17.10.2013 17:31 Uhr in Energie & Umwelt von Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz (TMLFUN)
Recycling als ökologische und ökonomische Chance
Kurzfassung: Recycling als ökologische und ökonomische ChanceReinholz eröffnet 6. Nordhäuser Sekundärrohstoff-WorkshopNach Ansicht von Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz könnte sich der Freistaat zu ...
[Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz (TMLFUN) - 17.10.2013] Recycling als ökologische und ökonomische Chance
Reinholz eröffnet 6. Nordhäuser Sekundärrohstoff-Workshop
Nach Ansicht von Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz könnte sich der Freistaat zu einem Vorreiter beim Thema Recycling entwickeln. "Der effiziente Umgang mit Ressourcen hilft nicht nur der natürlichen Umwelt, sondern bietet wirtschaftliche Chancen, die unsere Unternehmen zunehmend nutzen", sagte Reinholz heute anlässlich des 6. Nordhäuser Sekundärrohstoff-Workshops an der Fachhochschule Nordhausen. Der Minister verwies auf verschiedene Recycling-Kampagnen Thüringens und warb gegenüber der Wirtschaft für mehr Eigeninitiative.
So hat das Umweltministerium im Mai eine Initiative für mehr Recycling-Baustoffe im Hoch- und Tiefbau gestartet und öffentliche Auftraggeber, Planer, Bau- und Abbruchunternehmer sowie die Aufbereiter von Bauschutt an einen Tisch gebracht. Bauschutt ist mit 2,5 Millionen Tonnen der zweitgrößte Abfallstrom in Thüringen. Mit der Initiative sollen Pilotprojekte angestoßen werden, die das Vertrauen in Recycling-Baustoffe steigern, und die öffentliche Hand soll bewogen werden, bei zukünftigen Bauvorhaben materialneutral auszuschreiben.
Beim Recycling von Elektro- und Elektronik-Schrott setzt sich Reinholz für eine bürgerfreundliche Rücknahme insbesondere von Elektro-Kleingeräten und Energiesparlampen ein. Gleichzeitig ermunterte der Minister Wirtschaft und Forschung, ihr Augenmerk auf zwei Zukunftsthemen des Ressourcenschutzes zu lenken: das Recycling von Edelmetallen und strategischen Metallen aus Elektroschrott sowie die Wiedergewinnung von Phosphor aus Abwasser und Klärschlamm. Das Recycling von Kunststoffen werde - auch mit Blick auf die getrennte Sammlung ab 2015 - an Bedeutung gewinnen, so der Minister. Thüringer Unternehmen und Forschungseinrichtungen, darunter auch die Fachhochschule Nordhausen, spielten schon hier ganz vorne mit bei der Technologie-Entwicklung.
Kontakt:
Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz (TMLFUN)
Beethovenstraße 3
99096 Erfurt
Deutschland
Telefon: 0361/3799 922
Telefax: 0361/3799 939
Mail: poststelle@tmlnu.thueringen.de
URL: http://www.thueringen.de/tmlnu
Reinholz eröffnet 6. Nordhäuser Sekundärrohstoff-Workshop
Nach Ansicht von Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz könnte sich der Freistaat zu einem Vorreiter beim Thema Recycling entwickeln. "Der effiziente Umgang mit Ressourcen hilft nicht nur der natürlichen Umwelt, sondern bietet wirtschaftliche Chancen, die unsere Unternehmen zunehmend nutzen", sagte Reinholz heute anlässlich des 6. Nordhäuser Sekundärrohstoff-Workshops an der Fachhochschule Nordhausen. Der Minister verwies auf verschiedene Recycling-Kampagnen Thüringens und warb gegenüber der Wirtschaft für mehr Eigeninitiative.
So hat das Umweltministerium im Mai eine Initiative für mehr Recycling-Baustoffe im Hoch- und Tiefbau gestartet und öffentliche Auftraggeber, Planer, Bau- und Abbruchunternehmer sowie die Aufbereiter von Bauschutt an einen Tisch gebracht. Bauschutt ist mit 2,5 Millionen Tonnen der zweitgrößte Abfallstrom in Thüringen. Mit der Initiative sollen Pilotprojekte angestoßen werden, die das Vertrauen in Recycling-Baustoffe steigern, und die öffentliche Hand soll bewogen werden, bei zukünftigen Bauvorhaben materialneutral auszuschreiben.
Beim Recycling von Elektro- und Elektronik-Schrott setzt sich Reinholz für eine bürgerfreundliche Rücknahme insbesondere von Elektro-Kleingeräten und Energiesparlampen ein. Gleichzeitig ermunterte der Minister Wirtschaft und Forschung, ihr Augenmerk auf zwei Zukunftsthemen des Ressourcenschutzes zu lenken: das Recycling von Edelmetallen und strategischen Metallen aus Elektroschrott sowie die Wiedergewinnung von Phosphor aus Abwasser und Klärschlamm. Das Recycling von Kunststoffen werde - auch mit Blick auf die getrennte Sammlung ab 2015 - an Bedeutung gewinnen, so der Minister. Thüringer Unternehmen und Forschungseinrichtungen, darunter auch die Fachhochschule Nordhausen, spielten schon hier ganz vorne mit bei der Technologie-Entwicklung.
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Weitere Informationen
Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz (TMLFUN),
, 99096 Erfurt, Deutschland
Tel.: 0361/3799 922; http://www.thueringen.de/tmlnu
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