15.10.2013 11:58 Uhr in Medien & Presse von NDR - Norddeutscher Rundfunk
NDR Sinfonieorchester mit Thomas Hengelbrock am Pult: Johannes Brahms - Ein deutsches Requiem
Kurzfassung: NDR Sinfonieorchester mit Thomas Hengelbrock am Pult: Johannes Brahms - Ein deutsches RequiemKonzerte: Donnerstag, 24. Oktober, 20.00 Uhr, Hamburg, Laeiszhalle Sonntag, 25. Oktober, 11.00 Uhr, Hamburg ...
[NDR - Norddeutscher Rundfunk - 15.10.2013] NDR Sinfonieorchester mit Thomas Hengelbrock am Pult: Johannes Brahms - Ein deutsches Requiem
Konzerte: Donnerstag, 24. Oktober, 20.00 Uhr, Hamburg, Laeiszhalle Sonntag, 25. Oktober, 11.00 Uhr, Hamburg, Laeiszhalle Im Radio: Montag, 11. November, 20.00 Uhr, auf NDR Kultur
Thomas Hengelbrock ist Spezialist für Aufführungen chorsinfonischer Werke und präsentiert sie gerne in spannungsvollen dramaturgischen Kombinationen. Am Donnerstag, 24. Oktober, und Freitag, 25. Oktober, konfrontiert er in der Hamburger Laeiszhalle Johannes Brahms' zutiefst hoffnungsvolles und tröstendes "Deutsches Requiem" mit einem erschütternden Zeugnis von Angst und Unterdrückung: mit Dmitrij Schostakowitschs Kammersinfonie in c-Moll. Die Solisten im Eröffnungskonzert der Aboreihe C und D des NDR Sinfonieorchesters sind Miah Persson und Detlef Roth. Es singt der NDR Chor gemeinsam mit dem RIAS Kammerchor. Chefdirigent Thomas Hengelbrock führt ab 19.00 Uhr im Großen Saal der Laeiszhalle in die Konzerte ein. NDR Kultur sendet am Montag, 11. November, ab 20.00 Uhr eine Aufzeichnung.
Unter dem Eindruck des kriegszerstörten Dresden entstanden, ist Schostakowitschs Kammersinfonie dem Gedächtnis der Opfer von Faschismus und Krieg gewidmet. Zugleich verarbeitete der Komponist hier sein persönliches Schicksal eines vom sowjetischen Regime gegängelten Künstlers - hörbar in zahlreichen Zitaten seiner eigenen Musik sowie im massiven Gebrauch seiner tönenden Initialen "D-S-C-H".
"Was den Titel betrifft, will ich bekennen, dass ich recht gern auch das 'Deutsch? fortließe und einfach 'den Menschen? setzte", kommentierte Johannes Brahms einmal den bemerkenswerten Namen "Ein deutsches Requiem". Den sakrosankten lateinischen Text der Totenmesse zu vertonen, wäre ihm als Protestant natürlich nicht in den Sinn gekommen. Stattdessen stellte er eine persönliche Auswahl von Bibelstellen in deutscher Übersetzung zusammen, wobei Verweise auf menschliche Sünde vollständig fehlen. Brahms' Requiem gestaltet sich damit weniger als Bitte um Seelenfrieden für die Verstorbenen, sondern richtet sich mit der Kraft der Liebe und Musik vor allem an die Hinterbliebenen.
Biografische Informationen zu den Künstlern auf NDR.de/sinfonieorchester
Karten gibt es zu 10 Euro bis 46 Euro (zzgl. 10 Prozent Vorverkaufsgebühr) im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstr. 7, 20095 Hamburg, Tel.: 040/44 192 192), E-Mail: ticketshop@ndr.de. Pressekarten: NDR
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Thomas Hengelbrock ist Spezialist für Aufführungen chorsinfonischer Werke und präsentiert sie gerne in spannungsvollen dramaturgischen Kombinationen. Am Donnerstag, 24. Oktober, und Freitag, 25. Oktober, konfrontiert er in der Hamburger Laeiszhalle Johannes Brahms' zutiefst hoffnungsvolles und tröstendes "Deutsches Requiem" mit einem erschütternden Zeugnis von Angst und Unterdrückung: mit Dmitrij Schostakowitschs Kammersinfonie in c-Moll. Die Solisten im Eröffnungskonzert der Aboreihe C und D des NDR Sinfonieorchesters sind Miah Persson und Detlef Roth. Es singt der NDR Chor gemeinsam mit dem RIAS Kammerchor. Chefdirigent Thomas Hengelbrock führt ab 19.00 Uhr im Großen Saal der Laeiszhalle in die Konzerte ein. NDR Kultur sendet am Montag, 11. November, ab 20.00 Uhr eine Aufzeichnung.
Unter dem Eindruck des kriegszerstörten Dresden entstanden, ist Schostakowitschs Kammersinfonie dem Gedächtnis der Opfer von Faschismus und Krieg gewidmet. Zugleich verarbeitete der Komponist hier sein persönliches Schicksal eines vom sowjetischen Regime gegängelten Künstlers - hörbar in zahlreichen Zitaten seiner eigenen Musik sowie im massiven Gebrauch seiner tönenden Initialen "D-S-C-H".
"Was den Titel betrifft, will ich bekennen, dass ich recht gern auch das 'Deutsch? fortließe und einfach 'den Menschen? setzte", kommentierte Johannes Brahms einmal den bemerkenswerten Namen "Ein deutsches Requiem". Den sakrosankten lateinischen Text der Totenmesse zu vertonen, wäre ihm als Protestant natürlich nicht in den Sinn gekommen. Stattdessen stellte er eine persönliche Auswahl von Bibelstellen in deutscher Übersetzung zusammen, wobei Verweise auf menschliche Sünde vollständig fehlen. Brahms' Requiem gestaltet sich damit weniger als Bitte um Seelenfrieden für die Verstorbenen, sondern richtet sich mit der Kraft der Liebe und Musik vor allem an die Hinterbliebenen.
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