Atomausstieg als Chance für eine demokratisierte Energieversorgung

  • Pressemitteilung der Firma DIE LINKE, 30.03.2011
Pressemitteilung vom: 30.03.2011 von der Firma DIE LINKE aus Berlin

Kurzfassung: "Ein unverzüglicher Atomausstieg ist keine Last, sondern bietet eine zweifache Chance: beschleunigter Ausbau erneuerbarer Energien und Entmachtung der Energiekonzerne", kommentiert Dorothée Menzner die gemeinsame Pressekonferenz des Deutschen ...

[DIE LINKE - 30.03.2011] Atomausstieg als Chance für eine demokratisierte Energieversorgung


"Ein unverzüglicher Atomausstieg ist keine Last, sondern bietet eine zweifache Chance: beschleunigter Ausbau erneuerbarer Energien und Entmachtung der Energiekonzerne", kommentiert Dorothée Menzner die gemeinsame Pressekonferenz des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) sowie die Vorstellung einer Unternehmensbefragung durch den Bundesverband Erneuerbare Energien. Die energiepolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Die gegenwärtige Debatte um den Atomausstieg sei nicht "rational", so eine der Lieblingsfloskeln der verbliebenen Atomkraftbefürworter. Die heute vorgestellte Unternehmensbefragung hat diese Argumentation abermals als haltlos entlarvt. Rational ist, auf sichere und saubere Energiequellen zu setzen, statt auf das Pulverfass Atomkraft. Der Ausbau erneuerbarer Energien schafft nebenbei auch deutlich mehr Arbeitsplätze als ein Festhalten an der Dinosaurier-Technologie Atomkraft.

Ein unverzüglicher Atomausstieg muss einhergehen mit einer Stärkung der Stadtwerke auf Kosten der großen Energiekonzerne. Wir brauchen starke Stadtwerke in öffentlicher Hand. Nur so können wir die demokratische Kontrolle über die Stromversorgung wieder gewinnen. Bei der Entscheidung über die zukünftige Energieversorgung muss der Wille der Bürgerinnen und Bürgern im Vordergrund stehen - und nicht der "shareholder value" der Aktienbesitzer von E.ON und RWE."

F.d.R. Beate Figgener


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