25.10.2013 10:13 Uhr in Kultur & Kunst von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Benefizkonzert von Deutschlandfunk und Deutscher Stiftung Denkmalschutz für Kloster Bredelar in Marsberg
Kurzfassung: Benefizkonzert von Deutschlandfunk und Deutscher Stiftung Denkmalschutz für Kloster Bredelar in Marsberg"Grundton D" - die DenkmalmusikAm Sonntag, den 3. November 2013 findet um 18.00 Uhr in Kloster ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 25.10.2013] Benefizkonzert von Deutschlandfunk und Deutscher Stiftung Denkmalschutz für Kloster Bredelar in Marsberg
"Grundton D" - die Denkmalmusik
Am Sonntag, den 3. November 2013 findet um 18.00 Uhr in Kloster Bredelar in Marsberg ein Konzert der Reihe "Grundton D" mit dem Mandelring Quartett statt, begleitet von Katarzyna Mycka an der Marimba. Die fünf Musiker spielen das Streichquartett D-Dur, op.44/1 von Felix Mendelssohn und das Streichquartett F-Dur von Maurice Ravel sowie zwei Konzerte für Marimba und Streicher von Emmanuel Séjourné bzw. Ney Rosauro. Seit 1991 ist die gemeinsam von Deutschlandfunk (DLF) und Deutscher Stiftung Denkmalschutz (DSD) veranstaltete Benefizreihe mit hochkarätigen Konzerten auf der Reise durch bedürftige Denkmale, die ersten zwanzig Jahre allein durch die östlichen, seit 2011 auch durch die westlichen Bundesländer. Die Erlöse aus den Konzerten kommen jeweils direkt den Bauwerken zugute, in denen sie für gewöhnlich auch stattfinden.
Für die private Denkmalstiftung in Bonn ist die Konzertreihe des DLF eine ausgezeichnete Möglichkeit, für bekannte und unbekannte Kleinode bundesweit um Aufmerksamkeit und Unterstützung zu werben. Weit über 200 Konzerte haben bislang die Besucher begeistert - und dazu beigetragen, sich auch aktiv für die Erhaltung der Baudenkmale zu engagieren. Denn die bundesweite Ausstrahlung der Konzerte im Deutschlandfunk vermittelt einem Millionenpublikum vor den Rundfunkgeräten neben dem musikalischen Genuss auch wichtige Informationen über den Denkmalschutz. Dadurch erhalten die Denkmalpfleger vor Ort eine öffentliche Unterstützung, die nicht zuletzt im täglichen Kampf um Fördermittel und Hilfe unschätzbar ist.
Wie fast alle Denkmale, zugunsten derer in diesem Jahr Konzerte veranstaltet werden, ist auch Kloster Bredelar in Marsberg ein Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Im Jahr 1170 stiftete der Kölner Erzbischof Philipp von Heinsberg für den Orden der Prämonstratenserinnen ein Kloster in Bredelar. 1196 wurde die Anlage in ein Zisterzienserkloster umgewandelt. Das blühende Kloster zeichnete sich vom frühen 17. Jahrhundert bis in das 18. Jahrhundert hinein durch eine rege Bautätigkeit aus. 1787 schädigte ein Brand die Bauten. Die heutigen Gebäude stammen aus der Wiederaufbauphase von 1787 bis 1800. 1804 wurde das Kloster säkularisiert und staatliche Domäne. 1842 kaufte Theodor Ulrich das Ensemble und richtete in einem Teil der Gebäude eine Eisenhütte ein, für deren Betrieb Um- und Anbauten erforderlich waren. Später wurde eine Maschinenbau AG Eigentümerin. In den Gebäuden befanden sich zwischenzeitlich eine Steinmühle und Lagerräume. 1884 vernichtete ein Brand die Mansarddächer des späten 18. Jahrhunderts und den Südflügel. Heute ist immer noch die barocke Dreiflügelanlage mit vorspringenden Pavillonbauten an der Südseite und einem unmittelbar sich anschließenden chorlosen einschiffigen Kirchenbau im Nordwesten zu sehen. Das sehr gute Sanierungskonzept hat eine interessante und eigenwillige Veranstaltungsstätte entstehen lassen, die vielfältige Nutzungen ermöglicht.
Weitere Infos unter www.denkmalschutz.de/grundton_d.html
Für Sammler wird ein Sonder-Poststempel zum Grundton D-Konzert in Marsberg vier Wochen ab "Einsatztag" - dem Tag, auf den das Stempelbild lautet - "abgeschlagen".
