Greenpeace-Aktivisten fordern Alpiq zum Rückzug von AKW-Plänen auf
- Pressemitteilung der Firma Greenpeace, 31.03.2011
Pressemitteilung vom: 31.03.2011 von der Firma Greenpeace aus Hamburg
Kurzfassung: Olten, 31. März 2011. 30 Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten protestieren seit heute Morgen am Hauptsitz der Alpiq Holding in Olten gegen deren Atompläne. Sie verlangen von CEO Giovanni Leonardi und VR-Präsident Hans Schweickardt den ...
[Greenpeace - 31.03.2011] Greenpeace-Aktivisten fordern Alpiq zum Rückzug von AKW-Plänen auf
Olten, 31. März 2011. 30 Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten protestieren seit heute Morgen am Hauptsitz der Alpiq Holding in Olten gegen deren Atompläne. Sie verlangen von CEO Giovanni Leonardi und VR-Präsident Hans Schweickardt den definitiven Rückzug des Rahmenbewilligungsgesuchs für ein neues Atomkraftwerk.
Mit einem grossen Müllcontainer und zu Trommeln umfunktionierten Atommüllfässern machen die Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten die Geschäftsleitung der Alpiq heute an deren Haupteingang visuell und akustisch darauf aufmerksam, wo ihre Atompläne hingehören: in den Müll.
Greenpeace hat tiefes Mitgefühl mit den durch die Katastrophenserie so schwer getroffenen Menschen in Japan. Das genaue Ausmass der atomaren Katastrophe ist noch nicht bekannt. Eines ist aber schon klar: Die Konsequenzen sind für die Bevölkerung gravierend. Ganze Landstriche werden unbewohnbar bleiben, das Trinkwasser an vielen Orten verseucht und Menschen und Tiere einer gesundheitlichen Höchstbelastung ausgesetzt. Dabei zeigt das Technologieland Japan, dass das von Atomkraftwerken ausgehende Restrisiko nie ausgeschlossen werden kann und einfach viel zu gross ist. Die Alpiq-Geschäftsleitung hat dies wie die beiden anderen Schweizer Atomkonzerne BKW und Axpo noch nicht begriffen und hält am Geschäft mit dem Restrisiko fest. Das ist für Greenpeace untolerierbar.
Die Lösungen sind da: «Atomkraftwerke verhindern eine moderne, erneuerbare, sichere und nachhaltige Stromversorgung. Sie müssen endlich aus dem Weg geräumt werden, damit dieser frei wird für einen Investitionsschub bei den Erneuerbaren», sagt Greenpeace-Energiecampaigner Florian Kasser. Zusammen mit einer gesteigerten Energieeffizienz machen diese den schrittweisen Ausstieg möglich. Doch zuerst muss dieser von der Atomwirtschaft und der Politik beschlossen werden.
Die AKW-Betreiber müssen verstehen, dass die Schweizer Bevölkerung das Risiko von Atomkraft nicht mehr tragen und keine neuen AKWs will. Die Atomkonzerne müssen die Konsequenzen aus der Tragödie in Japan ziehen und ihre AKW-Gesuche entsorgen. Greenpeace fordert von Alpiq den sofortigen und definitiven Rückzug ihrer AKW-Neubaugesuche und nimmt auch die BKW und die Axpo in die Pflicht, dies zu tun.
Weitere Informationen:
Florian Kasser, Energie Campaigner bei Greenpeace Schweiz, 076 345 26 55
Medienstelle Klima und Energie Greenpeace Schweiz, 079 908 92 25
http://www.greenpeace.ch
Medienbilder zum Download ab 12 Uhr: http://www.greenpeace.org/switzerland/de/Uber-uns/Medienstelle/Aktuelle-Medienbilderm
Olten, 31. März 2011. 30 Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten protestieren seit heute Morgen am Hauptsitz der Alpiq Holding in Olten gegen deren Atompläne. Sie verlangen von CEO Giovanni Leonardi und VR-Präsident Hans Schweickardt den definitiven Rückzug des Rahmenbewilligungsgesuchs für ein neues Atomkraftwerk.
Mit einem grossen Müllcontainer und zu Trommeln umfunktionierten Atommüllfässern machen die Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten die Geschäftsleitung der Alpiq heute an deren Haupteingang visuell und akustisch darauf aufmerksam, wo ihre Atompläne hingehören: in den Müll.
