30.10.2013 16:29 Uhr in Gesellschaft & Familie von Freie Demokratische Partei (FDP)
KUBICKI zu Äußerungen von Bundesinnenminister Friedrich
Kurzfassung: KUBICKI zu Äußerungen von Bundesinnenminister Friedrich Der stellvertretende FDP-Sprecher NILS DROSTE teilt mit:Berlin. Zu den aktuellen Äußerungen von Bundesinnenminister Friedrich, mit der SPD s ...
[Freie Demokratische Partei (FDP) - 30.10.2013] KUBICKI zu Äußerungen von Bundesinnenminister Friedrich
Der stellvertretende FDP-Sprecher NILS DROSTE teilt mit:
Berlin. Zu den aktuellen Äußerungen von Bundesinnenminister Friedrich, mit der SPD sei eine rasche Umsetzung der Vorratsdatenspeicherung möglich, erklärt das FDP-Präsidiumsmitglied WOLFGANG KUBICKI:
"Die aktuellen Äußerungen von Bundesinnenminister Friedrich sind schlicht eine Unverschämtheit - insbesondere deshalb, weil CSU-Chef Seehofer noch vor der Wahl eine Überprüfung der Haltung der Union bei der Vorratsdatenspeicherung angemahnt hatte. Dass die Union jetzt in Vorfreude auf eine neue Koalition hiervon direkt nach der Bundestagswahl wieder abrückt, zeigt deutlich, wie wenig Sensibilität CDU und CSU in dieser Frage an den Tag legen und wie wenig die eigenen Ankündigungen Wert waren. Es zeigt aber auch, wie wenig feinfühlig die Union anlässlich der NSA-Affäre agiert und für wie beliebig sie den künftigen Koalitionspartner SPD hält. Deutschland wäre gut beraten, mit anderen Ländern Europas die EU-Vorgaben bei der Vorratsdatenspeicherung zu verändern, anstatt sie gedankenlos umzusetzen."
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Thomas-Dehler-Haus, Reinhardtstrasse 14
10117 Berlin
Deutschland
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Mail: presse@fdp.de
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Berlin. Zu den aktuellen Äußerungen von Bundesinnenminister Friedrich, mit der SPD sei eine rasche Umsetzung der Vorratsdatenspeicherung möglich, erklärt das FDP-Präsidiumsmitglied WOLFGANG KUBICKI:
"Die aktuellen Äußerungen von Bundesinnenminister Friedrich sind schlicht eine Unverschämtheit - insbesondere deshalb, weil CSU-Chef Seehofer noch vor der Wahl eine Überprüfung der Haltung der Union bei der Vorratsdatenspeicherung angemahnt hatte. Dass die Union jetzt in Vorfreude auf eine neue Koalition hiervon direkt nach der Bundestagswahl wieder abrückt, zeigt deutlich, wie wenig Sensibilität CDU und CSU in dieser Frage an den Tag legen und wie wenig die eigenen Ankündigungen Wert waren. Es zeigt aber auch, wie wenig feinfühlig die Union anlässlich der NSA-Affäre agiert und für wie beliebig sie den künftigen Koalitionspartner SPD hält. Deutschland wäre gut beraten, mit anderen Ländern Europas die EU-Vorgaben bei der Vorratsdatenspeicherung zu verändern, anstatt sie gedankenlos umzusetzen."
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