und mit konkreten Hinweisen aufklären.
Bundesverband Kinderhospiz e.V.
Krausnickstr. 12 a
10115 Berlin
Mail: info@bundesverband-kinderhospiz.de
URL: http://www.bundesverband-kinderhospiz.de
Der Welthospiztag am 12. Oktober 2013 bietet für den Bundesverband Kinderhospiz e.V. Anlass, gegen die Tabuisierung des Themas anzugehen und für die Interessen der betroffenen Kinder und Familien einzutreten. Handlungsbedarf sieht der Verband vor allem in der grundlegenden Finanzierung von Kinderhospizarbeit in Deutschland.
"Kinderpalliativversorgung ist ein grundlegendes Menschenrecht und dies weltweit", betont Sabine Kraft, Geschäftsführerin des Bundesverband Kinderhospiz e.V. Als Vizepräsidentin der ICPCN, International Children´s Paliative Care Network mit Sitz in Südafrika, erklärt sie, dass die Versorgung in den Hospizen nur funktioniert, wenn sie auf viele Schultern verteilt ist. Dies, so Kraft weiter, gilt ebenso für so manche falsche Vorstellung, wenn es um Palliativversorgung geht, gerade im Bereich Kinder.
Eindrucksvoll unterstreicht dies die Geschichte von Godfrey. Er zeichnet gerne, vor allem das Sunflower House, das Kinderhospiz, wo er seit einiger Zeit lebt und das ihm wie ein Zuhause geworden ist. In letzter Zeit malt Godfrey vor allem Autos und bunte Busse. Vielleicht ein Zeichen dafür, dass Godfrey sich auf seine letzte Reise begibt. Kaplan Keith, der Seelsorger des Kinderhospizes, verbringt viel Zeit mit ihm, beantwortet Fragen, hört zu und nimmt ihm in vielen Gesprächen die Angst vor dem Tod. Wenige Tage später stirbt Godfrey. Ein Tod, der so schnell nicht vorhersehbar war und viele im Kinderhospiz überrascht. Godfrey wurde 11 Jahre alt, war an HIV erkrankt und wurde palliativmedizinisch versorgt. So konnte er bis zuletzt für ein paar Stunden, mit unterstützender Sauerstoffversorgung, jeden Tag die Schule besuchen.
Kinder wie Godfrey haben ein Recht auf Palliativversorgung, die ihnen hilft, schmerzfrei leben zu können. Sie haben auch ein Recht auf einen friede- und würdevollen Tod. Einen Tod ohne Schmerzen. So will die ICPCN, und der Bundesverband Kinderhospiz e.V. unterstützt diese Aktion, falsche Vorstellungen über Kinderpalliativversorgung aus den Köpfen verbannen und mit konkreten Hinweisen aufklären.
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, 10115 Berlin , Deutschland
Tel.: ; http://www.bundesverband-kinderhospiz.de
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