23.10.2013 11:22 Uhr in Energie & Umwelt von BASF AG

BASF und Volkswagen vergeben Wissenschaftspreis für Elektrochemie an Dr. Karl Mayrhofer, Max-Planck-Institut für Eisenforschung, Düsseldorf

Kurzfassung: BASF und Volkswagen vergeben Wissenschaftspreis für Elektrochemie an Dr. Karl Mayrhofer, Max-Planck-Institut für Eisenforschung, DüsseldorfPreis würdigt herausragende Forschungsergebnisse auf dem ...
[BASF AG - 23.10.2013] BASF und Volkswagen vergeben Wissenschaftspreis für Elektrochemie an Dr. Karl Mayrhofer, Max-Planck-Institut für Eisenforschung, Düsseldorf

Preis würdigt herausragende Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Elektrokatalysatoren
Internationaler "Wissenschaftspreis Elektrochemie" von BASF und Volkswagen wird jährlich vergeben und ist mit 50.000 € dotiert
Den internationalen "Wissenschaftspreis Elektrochemie" von BASF und Volkswagen erhält 2013 Dr. Karl Mayrhofer, Arbeitsgruppe "Elektrokatalyse", Max-Planck-Institut für Eisenforschung, Düsseldorf. Die Jury, bestehend aus Vertretern von BASF, Volkswagen und aus der Wissenschaft, würdigte mit ihrer Entscheidung die herausragenden Forschungsergebnisse, die Mayrhofer bei Elektrokatalysatoren erzielt hat, die entscheidend für die Lebensdauer von Brennstoffzellen sind. Der Wissenschaftler entwickelte unter anderem neue Versuchs- und Analysemethoden, die elektrochemische Abbauprozesse unterschiedlicher Katalysatoren direkt sichtbar machen und vollautomatisch geeignete Materialien für Katalysatoren identifizieren. Diese Forschungsergebnisse leisten einen wichtigen Beitrag, hochaktive und gleichzeitig stabile Elektrokatalysatoren für effizientere elektrochemische Energiewandler zu realisieren.
Mit dem Wissenschaftspreis, der mit 50.000 € dotiert ist,unterstützen BASF und Volkswagen exzellente natur- und ingenieurwissenschaftliche Leistungen in der Elektrochemie und geben Impulse für die Entwicklung von leistungsfähigen Energiespeichern.
"Als weltweit größter Automobilzulieferer in der Chemieindustrie bietet die BASF schon heute innovative Elektrolyte und Kathodenmaterialien für Lithium-Ionen-Batterien an. Zudem arbeiten wir intensiv an der Weiterentwicklung dieser hochleistungsfähigen Materialien sowie an zukünftigen Batterietechnologien. Denn leistungsfähige und günstige Batterien sind die wichtigste Voraussetzung für mehr Elektromobilität auf unseren Straßen. Wir wissen, dass sich Fortschritt oft in kleinen Schritten vollzieht und dass sich der Markterfolg für die nächste Generation von Batterien wahrscheinlich erst innerhalb der nächsten Dekade zeigen wird. Doch die Vorteile, die aus diesem Geschäftsfeld erwachsen können, sind enorm", sagte Dr. Kurt Bock, Vorsitzender des Vorstands der BASF SE, anlässlich der Preisverleihung in Ludwigshafen. Mit ihren Batteriematerialien sowie Katalysatoren für Brennstoffzellen trägt BASF maßgeblich dazu bei, bezahlbare und umweltfreundliche Elektromobilität zu ermöglichen. Damit neue zukunftsfähige Batterietechnologien schneller erforscht und entwickelt werden, unterstützt die BASF zusammen mit Volkswagen hochqualifizierte Wissenschaftler weltweit mit dem Wissenschaftspreis.
"2013 ist das Schlüsseljahr der Elektromobilität. Jetzt startet der Volkswagen Konzern seine große Elektro-Offensive. Der Elektro-Golf und e-up!, der Audi A3 etron und Porsche Panamera S E-Hybrid stehen für die ganze Bandbreite und das Potenzial der E-Mobilität, wie wir sie verstehen. Vom emissionslosen Stadtauto, über den Allrounder mit Plug-In Hybrid, bis zur 3-Liter Sportlimousine: Bei uns entscheidet der Kunde, wie viel "Elektro" er haben möchte. Und das ist erst der Anfang. Bei entsprechender Nachfrage können bis zu 40 weitere Modelle in allen Segmenten und Marken folgen. Dafür müssen wir alle Möglichkeiten nutzen, auch die Chemie der Batterien weiter zu optimieren, denn die Elektromobilität ist kein Sprint, sondern ein Marathon", sagte Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG.
Der Wissenschaftspreis Elektrochemie ( www.science-award.com ) wird seit 2012 jährlich ausgeschrieben und richtet sich weltweit an exzellente Wissenschaftler aus der akademischen Forschung. Es ist der erste Wissenschaftspreis, den, zwei Unternehmen branchenübergreifend gemeinsam vergeben. Das Preisgeld ist als Anschubfinanzierung für weitere Forschungsaktivitäten gedacht und soll für Laborausstattung, wissenschaftliche Veranstaltungen oder die Finanzierung hochqualifizierter Mitarbeiter verwendet werden.
Über BASF
BASF ist das weltweit führende Chemieunternehmen: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation helfen wir unseren Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2012 einen Umsatz von 72,1 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 110.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.
Über Volkswagen
Der Volkswagen Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Im Jahr 2012 steigerte der Konzern die Auslieferungen von Fahrzeugen an Kunden auf 9,276 Millionen (2011: 8,265 Millionen), das entspricht einem Pkw-Weltmarktanteil von 12,8 Prozent.
Zwölf Marken aus sieben europäischen Ländern gehören zum Konzern: Volkswagen Pkw, Audi, SEAT, Š KODA, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ducati, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Scania und MAN. Jede Marke hat ihren eigenständigen Charakter und operiert selbstständig im Markt. Dabei erstreckt sich das Angebot von Motorrädern über verbrauchsgünstige Kleinwagen bis hin zu Fahrzeugen der Luxusklasse. Im Bereich der Nutzfahrzeuge beginnt das Angebot bei Pick-up-Fahrzeugen und reicht bis zu Bussen und schweren Lastkraftwagen.
Der Konzern betreibt in 19 Ländern Europas und in acht Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas 104* Fertigungsstätten. 550.000 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus circa 37.700 Fahrzeuge, sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst oder arbeiten in weiteren Geschäftsfeldern. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen Konzern in 153 Ländern an. Ziel des Konzerns ist es, attraktive, sichere und umweltschonende Produkte anzubieten, die im zunehmend scharfen Wettbewerb auf dem Markt konkurrenzfähig und jeweils Weltmaßstab in ihrer Klasse sind.
* Mit Werk Silao (Mexiko), das im Januar 2013 die Produktion aufnahm und mit den Werken Changchun und Urumqi (China), die im August 2013 die Produktion aufnahmen.

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BASF AG >In ihren fünf Geschäftssegmenten erzielte die BASF 2004 einen Umsatz von 37,5 Milliarden €. Strategisches Ziel ist es, weiter profitabel zu wachsen. Auf fünf Kontinenten schaffen rund 82.000 Mitarbeiter den Erfolg der BASF. In Ludwigshafen befinden sich das Stammwerk der BASF und die Zentrale der BASF-Gruppe. 16 weitere Produktionsstätten und fast 30 der BASF Gruppe sind in Deutschland präsent
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