15.10.2013 14:13 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Die Ratingagentur Moodys bewertet die Bonität der EnBW weiterhin mit einem A3-Rating
Kurzfassung: Die Ratingagentur Moodys bewertet die Bonität der EnBW weiterhin mit einem A3-RatingBonitätsnote A3 bestätigt, Ausblick negativKarlsruhe. Die Ratingagentur Moodys hat heute eine Neubewertung der En ...
[EnBW Energie Baden-Württemberg AG - 15.10.2013] Die Ratingagentur Moodys bewertet die Bonität der EnBW weiterhin mit einem A3-Rating
Bonitätsnote A3 bestätigt, Ausblick negativ
Karlsruhe. Die Ratingagentur Moodys hat heute eine Neubewertung der EnBW Energie Baden-Württemberg AG veröffentlicht. Das Baseline Credit Assessment wurde um eine Stufe von a3 auf baa1 gesenkt. Gleichzeitig wurde erstmalig der Anteilsbesitz des Landes Baden-Württemberg an der EnBW in Höhe von 46,75% bonitätsverbessernd berücksichtigt. Somit bleibt die Bonitätsnote insgesamt bei A3. Der Ausblick ist weiterhin negativ. Im Zuge der Ratingneubewertung vergibt Moodys für die von EnBW im Oktober 2011 und April 2012 begebene Hybridanleihe unverändert ein Rating von Baa2.
Moodys begründet die Herabstufung des Baseline Credit Assessment um eine Stufe vor allem mit der Erwartung, dass der Druck auf die Erträge aus der Stromerzeugung weiter zunehmen wird. In diesem Zusammenhang verweist die Ratingagentur auf die strukturellen Veränderungen in den deutschen Energiemärkten und die schneller als erwartet sinkenden Strompreise.
Moodys geht davon aus, dass höhere Erträge aus anderen Geschäftssegmenten sowie die Hedging-Strategie des Konzerns dazu beitragen werden, den Rückgang der Profitabilität im Segment Erzeugung in Teilen aufzufangen. Dennoch rechnet Moodys mit einem schwächeren Finanzprofil trotz der positiven Maßnahmen, die die EnBW in den vergangenen Jahren bereits umgesetzt hat. EnBW-Finanzvorstand Thomas Kusterer betont: "Die Bestätigung des A3-Ratings im aktuellen Umfeld zeigt, dass Moodys unsere stabile Anteilseignerstruktur sowie die durch uns in den letzten beiden Jahren ergriffenen Maßnahmen und konstant positiven Cashflows honoriert. Wir werden das Vertrauen des Kapitalmarkts in die Finanzkraft der EnBW weiter stärken, indem wir unsere Investitionen am Fortschritt unseres Desinvestitionsprogramms ausrichten."
Der negative Ausblick spiegelt vor allem den nach wie vor starken strukturellen Druck auf das Erzeugungsgeschäft und die bestehenden Unsicherheiten hinsichtlich der deutschen Marktstrukturen wider. Auch sieht Moodys ein Umsetzungsrisiko im Hinblick auf den zügigen Ausbau der Erträge im Bereich Erneuerbare Energien und in neuen Geschäftsfeldern.
Thomas Kusterer unterstreicht: "Eine gute Bonität ist wichtig für den Erhalt unserer Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit. Wir sehen die aktuelle Einstufung als Ansporn für eine erfolgreiche Umsetzung unserer Strategie EnBW 2020. Jetzt gilt es, die sich aus der Energiewende ergebenden Möglichkeiten in wesentliche Ergebnisbeiträge umzuwandeln."
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
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Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
Telefon +49 721 63 14320; Telefax +49 721 63 12672
mailto: presse@enbw.com
Bonitätsnote A3 bestätigt, Ausblick negativ
Karlsruhe. Die Ratingagentur Moodys hat heute eine Neubewertung der EnBW Energie Baden-Württemberg AG veröffentlicht. Das Baseline Credit Assessment wurde um eine Stufe von a3 auf baa1 gesenkt. Gleichzeitig wurde erstmalig der Anteilsbesitz des Landes Baden-Württemberg an der EnBW in Höhe von 46,75% bonitätsverbessernd berücksichtigt. Somit bleibt die Bonitätsnote insgesamt bei A3. Der Ausblick ist weiterhin negativ. Im Zuge der Ratingneubewertung vergibt Moodys für die von EnBW im Oktober 2011 und April 2012 begebene Hybridanleihe unverändert ein Rating von Baa2.
Moodys begründet die Herabstufung des Baseline Credit Assessment um eine Stufe vor allem mit der Erwartung, dass der Druck auf die Erträge aus der Stromerzeugung weiter zunehmen wird. In diesem Zusammenhang verweist die Ratingagentur auf die strukturellen Veränderungen in den deutschen Energiemärkten und die schneller als erwartet sinkenden Strompreise.
Moodys geht davon aus, dass höhere Erträge aus anderen Geschäftssegmenten sowie die Hedging-Strategie des Konzerns dazu beitragen werden, den Rückgang der Profitabilität im Segment Erzeugung in Teilen aufzufangen. Dennoch rechnet Moodys mit einem schwächeren Finanzprofil trotz der positiven Maßnahmen, die die EnBW in den vergangenen Jahren bereits umgesetzt hat. EnBW-Finanzvorstand Thomas Kusterer betont: "Die Bestätigung des A3-Ratings im aktuellen Umfeld zeigt, dass Moodys unsere stabile Anteilseignerstruktur sowie die durch uns in den letzten beiden Jahren ergriffenen Maßnahmen und konstant positiven Cashflows honoriert. Wir werden das Vertrauen des Kapitalmarkts in die Finanzkraft der EnBW weiter stärken, indem wir unsere Investitionen am Fortschritt unseres Desinvestitionsprogramms ausrichten."
Der negative Ausblick spiegelt vor allem den nach wie vor starken strukturellen Druck auf das Erzeugungsgeschäft und die bestehenden Unsicherheiten hinsichtlich der deutschen Marktstrukturen wider. Auch sieht Moodys ein Umsetzungsrisiko im Hinblick auf den zügigen Ausbau der Erträge im Bereich Erneuerbare Energien und in neuen Geschäftsfeldern.
Thomas Kusterer unterstreicht: "Eine gute Bonität ist wichtig für den Erhalt unserer Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit. Wir sehen die aktuelle Einstufung als Ansporn für eine erfolgreiche Umsetzung unserer Strategie EnBW 2020. Jetzt gilt es, die sich aus der Energiewende ergebenden Möglichkeiten in wesentliche Ergebnisbeiträge umzuwandeln."
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