25.10.2013 12:59 Uhr in Reisen & Tourismus von Deutsche Lufthansa AG
Letzter Propellerflug bei Lufthansa
Kurzfassung: Letzter Propellerflug bei LufthansaLufthansa-Kunden fliegen künftig noch komfortabler in reiner JetflotteWenn am morgigen Samstagabend Flug LH 1940 von München nach Triest startet, endet eine Ära: ...
[Deutsche Lufthansa AG - 25.10.2013] Letzter Propellerflug bei Lufthansa
Lufthansa-Kunden fliegen künftig noch komfortabler in reiner Jetflotte
Wenn am morgigen Samstagabend Flug LH 1940 von München nach Triest startet, endet eine Ära: Es ist der letzte Lufthansa-Flug mit einer Propellermaschine. Das Flugzeug vom Typ ATR 72-500 des Lufthansa-Regionaltochter Air Dolomiti startet planmäßig um 21:45 Uhr vom Flughafen der bayerischen Landeshauptstadt und landet um 22:55 Uhr in der norditalienischen Hafenstadt. Lufthansa investiert in neue, leise und effiziente Flugzeuge, die das Reisen für ihre Kunden noch komfortabler machen. Die Außerdienststellung der Propellerflugzeuge ist ein weiterer Schritt bei der Modernisierung und Konsolidierung der Europaflotte.
Künftig setzt Lufthansa in ihrer Regionalflotte ausschließlich Düsenjets der Typen Embraer 190/195 sowie Bombardier CRJ700/900 ein, die 70 und mehr Passagieren Platz bieten. An diesem Wochenende verlassen mit Ende des Sommerflugplans neben drei ATR-Maschinen auch fünf Turboprops des Typs Bombardier Q400 die Lufthansa-Flotte. Beide Flugzeugtypen waren zuletzt im Verbund "Lufthansa Regional" auf Zubringer- und Regionalflügen von und nach München im Einsatz.
In der Geschichte der Lufthansa gab es bereits einmal eine Zeit ohne Propellerflugzeuge: 1971 stellte Lufthansa ihre letzte Vickers Viscount 814 nach einem Flug von München über Frankfurt nach Hamburg außer Dienst. Für knapp zehn Jahre flog Lufthansa mit einer reinen Düsenflotte, ehe ab Ende der 1970er Jahre moderne Propellerflugzeuge wieder im Regionalverkehr zum Einsatz kamen. Ihre Blütezeit erlebten die Turboprops bei Lufthansa in den Jahren ab 2001, als mehr als 50 Propellerflugzeuge für die Fluggesellschaft im Einsatz waren. Insbesondere auf kurzen Flügen mit niedrigen Passagieraufkommen waren die Maschinen mit bis zu 70 Sitzplätzen gefragt.
Deutsche Lufthansa AG
FRA CI Lufthansa Basis
60546 Frankfurt/Main
Deutschland
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Telefax: +49 (069) 696 6198
Mail: media-relations@dlh.de
URL: http://www.lufthansa.com
Lufthansa-Kunden fliegen künftig noch komfortabler in reiner Jetflotte
Wenn am morgigen Samstagabend Flug LH 1940 von München nach Triest startet, endet eine Ära: Es ist der letzte Lufthansa-Flug mit einer Propellermaschine. Das Flugzeug vom Typ ATR 72-500 des Lufthansa-Regionaltochter Air Dolomiti startet planmäßig um 21:45 Uhr vom Flughafen der bayerischen Landeshauptstadt und landet um 22:55 Uhr in der norditalienischen Hafenstadt. Lufthansa investiert in neue, leise und effiziente Flugzeuge, die das Reisen für ihre Kunden noch komfortabler machen. Die Außerdienststellung der Propellerflugzeuge ist ein weiterer Schritt bei der Modernisierung und Konsolidierung der Europaflotte.
Künftig setzt Lufthansa in ihrer Regionalflotte ausschließlich Düsenjets der Typen Embraer 190/195 sowie Bombardier CRJ700/900 ein, die 70 und mehr Passagieren Platz bieten. An diesem Wochenende verlassen mit Ende des Sommerflugplans neben drei ATR-Maschinen auch fünf Turboprops des Typs Bombardier Q400 die Lufthansa-Flotte. Beide Flugzeugtypen waren zuletzt im Verbund "Lufthansa Regional" auf Zubringer- und Regionalflügen von und nach München im Einsatz.
In der Geschichte der Lufthansa gab es bereits einmal eine Zeit ohne Propellerflugzeuge: 1971 stellte Lufthansa ihre letzte Vickers Viscount 814 nach einem Flug von München über Frankfurt nach Hamburg außer Dienst. Für knapp zehn Jahre flog Lufthansa mit einer reinen Düsenflotte, ehe ab Ende der 1970er Jahre moderne Propellerflugzeuge wieder im Regionalverkehr zum Einsatz kamen. Ihre Blütezeit erlebten die Turboprops bei Lufthansa in den Jahren ab 2001, als mehr als 50 Propellerflugzeuge für die Fluggesellschaft im Einsatz waren. Insbesondere auf kurzen Flügen mit niedrigen Passagieraufkommen waren die Maschinen mit bis zu 70 Sitzplätzen gefragt.
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