28.10.2013 13:22 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bundesministerium der Finanzen (BMF)
Patriot, Europäer, Weltbürger - Staatssekretär Werner Gatzer stellt in Lübeck die Sonderbriefmarke zum 100. Geburtstag von Willy Brandt vor
Kurzfassung: Patriot, Europäer, Weltbürger - Staatssekretär Werner Gatzer stellt in Lübeck die Sonderbriefmarke zum 100. Geburtstag von Willy Brandt vorPatriot, Europäer, Weltbürger - Willy Brandt verkörper ...
[Bundesministerium der Finanzen (BMF) - 28.10.2013] Patriot, Europäer, Weltbürger - Staatssekretär Werner Gatzer stellt in Lübeck die Sonderbriefmarke zum 100. Geburtstag von Willy Brandt vor
Patriot, Europäer, Weltbürger - Willy Brandt verkörperte alle drei. Er war einer der herausragenden Staatsmänner des 20. Jahrhunderts. Zu seinem 100. Geburtstag wird der verdienstvolle Politiker mit einer Sonderbriefmarke geehrt. Sie wird vom Bundesministerium der Finanzen im November 2013 herausgegeben.
Das Sonderpostwertzeichen "100. Geburtstag Willy Brandt" wird von Werner Gatzer, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen, vorgestellt:
am 29. Oktober 2013
um 11.00 Uhr
im Willy-Brandt-Haus Lübeck,
Königstraße 21,
23552 Lübeck
Alben mit Erstdrucken der Briefmarke überreicht Staatssekretär Gatzer an Bernd Saxe, Bürgermeister der Hansestadt Lübeck, an Karsten Brenner, Ministerialdirektor a.D. und Vorstandsvorsitzender der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, sowie an Björn Engholm, ehemaliger Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein.
Am 18. Dezember dieses Jahres wäre Willy Brandt 100 Jahre alt geworden. 1913 in Lübeck geboren, leistete der Sozialdemokrat Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur. 1933 ging er ins Exil nach Norwegen und später nach Schweden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wirkte Brandt am Wiederaufbau der Demokratie in Deutschland mit. Von 1957 bis 1966 verteidigte er als Regierender Bürgermeister die Freiheit West-Berlins und führte die Stadt durch die Krise des Mauerbaus.
Als Außenminister ab 1966 und als Bundeskanzler ab 1969 trieb Brandt die Einigung Europas voran. Seine "Neue Ostpolitik" trug entscheidend zur westlichen Entspannungspolitik bei und stärkte das Zusammen-gehörigkeitsgefühl der Deutschen in den Jahrzehnten der deutschen Teilung. Der Fall der Berliner Mauer 1989 und die Deutsche Einheit 1990, für die auch seine Politik die Voraussetzungen schuf, sollten sein Lebenswerk krönen.
1971 erhielt Brandt den Friedensnobelpreis.
Nach seinem Rücktritt als Kanzler 1974 setzte sich Brandt vor allem dafür ein, die Kluft zwischen den reichen und den armen Staaten dieser Welt zu überwinden.
Der Grafiker Ingo Wulff aus Kiel gestaltete das Sonderpostwertzeichen, das einen Wert von 58 Cent hat.
Die Briefmarke ist vom 2. November 2013 an in den Verkaufsstellen der Deutschen Post AG erhältlich.
Bundesministerium der Finanzen (BMF)
Wilhelmstraße 97
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 03018/ 682 - 0
Telefax: 03018/ 682- 32 60
Mail: Presse@bmf.bund.de
URL: http://www.bundesfinanzministerium.de/
Patriot, Europäer, Weltbürger - Willy Brandt verkörperte alle drei. Er war einer der herausragenden Staatsmänner des 20. Jahrhunderts. Zu seinem 100. Geburtstag wird der verdienstvolle Politiker mit einer Sonderbriefmarke geehrt. Sie wird vom Bundesministerium der Finanzen im November 2013 herausgegeben.
Das Sonderpostwertzeichen "100. Geburtstag Willy Brandt" wird von Werner Gatzer, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen, vorgestellt:
am 29. Oktober 2013
um 11.00 Uhr
im Willy-Brandt-Haus Lübeck,
Königstraße 21,
23552 Lübeck
Alben mit Erstdrucken der Briefmarke überreicht Staatssekretär Gatzer an Bernd Saxe, Bürgermeister der Hansestadt Lübeck, an Karsten Brenner, Ministerialdirektor a.D. und Vorstandsvorsitzender der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, sowie an Björn Engholm, ehemaliger Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein.
Am 18. Dezember dieses Jahres wäre Willy Brandt 100 Jahre alt geworden. 1913 in Lübeck geboren, leistete der Sozialdemokrat Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur. 1933 ging er ins Exil nach Norwegen und später nach Schweden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wirkte Brandt am Wiederaufbau der Demokratie in Deutschland mit. Von 1957 bis 1966 verteidigte er als Regierender Bürgermeister die Freiheit West-Berlins und führte die Stadt durch die Krise des Mauerbaus.
Als Außenminister ab 1966 und als Bundeskanzler ab 1969 trieb Brandt die Einigung Europas voran. Seine "Neue Ostpolitik" trug entscheidend zur westlichen Entspannungspolitik bei und stärkte das Zusammen-gehörigkeitsgefühl der Deutschen in den Jahrzehnten der deutschen Teilung. Der Fall der Berliner Mauer 1989 und die Deutsche Einheit 1990, für die auch seine Politik die Voraussetzungen schuf, sollten sein Lebenswerk krönen.
1971 erhielt Brandt den Friedensnobelpreis.
Nach seinem Rücktritt als Kanzler 1974 setzte sich Brandt vor allem dafür ein, die Kluft zwischen den reichen und den armen Staaten dieser Welt zu überwinden.
Der Grafiker Ingo Wulff aus Kiel gestaltete das Sonderpostwertzeichen, das einen Wert von 58 Cent hat.
Die Briefmarke ist vom 2. November 2013 an in den Verkaufsstellen der Deutschen Post AG erhältlich.
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Bundesministerium der Finanzen (BMF),
, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: 03018/ 682 - 0; http://www.bundesfinanzministerium.de/
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