Er ist erhältlich bei der Deutschen Post AG, NL Brief, Sonderstempelstelle, Uhlandstraße 85 in 10717 Berlin, Tel. 030-8648-6253.
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Schlegelstraße 1
53113 Bonn
Telefon: 0228 / 90 91-0
Telefax: 0228 / 90 91-109
Mail: info@denkmalschutz.de
URL: http://www.denkmalschutz.de
"Grundton D" - die Denkmalmusik
Am Sonntag, den 3. November 2013 findet um 18.00 Uhr in Kloster Bredelar in Marsberg ein Konzert der Reihe "Grundton D" mit dem Mandelring Quartett statt, begleitet von Katarzyna Mycka an der Marimba. Die fünf Musiker spielen das Streichquartett D-Dur, op.44/1 von Felix Mendelssohn und das Streichquartett F-Dur von Maurice Ravel sowie zwei Konzerte für Marimba und Streicher von Emmanuel Séjourné bzw. Ney Rosauro. Seit 1991 ist die gemeinsam von Deutschlandfunk (DLF) und Deutscher Stiftung Denkmalschutz (DSD) veranstaltete Benefizreihe mit hochkarätigen Konzerten auf der Reise durch bedürftige Denkmale, die ersten zwanzig Jahre allein durch die östlichen, seit 2011 auch durch die westlichen Bundesländer. Die Erlöse aus den Konzerten kommen jeweils direkt den Bauwerken zugute, in denen sie für gewöhnlich auch stattfinden.
Für die private Denkmalstiftung in Bonn ist die Konzertreihe des DLF eine ausgezeichnete Möglichkeit, für bekannte und unbekannte Kleinode bundesweit um Aufmerksamkeit und Unterstützung zu werben. Weit über 200 Konzerte haben bislang die Besucher begeistert - und dazu beigetragen, sich auch aktiv für die Erhaltung der Baudenkmale zu engagieren. Denn die bundesweite Ausstrahlung der Konzerte im Deutschlandfunk vermittelt einem Millionenpublikum vor den Rundfunkgeräten neben dem musikalischen Genuss auch wichtige Informationen über den Denkmalschutz. Dadurch erhalten die Denkmalpfleger vor Ort eine öffentliche Unterstützung, die nicht zuletzt im täglichen Kampf um Fördermittel und Hilfe unschätzbar ist.
Wie fast alle Denkmale, zugunsten derer in diesem Jahr Konzerte veranstaltet werden, ist auch Kloster Bredelar in Marsberg ein Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Im Jahr 1170 stiftete der Kölner Erzbischof Philipp von Heinsberg für den Orden der Prämonstratenserinnen ein Kloster in Bredelar. 1196 wurde die Anlage in ein Zisterzienserkloster umgewandelt. Das blühende Kloster zeichnete sich vom frühen 17. Jahrhundert bis in das 18. Jahrhundert hinein durch eine rege Bautätigkeit aus. 1787 schädigte ein Brand die Bauten. Die heutigen Gebäude stammen aus der Wiederaufbauphase von 1787 bis 1800. 1804 wurde das Kloster säkularisiert und staatliche Domäne. 1842 kaufte Theodor Ulrich das Ensemble und richtete in einem Teil der Gebäude eine Eisenhütte ein, für deren Betrieb Um- und Anbauten erforderlich waren. Später wurde eine Maschinenbau AG Eigentümerin. In den Gebäuden befanden sich zwischenzeitlich eine Steinmühle und Lagerräume. 1884 vernichtete ein Brand die Mansarddächer des späten 18. Jahrhunderts und den Südflügel. Heute ist immer noch die barocke Dreiflügelanlage mit vorspringenden Pavillonbauten an der Südseite und einem unmittelbar sich anschließenden chorlosen einschiffigen Kirchenbau im Nordwesten zu sehen. Das sehr gute Sanierungskonzept hat eine interessante und eigenwillige Veranstaltungsstätte entstehen lassen, die vielfältige Nutzungen ermöglicht.
Weitere Infos unter www.denkmalschutz.de/grundton_d.html
Für Sammler wird ein Sonder-Poststempel zum Grundton D-Konzert in Marsberg vier Wochen ab "Einsatztag" - dem Tag, auf den das Stempelbild lautet - "abgeschlagen".
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URL: http://www.denkmalschutz.de
Weitere Informationen
Deutsche Stiftung Denkmalschutz,
, 53113 Bonn, Deutschland
Tel.: 0228 / 90 91-0; http://www.denkmalschutz.de
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