DIW-Konjunkturbarometer Oktober 2013: Deutsche Wirtschaft setzt zögerliche Erholung fort

Kurzfassung: DIW-Konjunkturbarometer Oktober 2013: Deutsche Wirtschaft setzt zögerliche Erholung fort Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt für das dritte Q ...
[Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin - 30.10.2013] DIW-Konjunkturbarometer Oktober 2013: Deutsche Wirtschaft setzt zögerliche Erholung fort

Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt für das dritte Quartal ein Wachstum von gut 0,2 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal an und bestätigt damit die Schätzung vom September. Für das laufende vierte Quartal erwarten die Konjunkturforscher eine leichte Beschleunigung: Die Produktion dürfte um 0,4 Prozent höher liegen als im dritten Quartal. "Zuletzt hat das verarbeitende Gewerbe etwas Fahrt aufgenommen", so DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner. "Die nach wie vor magere Auftragslage und die etwas gedämpfte Stimmung sprechen aber dafür, dass nur mit bescheidenen Zuwächsen zu rechnen ist und die deutsche Wirtschaft unterausgelastet bleibt."
Die Konjunktur nimmt weltweit etwas Fahrt auf, insbesondere in den USA, und im Euroraum zeichnet sich das Ende der Rezession ab. Dies verleiht den deutschen Exporten wieder etwas mehr Schwung und dürfte in der Folge die Ausrüstungsinvestitionen anschieben. DIW-Deutschlandexperte Simon Junker dämpft jedoch allzu optimistische Erwartungen: "Die Investitionstätigkeit hat zwar ihr Tief durchschritten, mit kräftigen Zuwächsen ist aber vorerst nicht zu rechnen. Die deutschen Ausrüstungsinvestitionen bleiben, gemessen an der gesamten Wirtschaftsleistung, deutlich niedriger als in den Jahren vor der Rezession 2009".
"Der Arbeitsmarkt entwickelt sich weiter günstig", so Fichtner weiter. "Bei einem gemächlichem Expansionstempo der Gesamtwirtschaft verliert der Beschäftigungsaufbau zwar an Schwung, setzt sich aber fort. Das kommt nach wie vor bei den Haushalten in Form spürbarer Einkommenszuwächse an und beflügelt den privaten Verbrauch."

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