30.10.2013 16:50 Uhr in Energie & Umwelt von Greenpeace e.V.

Greenpeace Deutschland eröffnet neue Zentrale mit Ausstellung in der Hafencity

Kurzfassung: Greenpeace Deutschland eröffnet neue Zentrale mit Ausstellung in der HafencityUmweltschutz zum AnfassenDie Umweltschutzorganisation Greenpeace eröffnet morgen ihre neue Zentrale zusammen mit einer 3 ...
[Greenpeace e.V. - 30.10.2013] Greenpeace Deutschland eröffnet neue Zentrale mit Ausstellung in der Hafencity

Umweltschutz zum Anfassen
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace eröffnet morgen ihre neue Zentrale zusammen mit einer 360 Quadratmeter großen ständigen Ausstellung für Besucher. Im Eingangsbereich des Gebäudes in der Hamburger Hafencity informiert die Organisation multimedial und interaktiv über Kampagnen und Geschichte von Greenpeace.
"Die Ausstellung ist ein neuer Schritt für Greenpeace. Wir wollen unsere Ziele und unsere Arbeit öffentlich zugänglich machen", sagt Brigitte Behrens, Geschäftsführerin von Greenpeace Deutschland. "Die Besucher können unsere aktuellen Kampagnen verfolgen. Die Ausstellung zeigt, was jeder selbst für Umwelt- und Klimaschutz tun kann."
Am Empfang erwartet die Besucher ein echtes Wahrzeichen von Greenpeace: Die Schiffsbrücke der MS Beluga wurde zum Empfangstresen umgewandelt. Das ausgediente Schiff war 20 Jahre auf Europas Flüssen zum Schutz der Umwelt unterwegs. Ein weiteres Exponat ist ein sechs Meter hoher Totempfahl. Er ist das Geschenk vom Stamm der Nuxalk aus dem Great Bear-Regenwald an der kanadischen Westküste. Ein Dank für den Einsatz für ihre Wälder.
Mittelpunkt der Ausstellung ist eine hundert Quadratmeter große begehbare Weltkarte, die mit QR-Codes versehen wurde. Mit einem Tablet Computer können Besucher die QR-Codes einscannen und so eine kurze Bildergeschichte über weltweite Greenpeace-Erfolge anschauen. Für die Ausstellung hat Greenpeace bereits genutzte Materialien mit ökologisch vertretbaren kombiniert. Sie wurden zuvor eingehend auf ihre Umweltverträglichkeit überprüft. Ab dem 1. November ist die Ausstellung montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr geöffnet.
Greenpeace-Arktisschützer direkt unterstützen
Die aktuelle Kampagne zum Schutz der Arktis steht derzeit im Vordergrund. Besucher können mitmachen und sich für die Freilassung der seit Ende September in Russland inhaftierten Aktivisten einsetzen. "Wir müssen überall deutlich machen, dass friedliche Proteste wichtig sind für nachhaltige Entwicklung und Umweltschutz", sagt Behrens.
Seit Ende September mietet Greenpeace zusammen mit der Energie-Genossenschaft Greenpeace Energy Büroräume in der Hamburger Hafencity. Zu den weiteren Mietern in dem ökologisch fortschrittlichen Gebäude gehören die Umweltstiftung Greenpeace, das Gruppenbüro der Ehrenamtlichen aus Hamburg und Planet energy, Tochterfirma für saubere Kraftwerke von Greenpeace Energy. Eigentümer der Elbarkaden ist die Bayerische Versorgungskammer. Bereits im Vorfeld konnten Greenpeace und Greenpeace Energy gemeinsam mit dem Projektentwickler (DS Bauconcept) Rahmenbedingungen für ein effizientes und nachhaltiges Energiekonzept des Gebäudes vereinbaren. Das Haus wird sparsam, effizient und zu 100 Prozent mit Erneuerbaren Energien versorgt. Den Strom liefert Greenpeace Energy. Drei Windräder und eine Solaranlage auf dem Dach versorgen die Wärmepumpen mit Strom, die das Gebäude wärmen oder kühlen.
Die neue Anschrift von Greenpeace e.V. seit dem 23. September: Hongkongstraße 10, 20457 Hamburg. Zugang zur Ausstellung über die Elbarkaden.

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Grosse Elbstrasse 39
22767 Hamburg
Deutschland
Telefon: 040-30618-0
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Weitere Informationen
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Greenpeace e.V. Greenpeace ist eine internationale Umweltorganisation, die mit gewaltfreien Aktionen für den Schutz der Lebensgrundlagen kämpft. Unser Ziel ist es, Umweltzerstörung zu verhindern, Verhaltensweisen zu ändern und Lösungen durchzusetzen. Greenpeace ist überparteilich und völlig unabhängig von Politik, Parteien und Industrie. Mehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland spenden an Greenpeace und gewährleisten damit unsere tägliche Arbeit zum Schutz der Umwelt.Spektakuläre Aktionen haben Greenpeace weltweit bekannt gemacht. Die direkte Konfrontation mit Umweltsündern dient dazu, auf Missstände aufmerksam zu machen. Greenpeace-Aktivisten setzen sich persönlich für ihr Anliegen ein - dadurch erzeugen sie öffentlichen Druck auf Verantwortliche in Politik und Industrie. Doch Greenpeace agiert nicht nur im Schlauchboot, auch die Lobbyarbeit trägt entscheidend zum Erfolg von Kampagnen bei. In langwierigen und zähen Verhandlungen versucht Greenpeace, die politischen Entscheidungen von Regierungen oder Kommissionen zu beeinflussen.Greenpeace arbeitet zu den Themen Klimaveränderung, Artenvielfalt (Ökosysteme der Wälder und Meere), Atomkraft/erneuerbare Energien, Erdöl, Gentechnik, Landwirtschaft und Chemie. Eine Konzentration auf die gewählten Kampagnen ist notwendig: Nur wenn die Organisation ihre Energien bündelt, ist effektives und erfolgreiches Arbeiten möglich.
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Tel.: 040-30618-0; http://www.greenpeace.de
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