Härtetest im Norden Kanadas
- Pressemitteilung der Firma ZDF, 30.03.2011
Pressemitteilung vom: 30.03.2011 von der Firma ZDF aus Mainz
Kurzfassung: ZDF-Korrespondent Klaus-Peter Siegloch begleitet Extremsportler beim "Yukon Arctic Ultra" Daheim im Schwäbischen ist Friedrich erfolgreicher Chirurg und Leiter eines ambulanten Klinikums. In Kanada ist er einer von fünf Deutschen, die am ...
[ZDF - 30.03.2011] Härtetest im Norden Kanadas
ZDF-Korrespondent Klaus-Peter Siegloch begleitet Extremsportler beim "Yukon Arctic Ultra"
Daheim im Schwäbischen ist Friedrich erfolgreicher Chirurg und Leiter eines ambulanten Klinikums. In Kanada ist er einer von fünf Deutschen, die am angeblich härtesten Rennen der Welt, dem "Yukon Arctic Ultra", teilnehmen. Für die ZDF.reportage "Lockruf des Yukon - Härtetest im Norden Kanadas" am Sonntag, 3. April 2011, 18.30 Uhr, haben ZDF-Korrespondent Klaus-Peter Siegloch und sein Team Friedrich, Mario und die anderen deutschen Teilnehmer des Wettbewerbs begleitet und die Strapazen hautnah miterlebt.
430 Meilen, umgerechnet etwa 700 Kilometer, geht es durch subarktische Kälte, von Whitehorse bis zur legendären Goldgräberstadt Dawson City. Auf Skiern, Mountainbikes und Schusters Rappen folgen die Extremsportler über weite Strecken dem Tal des Yukon River.
Friedrich ist 53 Jahre alt und hat bereits Erfahrungen im Extremtourismus, hat Wandern in der Wüste und die Besteigung eines Siebentausenders im Himalaya-Gebirge überstanden. Doch der Yukon macht ihm mehr zu schaffen als die Abenteuer der Vergangenheit: Knietiefer Neuschnee lässt jeden Schritt zur Qual werden, und die Kälte zermürbt: Nachts zeigt das Thermometer oftmals minus 40 Grad und darunter.
Der 36-jährige Mario aus Grainau will es ebenfalls wissen. "Wenn ich das schaffe, kann mir keiner mehr was!", so begründet er seinen Entschluss, sich dieser Tortur zu unterziehen. Es sind erfolgreiche Männer in mittleren Jahren, die bis an ihre Grenzen gehen wollen. Sich selbst in einer Extremsituation erleben - das stärkt nicht nur Selbstbewusstsein und Körperkräfte, sondern verändert auch die Wahrnehmung des eigenen Lebens, setzt einen Höhepunkt in einem sonst geregelten und von Verpflichtungen geprägten Alltag. Dafür nehmen sie am Ende Frostbeulen an Füßen und Händen mit nach Hause, aber auch eine Erfahrung, die sie für den Rest ihres Lebens begleiten wird.
Kontakt:
ZDF Pressestelle
Tel.: 06131-70-12120/-1
eMail: presse@zdf.de
ZDF-Korrespondent Klaus-Peter Siegloch begleitet Extremsportler beim "Yukon Arctic Ultra"
Daheim im Schwäbischen ist Friedrich erfolgreicher Chirurg und Leiter eines ambulanten Klinikums. In Kanada ist er einer von fünf Deutschen, die am angeblich härtesten Rennen der Welt, dem "Yukon Arctic Ultra", teilnehmen. Für die ZDF.reportage "Lockruf des Yukon - Härtetest im Norden Kanadas" am Sonntag, 3. April 2011, 18.30 Uhr, haben ZDF-Korrespondent Klaus-Peter Siegloch und sein Team Friedrich, Mario und die anderen deutschen Teilnehmer des Wettbewerbs begleitet und die Strapazen hautnah miterlebt.
430 Meilen, umgerechnet etwa 700 Kilometer, geht es durch subarktische Kälte, von Whitehorse bis zur legendären Goldgräberstadt Dawson City. Auf Skiern, Mountainbikes und Schusters Rappen folgen die Extremsportler über weite Strecken dem Tal des Yukon River.
Friedrich ist 53 Jahre alt und hat bereits Erfahrungen im Extremtourismus, hat Wandern in der Wüste und die Besteigung eines Siebentausenders im Himalaya-Gebirge überstanden. Doch der Yukon macht ihm mehr zu schaffen als die Abenteuer der Vergangenheit: Knietiefer Neuschnee lässt jeden Schritt zur Qual werden, und die Kälte zermürbt: Nachts zeigt das Thermometer oftmals minus 40 Grad und darunter.
Der 36-jährige Mario aus Grainau will es ebenfalls wissen. "Wenn ich das schaffe, kann mir keiner mehr was!", so begründet er seinen Entschluss, sich dieser Tortur zu unterziehen. Es sind erfolgreiche Männer in mittleren Jahren, die bis an ihre Grenzen gehen wollen. Sich selbst in einer Extremsituation erleben - das stärkt nicht nur Selbstbewusstsein und Körperkräfte, sondern verändert auch die Wahrnehmung des eigenen Lebens, setzt einen Höhepunkt in einem sonst geregelten und von Verpflichtungen geprägten Alltag. Dafür nehmen sie am Ende Frostbeulen an Füßen und Händen mit nach Hause, aber auch eine Erfahrung, die sie für den Rest ihres Lebens begleiten wird.
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