15.10.2013 09:07 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Statistisches Bundesamt
Importpreise August 2013: – 3,4 % gegenüber August 2012
Kurzfassung: Importpreise August 2013: - 3,4 % gegenüber August 2012WIESBADEN - Die Einfuhrpreise lagen im August 2013 um 3,4 % unter denen des Vorjahres. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, war dies ...
[Statistisches Bundesamt - 15.10.2013] Importpreise August 2013: - 3,4 % gegenüber August 2012
WIESBADEN - Die Einfuhrpreise lagen im August 2013 um 3,4 % unter denen des Vorjahres. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, war dies der höchste Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat seit November 2009 (- 5,0 %). Im Juli und im Juni 2013 hatte die Jahresveränderungsrate - 2,6 % beziehungsweise - 2,2 % betragen. Gegenüber Juli 2013 stieg der Einfuhrpreisindex um 0,1 %.
Einen großen Anteil an der Gesamtpreisveränderung zum Vorjahr hatte die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Diese waren im August 2013 um 9,0 % niedriger als im August 2012. Im Vergleich zu Juli 2013 verteuerten sich die Energieimporte um 1,0 %. Zum Indexrückgang gegenüber dem Vorjahresmonat trugen auch die gesunkenen Importpreise für Metalle (- 8,7 % gegenüber August 2012) wesentlich bei. Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im August 2013 um 2,6 % unter dem Vorjahresstand und fiel gegenüber Juli 2013 um 0,1 %.
Starke Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es im August 2013 unter anderem auch bei Rohkaffee (- 29,0 %), Steinkohle (- 17,8 %), Eisenerzen (- 13,6 %) und Nicht-Eisen-Metallerzen (- 12,2 %). Dagegen stiegen die Preise für Milch und Milcherzeugnisse gegenüber August 2012 um 11,6 %.
Der Index der Ausfuhrpreise sank im August 2013 im Vergleich zu August 2012 um 1,0 %. Im Juli 2013 hatte die Vorjahresveränderung - 0,8 % betragen, im Juni 2013 waren es - 0,7 %. Gegenüber dem Vormonat Juli 2013 veränderte sich der Ausfuhrpreisindex nicht.
Mit den Zahlen für August 2013 legt das Statistische Bundesamt die Ergebnisse der Neuberechnung der Ein- und Ausfuhrpreisindizes auf der Indexbasis 2010 = 100 vor. Im Rahmen dieser Neuberechnung wurden die Gewichte für die einzelnen Im- und Exportgüter aktualisiert. Darüber hinaus wurde neu in die Berechnung der Ausfuhrpreisindizes die Preisentwicklung von Reparaturen, Instandhaltung und Installation von Maschinen und Anlagen aufgenommen.
Die neuen Indexwerte ersetzen die bisher veröffentlichen Werte von Januar 2010 bis Juli 2013. In der folgenden Tabelle sind die Jahresteuerungsraten auf der neuen und der bisherigen Indexbasis für das Jahr 2012 und die Monate Januar bis Juli des Jahres 2013 gegenübergestellt.
Detaillierte Informationen zu den Statistiken der Ein- und Ausfuhrpreise bietet die Fachserie 17, Reihe 8.1 und Reihe 8.2. Die Daten können auch über die Tabellen Einfuhrpreise (61411-0006) und Ausfuhrpreise (61421-0006) in der Datenbank GENESIS-Online bezogen werden.
Weitere Auskünfte gibt:
Marion Knauer,
Telefon: +49 611 75 2302
WIESBADEN - Die Einfuhrpreise lagen im August 2013 um 3,4 % unter denen des Vorjahres. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, war dies der höchste Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat seit November 2009 (- 5,0 %). Im Juli und im Juni 2013 hatte die Jahresveränderungsrate - 2,6 % beziehungsweise - 2,2 % betragen. Gegenüber Juli 2013 stieg der Einfuhrpreisindex um 0,1 %.
Einen großen Anteil an der Gesamtpreisveränderung zum Vorjahr hatte die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Diese waren im August 2013 um 9,0 % niedriger als im August 2012. Im Vergleich zu Juli 2013 verteuerten sich die Energieimporte um 1,0 %. Zum Indexrückgang gegenüber dem Vorjahresmonat trugen auch die gesunkenen Importpreise für Metalle (- 8,7 % gegenüber August 2012) wesentlich bei. Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im August 2013 um 2,6 % unter dem Vorjahresstand und fiel gegenüber Juli 2013 um 0,1 %.
Starke Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es im August 2013 unter anderem auch bei Rohkaffee (- 29,0 %), Steinkohle (- 17,8 %), Eisenerzen (- 13,6 %) und Nicht-Eisen-Metallerzen (- 12,2 %). Dagegen stiegen die Preise für Milch und Milcherzeugnisse gegenüber August 2012 um 11,6 %.
Der Index der Ausfuhrpreise sank im August 2013 im Vergleich zu August 2012 um 1,0 %. Im Juli 2013 hatte die Vorjahresveränderung - 0,8 % betragen, im Juni 2013 waren es - 0,7 %. Gegenüber dem Vormonat Juli 2013 veränderte sich der Ausfuhrpreisindex nicht.
Mit den Zahlen für August 2013 legt das Statistische Bundesamt die Ergebnisse der Neuberechnung der Ein- und Ausfuhrpreisindizes auf der Indexbasis 2010 = 100 vor. Im Rahmen dieser Neuberechnung wurden die Gewichte für die einzelnen Im- und Exportgüter aktualisiert. Darüber hinaus wurde neu in die Berechnung der Ausfuhrpreisindizes die Preisentwicklung von Reparaturen, Instandhaltung und Installation von Maschinen und Anlagen aufgenommen.
Die neuen Indexwerte ersetzen die bisher veröffentlichen Werte von Januar 2010 bis Juli 2013. In der folgenden Tabelle sind die Jahresteuerungsraten auf der neuen und der bisherigen Indexbasis für das Jahr 2012 und die Monate Januar bis Juli des Jahres 2013 gegenübergestellt.
Detaillierte Informationen zu den Statistiken der Ein- und Ausfuhrpreise bietet die Fachserie 17, Reihe 8.1 und Reihe 8.2. Die Daten können auch über die Tabellen Einfuhrpreise (61411-0006) und Ausfuhrpreise (61421-0006) in der Datenbank GENESIS-Online bezogen werden.
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