Ohne Kippe das Klassenziel erreichen

Kurzfassung: Ohne Kippe das Klassenziel erreichenNichtraucher-Wettbewerb startet in das nächste SchuljahrBonn/Köln, 29. Oktober 2013. Junge Menschen zum Nichtrauchen motivieren: Das ist das Motto von "Be Smart - ...
[Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) - 29.10.2013] Ohne Kippe das Klassenziel erreichen

Nichtraucher-Wettbewerb startet in das nächste Schuljahr
Bonn/Köln, 29. Oktober 2013. Junge Menschen zum Nichtrauchen motivieren: Das ist das Motto von "Be Smart - Dont Start", einem bundesweiten Wettbewerb, der seit 17 Jahren erfolgreich Schülerinnen und Schüler davon überzeugt, dass Nichtrauchen "cool" ist. Im Schuljahr 2013/2014 findet der Wettbewerb vom 11. November 2013 bis zum 30. April 2014 statt. Anmeldungen sind noch bis zum 9. November unter www.besmart.info möglich.
"Be Smart - Dont Start" hat mit dazu beigetragen, dass heute deutlich weniger Jugendliche rauchen als noch vor zehn Jahren. Trotzdem zeigen die aktuellen Zahlen, dass kontinuierliche Aufklärung wichtig ist. Denn: Es rauchen immer noch zwölf Prozent der Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren regelmäßig. Hier setzt der Nichtraucher-Wettbewerb an. Schülern ab der Klasse sechs soll ein Anreiz gegeben werden, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen. Die besondere Herausforderung ist es, als Klassengemeinschaft für ein halbes Jahr komplett rauchfrei zu bleiben. Das Rauchverhalten müssen die Schüler einmal wöchentlich dokumentieren.
Klassen, die bis April 2014 auf die Kippe verzichten, nehmen an einer Lotterie teil. Als bundesweiter Hauptpreis winkt eine Klassenreise im Wert von 5.000 Euro. Die einzelnen Bundesländer vergeben weitere Geld- und Sachpreise. Klassen, die wiederholt an "Be Smart" teilgenommen haben oder auch besonders kreative Ideen zum Thema Nichtrauchen im Unterricht umgesetzt haben, können ebenfalls Preise gewinnen.
Insgesamt ist der Anteil der erfolgreichen Teilnehmer deutlich angestiegen. Das zeigt die Bilanz des letzten Schuljahrs. 74 Prozent der Klassen schafften es, rauchfrei zu bleiben. In den Vorjahren waren es jeweils um die 66 Prozent. Mehrere Tausend Schulklassen haben sich bereits für den Wettbewerb in diesem Schuljahr angemeldet.
"Be Smart - Dont Start" wird von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Deutschen Krebshilfe e.V., der Deutschen Herzstiftung e.V., der Deutschen Lungenstiftung, dem AOK-Bundesverband sowie von weiteren öffentlichen und privaten Institutionen gefördert und vom Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in Kiel durchgeführt. Ansprechpartner in den einzelnen Bundesländern betreuen den Wettbewerb vor Ort und stehen den beteiligten Klassen zur Seite.
Weitere Informationen und Anmeldung: www.besmart.info
Interviewpartner auf Anfrage!

Kontakt:
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
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Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen. Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
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