Bundesfamilienministerin Kristina Schröder prämiert besonders erfolgreiche deutsch-tunesische Mentoringprojekte

Kurzfassung: Bundesfamilienministerin Kristina Schröder prämiert besonders erfolgreiche deutsch-tunesische MentoringprojekteUnter dem Motto "Frauen in Führung für nachhaltiges Wachstum" tagt die 2. Konferenz d ...
[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) - 24.10.2013] Bundesfamilienministerin Kristina Schröder prämiert besonders erfolgreiche deutsch-tunesische Mentoringprojekte

Unter dem Motto "Frauen in Führung für nachhaltiges Wachstum" tagt die 2. Konferenz des Deutsch-Arabischen Frauennetzwerkforums heute (Donnerstag) im Auswärtigen Amt in Berlin.
Im Mittelpunkt der Konferenz stehen Themen der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Gleichstellung. Frauen in der arabischen Welt leisten wie auch in anderen Weltregionen einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung. Mit der Konferenz soll eine Brücke zwischen den Erfahrungen der deutschen und der arabischen Teilnehmerinnen geschlagen werden.
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder betont: "Die arabischen Frauen haben die Revolution mitgetragen und erheben jetzt zu Recht einen Anspruch darauf, mitzubestimmen, was nach der Revolution kommt.
Sie wollen gleichberechtigt an den Diskussionen und Entscheidungen um die Zukunft ihrer Länder teilhaben und die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ohne Einschränkung in der Verfassung verankern. Der 'Arabische Frühling' hat in Tunesien begonnen - und damit in einem Land, in dem Frauen schon lange mehr Rechte hatten als in den meisten anderen arabischen Ländern. Wenn jetzt gerade dort die Angst aufkommt, für Frauen würde dieser Umbruch zu weniger Freiheit führen, zu weniger Rechten und zu mehr Repressionen, dann hat das Signalwirkung für die ganze arabische Welt."
Programmpunkte der Veranstaltung sind u. a. die Eröffnung durch Außenminister Guido Westerwelle, Ansprachen von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder und der tunesischen Frauenministerin Sihem Badi sowie die Prämierung zweier Tandems aus dem deutsch-tunesischen Mentoringprojekt www.ouissal.org http://www.ouissal.org, das im Rahmen der Transformationspartnerschaft mit Tunesien gefördert wurde.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend führt vor diesem Hintergrund zwei gleichstellungspolitische Projekte im Rahmen der Transformationspartnerschaft durch, mit der die Bundesregierung Tunesien beim demokratischen Neuanfang unterstützt. In den Projekten geht es um die Beratung von politisch aktiven Frauen und um die Unterstützung von Unternehmerinnen vor Ort.
Gemeinsam mit der EAF Berlin (Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin e. V.) wurde das Projekt "Demokratie braucht Frauen!" ins Leben gerufen. Das Projekt zielt darauf, politisch aktive Frauen in Tunesien zu unterstützen, ihnen den Austausch mit deutschen Politikerinnen zu ermöglichen und ihre lokale Vernetzung mit anderen aktiven Frauen vor Ort zu fördern.
Zum anderen hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zusammen mit der Euro-Mediterranean Association for Cooperation and Development
(EMA) ein deutsch-arabisches Mentoringprojekt für Tunesien initiiert. 30 Projektteilnehmerinnen aus Deutschland und Tunesien setzen in Tandems, bestehend aus Mentorin und Mentee eine nachhaltige Geschäftsidee gemeinsam um.
Die Projekte starteten im Herbst 2012 und laufen noch bis Ende 2013. Eine Verlängerung im Rahmen der Transformationspartnerschaft wird derzeit geprüft.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.eaf-berlin.de/index.php?id=demokratiebrauchtfrauen
www.ouissal.org

