Jugendrotkreuz: Wie sicher sind unsere Schulen?

Kurzfassung: Jugendrotkreuz: Wie sicher sind unsere Schulen?Internationaler Tag der KatastrophenvorbeugungUnwetterkatastrophen können jederzeit passieren - auch während des Unterrichts. Eine sichere Schule ist d ...
[Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK) - 14.10.2013] Jugendrotkreuz: Wie sicher sind unsere Schulen?

Internationaler Tag der Katastrophenvorbeugung
Unwetterkatastrophen können jederzeit passieren - auch während des Unterrichts. Eine sichere Schule ist daher wichtig, um Schüler und Lehrer zu schützen. Gleichzeitig sind Schulen allgemein bekannte Zufluchtsorte. Sie müssen ausreichend ausgestattet sein, um im Katastrophenfall Menschen aufnehmen zu können. Zum Internationalen Tag der Katastrophenvorbeugung am 13. Oktober hat das Jugendrotkreuz zum "JRK-Schulcheck" aufgerufen.
Entlang einer eigens entwickelten Checkliste sollen Schüler auf einer Tour durch die Klassenzimmer und Flure nicht nur Fluchtwege, Notfallausstattung z.B. mit Decken und Erste-Hilfe-Materialien oder die Zu- und Abfahrten des Gebäudes unter die Lupe nehmen. Auf dem Prüfstand stehen auch Wasservorräte, die Stromversorgung, Krisen-Notfallpläne oder die Umgebung der Schule.
Der JRK-Schulcheck ist Teil der bundesweiten JRK-Kampagne "Klimahelfer. Änder was, bevors das Klima tut". Die Kampagne befasst sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf junge Menschen. Durch den Klimawandel treten Stürme, Hochwasser oder Hitzwellen stärker und häufiger auf - zu spüren war dies während der Hitzewelle und der Flutkatastrophe im Sommer 2013. Das Jugendrotkreuz fordert deswegen unter anderem die bessere Vorbereitung von Kindern und Jugendlichen auf extreme Wetterereignisse.
"Mit der Aktion wollen wir junge Menschen über das richtige Verhalten zum Beispiel bei Hochwassern oder Stürmen aufklären. Dazu gehört, dass man weiß, wie man sich und andere in Sicherheit bringt oder Erste Hilfe leistet", sagt Marcus Janßen, Bundesleiter des Jugendrotkreuzes.
"Auch hierzulande muss sich der Bevölkerungsschutz auf die Herausforderungen durch den Klimawandel einstellen und angemessene Maßnahmen zur Anpassung entwickeln. Es ist wichtig, dass auch junge Menschen vorbereitet werden", sagt Stefan Osche, Leiter des Teams Bevölkerungsschutz und Ehrenamt im Deutschen Roten Kreuz.
Der Leitfaden "Alles sicher?" liefert Schülern und Lehrern vielfältige Methoden und Projektideen rund um das Thema "Klimawandel und Bevölkerungsschutz". Kostenloser Download und weitere Infos zur Kampagne unter www.mein-jrk.de/klimahelfer.

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Das Deutsche Rote Kreuz ist Teil der weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, die 1863 vom Schweizer Henry Dunant in Genf gegründet wurde. Unter dem Dachverband der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften schließen sich 178 Gesellschaften mit insgesamt 125 Millionen Mitgliedern zusammen. Dem Deutschen Roten Kreuz gehören derzeit rund 4,7 Millionen Mitglieder an, davon unterstützen rund 4,3 Millionen uns durch regelmäßige Beitragszahlungen als Fördermitglieder. Weitere drei Millionen Bürger unterstützen uns durch regelmäßige Spenden bei Sammlungen und Spendenaufrufen.Im Durchschnitt erhalten wir jährlich knapp 40 Millionen Euro an Spendengeldern.Das DRK als nationale Rotkreuzgesellschaft und Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege bekennt sich zu den sieben Rotkreuzgrundsätzen: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität. Als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation nimmt das Deutsche Rote Kreuz umfangreiche nationale und internationale Aufgaben wahr. So arbeiten wir beispielsweise in der Altenpflege und Ersten Hilfe, im Rettungsdienst und in der Obdachlosenhilfe genauso engagiert wie in der Auslandshilfe. Für das DRK arbeiten unzählige Freiwillige Helfer im Katastrophenschutz und in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit. Mit jährlich etwa 50 Millionen Euro hilft das Deutsche Rote Kreuz weltweit Menschen in Not.
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