25.10.2013 14:51 Uhr in Gesellschaft & Familie von Hessischer Rundfunk (hr)
SPD-Innenexperte Hartmann: 'Es ist ein großer Affront, den wir da erleben.'
Kurzfassung: SPD-Innenexperte Hartmann: "Es ist ein großer Affront, den wir da erleben."Harte Reaktion gefordertNach dem vermuteten Lauschangriff auf das Handy von Bundeskanzlerin Angela Merkel(CDU) hat der SPD-I ...
[Hessischer Rundfunk (hr) - 25.10.2013] SPD-Innenexperte Hartmann: "Es ist ein großer Affront, den wir da erleben."
Harte Reaktion gefordert
Nach dem vermuteten Lauschangriff auf das Handy von Bundeskanzlerin Angela Merkel(CDU) hat der SPD-Innenexperte Michael Hartmann, Mitglied im Parlamentarischen Kontrollgremium des Bundestags, Konsequenzen gefordert.
In hr-iNFO sagte Hartmann, es sei "die mindeste Reaktion" gewesen, den US-Botschafter einzubestellen. Nun müssten weitere Reaktionen folgen. Unter anderem schlug Hartmann vor, die Verhandlungen über das geplante Freihandelsabkommen mit den USA auszusetzen. "Wenn man sich hintenherum durch Geheimdienste alles holt, was man für richtig und wichtig hält, dann muss man nicht noch am Verhandlungstisch sitzen. Es ist ein großer Affront, den wir da erleben."
Hartmann sagte in hr-iNFO, er empfinde das US-Verhalten als bewusste Täuschung. "Wenn das alles zutrifft, und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dann wurde nicht mit offenen Karten gespielt, was ein unmöglicher Vorgang zwischen Verbündeten ist."
Der SPD-Innenexperte forderte in hr-iNFO außerdem mehr deutsches Engagement in den Bereichen Cyber-Abwehr und Cyber-Sicherheit. Er sei sich sicher, dass das Thema in den anstehenden Koalitionsverhandlungen eine prominente Rolle spielen werde.
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Bertramstr. 8
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URL: http://www.hr-online.de
Harte Reaktion gefordert
Nach dem vermuteten Lauschangriff auf das Handy von Bundeskanzlerin Angela Merkel(CDU) hat der SPD-Innenexperte Michael Hartmann, Mitglied im Parlamentarischen Kontrollgremium des Bundestags, Konsequenzen gefordert.
In hr-iNFO sagte Hartmann, es sei "die mindeste Reaktion" gewesen, den US-Botschafter einzubestellen. Nun müssten weitere Reaktionen folgen. Unter anderem schlug Hartmann vor, die Verhandlungen über das geplante Freihandelsabkommen mit den USA auszusetzen. "Wenn man sich hintenherum durch Geheimdienste alles holt, was man für richtig und wichtig hält, dann muss man nicht noch am Verhandlungstisch sitzen. Es ist ein großer Affront, den wir da erleben."
Hartmann sagte in hr-iNFO, er empfinde das US-Verhalten als bewusste Täuschung. "Wenn das alles zutrifft, und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dann wurde nicht mit offenen Karten gespielt, was ein unmöglicher Vorgang zwischen Verbündeten ist."
Der SPD-Innenexperte forderte in hr-iNFO außerdem mehr deutsches Engagement in den Bereichen Cyber-Abwehr und Cyber-Sicherheit. Er sei sich sicher, dass das Thema in den anstehenden Koalitionsverhandlungen eine prominente Rolle spielen werde.
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