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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Das Bundesministerium......gestaltet Familienförderung wirksamer, erfasst systematisch ausgewählte familienbezogene Maßnahmen und Leistungen und führt Wirkungsanalysen durch,...verbessert systematisch Kenntnisse über Familienleben in Deutschland als Basis einer nachhaltigen Familienpolitik,...schafft bessere Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit, insbesondere auch für Alleinerziehende,...entwickelt in der Fläche zivilgesellschaftliche Kooperation für Familienfreundlichkeit: Lokale Bündnisse für Familie sowie Unternehmensprogramm Erfolgsfaktor Familie,...setzt sich für eine Reduzierung der Kinderarmut ein,...entwickelt quantitative und qualitative Perspektiven für familienunterstützende Dienstleistungen,...fördert die Träger der Familienarbeit (Familienbildung, Familienberatung, Familienselbsthilfe, Familienverbände) und unterstützt Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung.Ältere Menschen:Das Bundesministerium......verankert realistische Altersbilder und ein neues Leitbild des aktiven Alters...stärkt die Rolle und die Potenziale älterer Menschen als Arbeitskräfte und Verbraucherinnen und Verbraucher...unterstützt ältere Menschen, die ihr Erfahrungswissen in die Gesellschaft einbringen,...initiiert Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Entscheidungsgrundlagen seniorenpolitischen Handelns angesichts des demografischen Wandels,...fördert Seniorenorganisationen, die ältere Menschen bei der Wahrnehmung ihrer Interessen und bei ihrem Engagement für Generationensolidarität unterstützen,...verhandelt in den Gremien der Vereinten Nationen (beispielsweise zur Umsetzung des Weltaltenplans), des Europarats und der Europäischen Union Fragen des demografischen Wandels und der Nichtdiskriminierung älterer Menschen,...unterstützt die internationale, europäische und bilaterale Zusammenarbeit auf Regierungsebene sowie bei Verbänden und Institutionen, die sich für ältere Menschen engagieren,...verbessert die gesetzlichen Rahmenbedingungen zum Beispiel durch das Altenpflegegesetz, das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz, das Conterganstiftungsgesetz und die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen,...startet Modellprojekte zur Förderung eines selbständigen und selbstbestimmten Lebens von älteren Menschen in der Gesellschaft und zur qualitätsvollen Hilfe und Pflege im Alter,...trägt Sorge für die Stärkung eines gesellschaftlichen Bewusstseins für Ressourcen und Würde von hilfe- und pflegebedürftigen Menschen im Alter, insbesondere bei Demenz und Behinderung.Gleichstellung:Das Bundesministerium......erarbeitet federführend Bundesgesetze zur Durchsetzung der Gleichstellung und nimmt Einfluss auf die Gesetzesvorhaben anderer Bundesministerien, soweit sie Frauen- beziehungsweise Gleichstellungsfragen berühren,...entwickelt Programme und Initiativen zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Arbeitswelt, Familie, Gesellschaft und Politik sowie zum Abbau von Gewalt gegen Frauen - auch mit Blick auf Frauen und Männer mit Migrationshintergrund,...führt Forschungs- und Modellvorhaben zu gleichstellungspolitischen Fragen und Instrumenten durch, veröffentlicht die Ergebnisse und unterstützt deren Umsetzung in der Fläche,...fördert und unterstützt die Frauenorganisationen sowie bundesweite Vernetzungen im Gleichstellungsbereich,...leitet die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Bekämpfung häuslicher Gewalt gegen Frauen sowie die bundesweite Arbeitsgruppe "Frauenhandel",...verhandelt in den Gremien der Europäischen Union, des Europarates und der Vereinten Nationen Gleichstellungsthemen und -initiativen und setzt sich international für die Förderung der Gleichstellung ein,...stellt Hilfen für Schwangere in Not- und Konfliktlagen zur Verfügung und setzt in Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung den gesetzlichen Auftrag zur Vermeidung und Lösung von Schwangerschaftskonflikten um.Kinder und Jugend:Das Bundesministerium......fokussiert den Ausbau der Kinderbetreuung in Tageseinrichtungen und der Kindertagespflege und unterstützt Länder und Kommunen mit vier Milliarden Euro aus Bundesmitteln bis 2013,...führt den Rechtsanspruch auf frühkindliche Förderung ab dem 1. 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Im Rahmen der Durchführung des Bundesfreiwilligendienstes obliegt diesem die Betreuung der Freiwilligen und die Sicherstellung ihrer pädagogischen Begleitung ebenso wie die Anerkennung der Einsatzstellen und die Zusammenarbeit mit den zivilgesellschaftlichen Zentralstellen. Darüber hinaus nimmt es weitere Aufgaben aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums wahr, unter anderem die verbleibende Zivildienstverwaltung,...evaluiert regelmäßig die Praxis des Bundesfreiwilligendienstes.Engagementpolitik und Wohlfahrtspflege:Das Bundesministerium......will die Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement verbessern; durch neu konzipierte oder gebündelte Projekte und Maßnahmen und eine besser abgestimmte Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen,...ist für die Förderung und Weiterentwicklung der individuellen, institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen für das Freiwillige soziale Jahr und das Freiwillige ökologische Jahr einschließlich des Jugendfreiwilligendienstegesetzes verantwortlich,...überprüft und bewertet in jeder Legislaturperiode mittels eines wissenschaftlichen Berichts den Stand der Entwicklung des bürgerschaftlichen Engagements und der Engagementpolitik,...initiiert und koordiniert Projekte und Modellvorhaben für die Förderung des freiwilligen Engagements auch unter Berücksichtigung internationaler Aspekte,...fördert die Arbeit der Wohlfahrtsorganisationen sowie eine Reihe weiterer sozialer Verbände und Einrichtungen auf Bundesebene. ...fördert das Miteinander und den Austausch der Generationen - mit dem Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II wurden 450 Häuser gefördert, an denen das Miteinander aktiv gelebt wird..
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