21.10.2013 15:46 Uhr in Computer & Internet von Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Technik wird stärkere Stütze im Alter
Kurzfassung: Technik wird stärkere Stütze im Alter Neue Projekte auf Zukunftskongress Demografie vorgestellt Schütte: "Wir wollen Technik näher zum Menschen bringen"In Berlin hat heute der erste Zukunft ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 21.10.2013] Technik wird stärkere Stütze im Alter
Neue Projekte auf Zukunftskongress Demografie vorgestellt Schütte: "Wir wollen Technik näher zum Menschen bringen"In Berlin hat heute der erste Zukunftskongress Demografie begonnen. Ziel der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierten zweitägigen Veranstaltung ist es, Projekte zu diskutieren, die einen noch besseren Einsatz von Technik zum Wohle der Menschen ermöglichen. "Gerade um die alltäglichen Herausforderungen im Alter leichter zu bewältigen, kann der zielgerichtete Einsatz von Technik eine starke Stütze sein. Dafür muss das sinnvolle Zusammenspiel von Mensch und Technik noch genauer erforscht werden", sagt Georg Schütte, Staatssekretär im BMBF bei der Eröffnung des Kongresses. "Dies gelingt nur, wenn wir von Beginn an die Bedürfnisse und Interessen der späteren Nutzer mit in den Blick nehmen."
Ein entscheidender Aspekt ist dabei die Akzeptanz von technischen Innovationen. Aktuelle Ergebnisse der vom BMBF im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2013 beauftragten FORSA-Umfrage "Alter und Technik heute, morgen und übermorgen" ergaben jetzt, dass 73 Prozent der Bevölkerung im Alter von "40+" technische Assistenzsysteme, die älteren Menschen dabei helfen, länger eigenständig leben zu können, für sinnvoll oder gar sehr sinnvoll halten. Nur 5 Prozent der Befragten können damit gar nichts anfangen. Die höchste Zustimmung erfahren Lösungen, die das Leben in den eigenen vier Wänden sicherer machen. Für fast 90 Prozent sind Sturzerkennung und Hausnotruf demnach eine sinnvolle Hilfe im Alter.
Die Umfrage zeige, so Schütte, dass es eine große Aufgeschlossenheit gibt, neue technische Möglichkeiten auch zu nutzen. "Deswegen werden wir insbesondere ältere "Senioren-Technik-Botschafter" als Multiplikatoren im Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien schulen. Sie können am besten Technik näher an ältere Menschen bringen". Im Oktober starten zudem erste kommunale Beratungsstellen für altersgerechte Assistenzsysteme im ländlichen und städtischen Raum. Weiterhin fördert das BMBF den Aufbau einer Nationalen Datenbank, die Informationen zu den aktuell und absehbar am Markt verfügbaren technischen Assistenzsystemen bedarfsgerecht bereitstellt.
Technische Systeme entwickeln sich von rein passiven Instrumenten zu aktiven Partnern für den Menschen. Mit dem Programm "Mensch-Technik-Interaktion im demografischen Wandel" (MTI) fördert das BMBF technische Innovationen, die in Kombination mit ethischen, rechtlichen und sozialen Forschungsfragen den Menschen ein längeres selbstbestimmtes Leben ermöglichen.
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.bmbf.de/de/21029.php http://www.demografische-chance.de/ http://www.bmbf.de/de/4657.php
BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung
Pressereferat
Hannoversche Straße 28 - 30
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Telefon: (030) 18 57 - 50 50
Fax: (030) 18 57 - 55 51
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Neue Projekte auf Zukunftskongress Demografie vorgestellt Schütte: "Wir wollen Technik näher zum Menschen bringen"In Berlin hat heute der erste Zukunftskongress Demografie begonnen. Ziel der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierten zweitägigen Veranstaltung ist es, Projekte zu diskutieren, die einen noch besseren Einsatz von Technik zum Wohle der Menschen ermöglichen. "Gerade um die alltäglichen Herausforderungen im Alter leichter zu bewältigen, kann der zielgerichtete Einsatz von Technik eine starke Stütze sein. Dafür muss das sinnvolle Zusammenspiel von Mensch und Technik noch genauer erforscht werden", sagt Georg Schütte, Staatssekretär im BMBF bei der Eröffnung des Kongresses. "Dies gelingt nur, wenn wir von Beginn an die Bedürfnisse und Interessen der späteren Nutzer mit in den Blick nehmen."
Ein entscheidender Aspekt ist dabei die Akzeptanz von technischen Innovationen. Aktuelle Ergebnisse der vom BMBF im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2013 beauftragten FORSA-Umfrage "Alter und Technik heute, morgen und übermorgen" ergaben jetzt, dass 73 Prozent der Bevölkerung im Alter von "40+" technische Assistenzsysteme, die älteren Menschen dabei helfen, länger eigenständig leben zu können, für sinnvoll oder gar sehr sinnvoll halten. Nur 5 Prozent der Befragten können damit gar nichts anfangen. Die höchste Zustimmung erfahren Lösungen, die das Leben in den eigenen vier Wänden sicherer machen. Für fast 90 Prozent sind Sturzerkennung und Hausnotruf demnach eine sinnvolle Hilfe im Alter.
Die Umfrage zeige, so Schütte, dass es eine große Aufgeschlossenheit gibt, neue technische Möglichkeiten auch zu nutzen. "Deswegen werden wir insbesondere ältere "Senioren-Technik-Botschafter" als Multiplikatoren im Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien schulen. Sie können am besten Technik näher an ältere Menschen bringen". Im Oktober starten zudem erste kommunale Beratungsstellen für altersgerechte Assistenzsysteme im ländlichen und städtischen Raum. Weiterhin fördert das BMBF den Aufbau einer Nationalen Datenbank, die Informationen zu den aktuell und absehbar am Markt verfügbaren technischen Assistenzsystemen bedarfsgerecht bereitstellt.
Technische Systeme entwickeln sich von rein passiven Instrumenten zu aktiven Partnern für den Menschen. Mit dem Programm "Mensch-Technik-Interaktion im demografischen Wandel" (MTI) fördert das BMBF technische Innovationen, die in Kombination mit ethischen, rechtlichen und sozialen Forschungsfragen den Menschen ein längeres selbstbestimmtes Leben ermöglichen.
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, 10115 Berlin, Deutschland
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