Greenpeace hat tiefes Mitgefühl mit den durch die Katastrophenserie so schwer getroffenen Menschen in Japan. Das genaue Ausmass der atomaren Katastrophe ist noch nicht bekannt. Eines ist aber schon klar: Die Konsequenzen sind für die Bevölkerung gravierend. Ganze Landstriche werden unbewohnbar bleiben, das Trinkwasser an vielen Orten verseucht und Menschen und Tiere einer gesundheitlichen Höchstbelastung ausgesetzt. Dabei zeigt das Technologieland Japan, dass das von Atomkraftwerken ausgehende Restrisiko nie ausgeschlossen werden kann und einfach viel zu gross ist. Die Alpiq-Geschäftsleitung hat dies wie die beiden anderen Schweizer Atomkonzerne BKW und Axpo noch nicht begriffen und hält am Geschäft mit dem Restrisiko fest. Das ist für Greenpeace untolerierbar.
Die Lösungen sind da: «Atomkraftwerke verhindern eine moderne, erneuerbare, sichere und nachhaltige Stromversorgung. Sie müssen endlich aus dem Weg geräumt werden, damit dieser frei wird für einen Investitionsschub bei den Erneuerbaren», sagt Greenpeace-Energiecampaigner Florian Kasser. Zusammen mit einer gesteigerten Energieeffizienz machen diese den schrittweisen Ausstieg möglich. Doch zuerst muss dieser von der Atomwirtschaft und der Politik beschlossen werden.
Die AKW-Betreiber müssen verstehen, dass die Schweizer Bevölkerung das Risiko von Atomkraft nicht mehr tragen und keine neuen AKWs will. Die Atomkonzerne müssen die Konsequenzen aus der Tragödie in Japan ziehen und ihre AKW-Gesuche entsorgen. Greenpeace fordert von Alpiq den sofortigen und definitiven Rückzug ihrer AKW-Neubaugesuche und nimmt auch die BKW und die Axpo in die Pflicht, dies zu tun.
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Über Greenpeace:
Seit 1971 setzt sich Greenpeace für den Schutz der Lebensgrundlagen ein. Gewaltfreiheit ist dabei das oberste Prinzip. Die Organisation ist unabhängig von Regierungen, politischen Parteien und wirtschaftlichen Interessengruppen. Greenpeace arbeitet international, denn Naturzerstörung kennt keine Grenzen.
Spektakuläre Aktionen haben Greenpeace weltweit bekannt gemacht. Die direkte Konfrontation mit Umweltsündern dient dazu, auf Missstände aufmerksam zu machen. Greenpeace-Aktivisten setzen sich persönlich für ihr Anliegen ein - dadurch erzeugen sie öffentlichen Druck auf Verantwortliche in Politik und Industrie. Doch Greenpeace agiert nicht nur im Schlauchboot, auch die Lobbyarbeit trägt entscheidend zum Erfolg von Kampagnen bei. In langwierigen und zähen Verhandlungen versucht Greenpeace, die politischen Entscheidungen von Regierungen oder Kommissionen zu beeinflussen.
Greenpeace arbeitet zu den Themen Klimaveränderung, Artenvielfalt (Ökosysteme der Wälder und Meere), Atomkraft/erneuerbare Energien, Erdöl, Gentechnik, Landwirtschaft und Chemie. Eine Konzentration auf die gewählten Kampagnen ist notwendig: Nur wenn die Organisation ihre Energien bündelt, ist effektives und erfolgreiches Arbeiten möglich.
Firmenkontakt:
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Spektakuläre Aktionen haben Greenpeace weltweit bekannt gemacht. Die direkte Konfrontation mit Umweltsündern dient dazu, auf Missstände aufmerksam zu machen. Greenpeace-Aktivisten setzen sich persönlich für ihr Anliegen ein - dadurch erzeugen sie öffentlichen Druck auf Verantwortliche in Politik und Industrie. Doch Greenpeace agiert nicht nur im Schlauchboot, auch die Lobbyarbeit trägt entscheidend zum Erfolg von Kampagnen bei. In langwierigen und zähen Verhandlungen versucht Greenpeace, die politischen Entscheidungen von Regierungen oder Kommissionen zu beeinflussen.
Greenpeace arbeitet zu den Themen Klimaveränderung, Artenvielfalt (Ökosysteme der Wälder und Meere), Atomkraft/erneuerbare Energien, Erdöl, Gentechnik, Landwirtschaft und Chemie. Eine Konzentration auf die gewählten Kampagnen ist notwendig: Nur wenn die Organisation ihre Energien bündelt, ist effektives und erfolgreiches Arbeiten möglich.
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