23.10.2013 09:25 Uhr in Gesellschaft & Familie von Deutsche UNESCO-Kommission e.V.
Zehn Jahre UNESCO-Konvention zum immateriellen Kulturerbe
Kurzfassung: Zehn Jahre UNESCO-Konvention zum immateriellen KulturerbeSymposium zum Erhalt kultureller Ausdrucksformen in Deutschland Vor zehn Jahren hat die UNESCO die Konvention zur Erhaltung des immateriellen K ...
[Deutsche UNESCO-Kommission e.V. - 23.10.2013] Zehn Jahre UNESCO-Konvention zum immateriellen Kulturerbe
Symposium zum Erhalt kultureller Ausdrucksformen in Deutschland
Vor zehn Jahren hat die UNESCO die Konvention zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes verabschiedet. Aus diesem Anlass veranstaltet die Deutsche UNESCO-Kommission am 30. Oktober 2013 in Berlin ein Fachsymposium zum Thema "Immaterielles Kulturerbe erhalten und wertschätzen". Das Symposium soll Impulse für die Umsetzung der Konvention in Deutschland geben und präsentiert bundesweite Initiativen und internationale Modellprojekte zur Erhaltung von Bräuchen, darstellender Kunst, Handwerkstechniken und Traditionen.
Experten aus Belgien, Japan, Lettland und Spanien zeigen, wie sich das weltweit vorhandene traditionelle Wissen und Können erhalten lässt. Nachwuchswissenschaftler präsentieren ihre Zugänge und Forschungsprojekte zum immateriellen Kulturerbe. Diskussionsrunden bieten Gelegenheit zum Austausch über Ideen und künftige Herausforderungen. Das Fachsymposium soll zur Vernetzung der Akteure in Deutschland beitragen. Es richtet sich an Praktizierende kultureller Ausdrucksformen, Wissenschaftler, Kulturexperten, Politiker und Journalisten.
In Deutschland ist die UNESCO-Konvention seit 10. Juli dieses Jahres rechtswirksam. Der erste Schritt zur Umsetzung ist ein bundesweites Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes. Bis Ende November sammeln die 16 Bundesländer Vorschläge von Gruppen, Gemeinschaften und Einzelpersonen. Damit wird erstmals das vielfältige Spektrum der kulturellen Ausdrucksformen in Deutschland erfasst. Die Bewerbungen reichen von der Chor-Tradition über das Erzählen von Sagen bis zum Schaftrieb. Die ersten Einträge in das bundesweite Verzeichnis sollen im Herbst 2014 präsentiert werden.
Seit 2003 stellt die UNESCO das immaterielle Kulturerbe in den Mittelpunkt internationaler Kooperation. Hierzu zählen unter anderem Tanz, Theater, Musik, Erzählungen, Naturheilkunde und Handwerkstechniken. Über 250 immaterielle Kulturgüter aus allen Weltregionen sind auf der "Repräsentativen Liste" verzeichnet, darunter der argentinische Tango, die französische Reittradition und die chinesische Akupunktur. Bis heute sind 155 Staaten der UNESCO-Konvention beigetreten.
Das Symposium wird von der Deutschen UNESCO-Kommission in Kooperation mit der Kulturstiftung der Länder, der Kulturstiftung des Bundes und dem Japanischen Kulturinstitut Köln organisiert und vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.
Fachsymposium "Immaterielles Kulturerbe erhalten und wertschätzen"
Wann: 30. Oktober 2013, 9 Uhr bis 17.30 Uhr, Programm (PDF)
Wo: Uferstudios Berlin, Badstr. 41a (Tor1), Studio 12
Medienvertreter sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen.
Deutsche UNESCO-Kommission e.V.
Colmantstraße 15
53115 Bonn
Telefon: +49 (0)228-60497-0
Telefax: +49 (0)228-60497-30
Mail: info-bibliothek@unesco.de
URL: http://www.unesco.de/home.html
Symposium zum Erhalt kultureller Ausdrucksformen in Deutschland
Vor zehn Jahren hat die UNESCO die Konvention zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes verabschiedet. Aus diesem Anlass veranstaltet die Deutsche UNESCO-Kommission am 30. Oktober 2013 in Berlin ein Fachsymposium zum Thema "Immaterielles Kulturerbe erhalten und wertschätzen". Das Symposium soll Impulse für die Umsetzung der Konvention in Deutschland geben und präsentiert bundesweite Initiativen und internationale Modellprojekte zur Erhaltung von Bräuchen, darstellender Kunst, Handwerkstechniken und Traditionen.
Experten aus Belgien, Japan, Lettland und Spanien zeigen, wie sich das weltweit vorhandene traditionelle Wissen und Können erhalten lässt. Nachwuchswissenschaftler präsentieren ihre Zugänge und Forschungsprojekte zum immateriellen Kulturerbe. Diskussionsrunden bieten Gelegenheit zum Austausch über Ideen und künftige Herausforderungen. Das Fachsymposium soll zur Vernetzung der Akteure in Deutschland beitragen. Es richtet sich an Praktizierende kultureller Ausdrucksformen, Wissenschaftler, Kulturexperten, Politiker und Journalisten.
In Deutschland ist die UNESCO-Konvention seit 10. Juli dieses Jahres rechtswirksam. Der erste Schritt zur Umsetzung ist ein bundesweites Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes. Bis Ende November sammeln die 16 Bundesländer Vorschläge von Gruppen, Gemeinschaften und Einzelpersonen. Damit wird erstmals das vielfältige Spektrum der kulturellen Ausdrucksformen in Deutschland erfasst. Die Bewerbungen reichen von der Chor-Tradition über das Erzählen von Sagen bis zum Schaftrieb. Die ersten Einträge in das bundesweite Verzeichnis sollen im Herbst 2014 präsentiert werden.
Seit 2003 stellt die UNESCO das immaterielle Kulturerbe in den Mittelpunkt internationaler Kooperation. Hierzu zählen unter anderem Tanz, Theater, Musik, Erzählungen, Naturheilkunde und Handwerkstechniken. Über 250 immaterielle Kulturgüter aus allen Weltregionen sind auf der "Repräsentativen Liste" verzeichnet, darunter der argentinische Tango, die französische Reittradition und die chinesische Akupunktur. Bis heute sind 155 Staaten der UNESCO-Konvention beigetreten.
Das Symposium wird von der Deutschen UNESCO-Kommission in Kooperation mit der Kulturstiftung der Länder, der Kulturstiftung des Bundes und dem Japanischen Kulturinstitut Köln organisiert und vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.
Fachsymposium "Immaterielles Kulturerbe erhalten und wertschätzen"
Wann: 30. Oktober 2013, 9 Uhr bis 17.30 Uhr, Programm (PDF)
Wo: Uferstudios Berlin, Badstr. 41a (Tor1), Studio 12
Medienvertreter sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen.
Deutsche UNESCO-Kommission e.V.
Colmantstraße 15
53115 Bonn
Telefon: +49 (0)228-60497-0
Telefax: +49 (0)228-60497-30
Mail: info-bibliothek@unesco.de
URL: http://www.unesco.de/home.html
Weitere Informationen
Deutsche UNESCO-Kommission e.V.,
, 53115 Bonn, Deutschland
Tel.: +49 (0)228-60497-0; http://www.unesco.de/home.html
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