Mängel bei Immobilien rechtzeitig erkennen

[Helmut Müller Immobilien GmbH & Co.KG - 30.10.2013] Oft ist es der entscheidende Faktor, wenn es um den Erwerb der eigenen vier Wände geht: Das Bauchgefühl. Denn für die meisten Menschen ist das neue Zuhause nicht nur eine Frage des Budgets, der Lage oder Energieeffizienz, sondern ebenfalls der neue Lebensmittelpunkt für die ganze Familie. Immobilienexperte Marco Müller warnt allerdings davor, die Augen vor Mängeln am Objekt zu verschließen und nennt die wichtigsten Checkpunkte für Immobilieninteressenten.

Blick von außen
Nehmen Sie sich Zeit, um das Grundstück, den Garten und die Fassaden der Immobilie genau in Augenschein zu nehmen. Ein ungepflegter Garten oder Risse in der Fassade weisen oft auf eine unzureichende Pflege durch den Vorbesitzer hin. Fenster und Türen sollten sich außerdem reibungslos öffnen und schließen lassen und eine Doppelverglasung aufweisen.

Blick von innen
Eine der häufigsten Mängelursachen ist Feuchtigkeit in den Wänden. Halten Sie bei der Besichtigung Ausschau nach feuchten Flecken oder Schimmelbildung in den Ecken oder an den Außentüren. Auch der Druck an Wasserhähnen sollte umfassend überprüft werden. Liegen Elektroleitungen brach, ist Vorsicht geboten. Hier sollte ein Fachmann alle vorhandenen Leitungen und Steckdosen auf ihre Funktionsfähigkeit überprüfen.

Energiecheck
Eine wichtige Grundlage für Ihre Entscheidungsfindung sollte der energetische Zustand der Immobilie sein. Ein Heizsystem, das länger als 10 Jahre in Betrieb ist, kann erhebliche Reparatur- oder Sanierungskosten mit sich ziehen. Auch durch eine schlechte Isolierung kann Wärme verloren gehen und die Energiekosten in die Höhe getrieben werden.

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