17.10.2013 16:47 Uhr in Gesellschaft & Familie von Stiftung Mercator GmbH
Chance hoch 2: UDE-Programm für Bildungsaufsteiger
Kurzfassung: Chance hoch 2: UDE-Programm für BildungsaufsteigerAlle haben das Abi geschafftGeschafft: Alle 26 Stipendiaten des ersten Schülerjahrgangs im Programm "Chance hoch 2" an der Universität Duisburg-Ess ...
[Stiftung Mercator GmbH - 17.10.2013] Chance hoch 2: UDE-Programm für Bildungsaufsteiger
Alle haben das Abi geschafft
Geschafft: Alle 26 Stipendiaten des ersten Schülerjahrgangs im Programm "Chance hoch 2" an der Universität Duisburg-Essen (UDE) haben ihr Abitur bestanden, einige von ihnen sogar mit der Bestnote. Das bundesweit einmalige Leuchtturmprojekt wird von der Stiftung Mercator gefördert. Es unterstützt Jugendliche aus Nichtakademikerfamilien über sieben Jahre hinweg ab der Klassenstufe 9 und 10 bis zum Bachelorabschluss. Sie werden mit eigenen Seminaren, Mentoren sowie Stipendien auf ein mögliches Studium vorbereitet.
Programmleiterin Gabriele Spengler: "Fast alle unsere Schützlinge haben sich nun auch entschieden, die zweite Hürde zu nehmen und sich an einer Uni einzuschreiben. Darüber freue ich mich ganz besonders." Die Jungstudierenden dieses Programms werden am 7. November feierlich an der UDE begrüßt. Auch in dieser Phase werden sie durch spezielle Seminare, Tutorien und einem Stipendium unterstützt. Derzeit werden insgesamt 75 Schüler und 25 Studierende im Programm "Chance hoch 2" gefördert.
"Ich gratuliere allen Beteiligten zu dieser wichtigen Zwischenetappe in ihrer Bildungskarriere. Das gute Abschneiden zeigt das große Potenzial, das in ihnen steckt. Wir freuen uns darauf, sie nun auch durch ihr Studium begleiten zu können", so die "Chance hoch 2"-Initiatorin Prof. Dr. Klammer, Prorektorin für Diversity Management an der UDE.
"‚Herkunft gleich Zukunft - diese These ist leider immer noch traurige Realität. Bildung ist nach wie vor die wesentliche Voraussetzung, um diese bestehende Ungerechtigkeit zu bekämpfen. Mit dem Programm adressieren wir die erhebliche Bildungsungleichheit in Deutschland, die sich vor allem für junge Menschen aus bildungsfernen Familien mit Migrationshintergrund fatal auswirkt", erläutert Prof. Dr. Bernhard Lorentz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stiftung Mercator, die Motivation für die Initiative. Denn während neun von zehn Kindern aus Akademiker-Familien den Schritt an eine Hochschule gehen, beginnt noch nicht einmal jedes zweite Kind aus einem Arbeiterhaushalt ein Studium.
Weitere Informationen:
http://www.uni-due.de/chancehoch2
Gabriele Spengler, Programmleiterin "Chance hoch 2", Universität Duisburg-Essen, Tel. 0201/183-6281, gabriele.spengler(at)uni-due.de
Cathrin Sengpiehl, Kommunikationsmanagerin, Stiftung Mercator, Tel. 0201/24522-841, cathrin.sengpiehl(at)stiftung-mercator.de
Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430
Alle haben das Abi geschafft
Geschafft: Alle 26 Stipendiaten des ersten Schülerjahrgangs im Programm "Chance hoch 2" an der Universität Duisburg-Essen (UDE) haben ihr Abitur bestanden, einige von ihnen sogar mit der Bestnote. Das bundesweit einmalige Leuchtturmprojekt wird von der Stiftung Mercator gefördert. Es unterstützt Jugendliche aus Nichtakademikerfamilien über sieben Jahre hinweg ab der Klassenstufe 9 und 10 bis zum Bachelorabschluss. Sie werden mit eigenen Seminaren, Mentoren sowie Stipendien auf ein mögliches Studium vorbereitet.
Programmleiterin Gabriele Spengler: "Fast alle unsere Schützlinge haben sich nun auch entschieden, die zweite Hürde zu nehmen und sich an einer Uni einzuschreiben. Darüber freue ich mich ganz besonders." Die Jungstudierenden dieses Programms werden am 7. November feierlich an der UDE begrüßt. Auch in dieser Phase werden sie durch spezielle Seminare, Tutorien und einem Stipendium unterstützt. Derzeit werden insgesamt 75 Schüler und 25 Studierende im Programm "Chance hoch 2" gefördert.
"Ich gratuliere allen Beteiligten zu dieser wichtigen Zwischenetappe in ihrer Bildungskarriere. Das gute Abschneiden zeigt das große Potenzial, das in ihnen steckt. Wir freuen uns darauf, sie nun auch durch ihr Studium begleiten zu können", so die "Chance hoch 2"-Initiatorin Prof. Dr. Klammer, Prorektorin für Diversity Management an der UDE.
"‚Herkunft gleich Zukunft - diese These ist leider immer noch traurige Realität. Bildung ist nach wie vor die wesentliche Voraussetzung, um diese bestehende Ungerechtigkeit zu bekämpfen. Mit dem Programm adressieren wir die erhebliche Bildungsungleichheit in Deutschland, die sich vor allem für junge Menschen aus bildungsfernen Familien mit Migrationshintergrund fatal auswirkt", erläutert Prof. Dr. Bernhard Lorentz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stiftung Mercator, die Motivation für die Initiative. Denn während neun von zehn Kindern aus Akademiker-Familien den Schritt an eine Hochschule gehen, beginnt noch nicht einmal jedes zweite Kind aus einem Arbeiterhaushalt ein Studium.
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Gabriele Spengler, Programmleiterin "Chance hoch 2", Universität Duisburg-Essen, Tel. 0201/183-6281, gabriele.spengler(at)uni-due.de
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