Islamkonferenz ist überflüssig
- Pressemitteilung der Firma DIE LINKE, 30.03.2011
Pressemitteilung vom: 30.03.2011 von der Firma DIE LINKE aus Berlin
Kurzfassung: "Diese Islamkonferenz schafft ein Klima des Misstrauens und der Denunziation. Das Deutschlandbild von Bundesinnenminister Friedrich ist das eines vordemokratischen Polizeistaates. Diese Islamkonferenz ist so wie von ihm konzipiert schädlich und im ...
[DIE LINKE - 30.03.2011] Islamkonferenz ist überflüssig
"Diese Islamkonferenz schafft ein Klima des Misstrauens und der Denunziation. Das Deutschlandbild von Bundesinnenminister Friedrich ist das eines vordemokratischen Polizeistaates. Diese Islamkonferenz ist so wie von ihm konzipiert schädlich und im besten Fall überflüssig. Sie fördert nicht den Dialog, sondern Vorurteile und vertieft somit Gräben. Es stellt sich die Frage, ob Friedrich seinem Amt überhaupt gewachsen ist", erklärt Sevim Dagdelen, migrationspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Dagdelen weiter:
"Dialog ist nur auf Grundlage gegenseitiger Anerkennung möglich. Die fortgesetzte Realitätsverweigerung seitens der Union und besonders von Bundesinnenminister Friedrich, dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre, ist keine Grundlage für einen Dialog. Zu Recht haben Vertreterinnen und Vertreter von Muslimen die Konferenz aus diesem Grund boykottiert.
Bundesinnenminister Friedrich steht jenseits der Tradition der humanistischen Aufklärung, auf die er sich beruft, wenn er eine singuläre christlich-abendländische Tradition Deutschlands postuliert."
F.d.R. Susanne Müller
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"Diese Islamkonferenz schafft ein Klima des Misstrauens und der Denunziation. Das Deutschlandbild von Bundesinnenminister Friedrich ist das eines vordemokratischen Polizeistaates. Diese Islamkonferenz ist so wie von ihm konzipiert schädlich und im besten Fall überflüssig. Sie fördert nicht den Dialog, sondern Vorurteile und vertieft somit Gräben. Es stellt sich die Frage, ob Friedrich seinem Amt überhaupt gewachsen ist", erklärt Sevim Dagdelen, migrationspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Dagdelen weiter:
"Dialog ist nur auf Grundlage gegenseitiger Anerkennung möglich. Die fortgesetzte Realitätsverweigerung seitens der Union und besonders von Bundesinnenminister Friedrich, dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre, ist keine Grundlage für einen Dialog. Zu Recht haben Vertreterinnen und Vertreter von Muslimen die Konferenz aus diesem Grund boykottiert.
Bundesinnenminister Friedrich steht jenseits der Tradition der humanistischen Aufklärung, auf die er sich beruft, wenn er eine singuläre christlich-abendländische Tradition Deutschlands postuliert."
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Die Partei DIE LINKE vereinigt seit Mitte 2007 unterschiedliche politische Kräfte aus Ost- und Westdeutschland, Menschen mit DDR-Biografien und Menschen mit BRD-Biografien. Sie weiß, dass sie die seltene historische Gelegenheit hat, aus unterschiedlichen Erfahrungen, gewonnen in Ost und West und im vereinigten Deutschland, etwas neues, eine gesamtdeutsche Linke aufzubauen.
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